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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Wo bleibt unsere Stimme?
Es ist Sonntagvormittag; im Radio höre ich die Nachrichten und bin über einen Bericht schockiert und wütend zugleich: Richter in Erfurt haben die Klage von Angestellten einer Grossbäckerei abgewiesen, die Feiertagszuschläge für den
Ostersonntag durchsetzen wollten.
In der Urteilsbegründung heisst es, dass der Ostersonntag - der Tag, an dem unser Herr Jesus leiblich von den Toten auferstanden ist - kein Feiertag sei.
Die Angestellten hingegen hatten ihre Klage damit begründet, dass eben dieser Ostersonntag in der christlichen Welt - und wir gehören - so hoffe ich wenigstens - noch zum christlichen Abendland - ein Feiertag ist.
Es gibt seitens der Christenheit allenfalls leisen Protest von Wenigen. Wo bleibt unsere Stimme?
Das Schulgebet und der Schulgottesdienst wurden abgeschafft, und wir schwiegen. Der Buß- und Bettag wurde abgeschafft und wir schwiegen. Die Lebenspartnerschaften für gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften wurden eingeführt und wir schwiegen. Die Kreuze in öffentlichen Gebäuden werden abgehängt; stattdessen kommen in den Gerichten Wasserbecken, damit sich Moslems rituell reinigen können und wir schweigen.
Christliche Feiertage gelten nicht mehr und wir schweigen. Der Sonntag wird ausgehöhlt und wir schweigen.
Dabei sind wir es, die der Welt die einzige Alternative anbieten können: Nur der Herr Jesus kann retten. Ohne Ihn gehen wir verloren, ohne Ihn hat keine Gesellschaft und keine Nation dauerhaft bestand. Wenn es uns um Deutschland, um Europa, um die Welt, um die Menschen nah und weit geht, dann dürfen wir über Christus nicht schweigen. Davon hängt ab, ob Gesellschaften und
Volkswirtschaften wirklich funktionieren, vor allem aber, wo jeder Einzelne von uns eines Tages die Ewigkeit zubringen wird: Bei Gott im Paradies oder in ewiger
Trennung von Gott, also in der Hölle!
Schweigen wir nicht länger, werden wir Bekenner des Namens, den wir tragen!
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(Autor: Markus Kenn) |
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