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Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 16.11.2025

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Für die Mitmenschen beten.

Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.

Psalm 49, 8-9

Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.

Frage: Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?

Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten.

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Warum klagen wir Gott an?


Wenn es uns schlecht geht, dann klagen wir Gott an. Wir machen Ihn verantwortlich für alles Schlechte in der Welt, für den Hunger, die Arbeitslosigkeit, die Wirtschaftskrise, die Zustände an unseren Schulen und in unserer Gesellschaft ... Kurz und gut: Wir machen Gott für alles verantwortlich, was uns irgendwie auch nur im Geringsten gegen den Strich geht. Aber ist das fair? Handeln wir da richtig?

Fragen wir mal anders herum: Bedanken wir uns bei Gott? Sicher, wir können viel einwenden: Jeder kennt einen, dem es noch besser geht, der noch reicher ist, der gesünder, glücklicher oder zumindest zufriedener ist. Und viele Lebenssituationen sind nicht einfach: Hartz IV, Trauerfälle, schwere, vielleicht sogar tödlich verlaufene Krankheiten sind nur wenige Beispiele aus einer ganzen Palette von Krisensituationen. Aber finden wir wirklich keinen Grund zum Danken?

Nun denn: Bei mir ist auch nicht alles Gold, was glänzt, auch ich kämpfe mit Langzeitarbeitslosigkeit und hätte gern eine Stelle. Das Ganze nimmt auch die Seele mit. Und doch: Ich komme aus, ich habe Freunde, ein Dach über dem Kopf, ein Bett, genug zu essen und zu trinken. Ich denke auch, dass Gott mir die Gabe zum Schreiben geschenkt hat, die ich zu Seiner Ehre nutzen kann. Ich habe sehr gute Freunde. Alles kein Grund zum Danken? Und mir fällt noch viel mehr ein: Oft hat Gott mein Leben beschützt. Ich habe viele schöne Dinge erleben dürfen und erlebe diese auch jetzt noch. Und ich habe das Wissen, dass das hier nicht alles ist, dass etwas Wunderbares, Schönes mich in Seiner Welt erwartet.

Abgesehen davon frage ich mich, warum die Menschen Gott anklagen, wo sie sich doch nicht im Geringsten um Ihn kümmern. Das Schulgebet wurde abgeschafft, und auch zuhause wird kaum noch gebetet. Die Bibel - Sein großartiges, tröstendes Wort - ist bei den Allermeisten ein Buch, das bestenfalls im Regal verstaubt. Der Sonntag steht zur Disposition und wird ökonomischen Vorgaben geopfert. Weihnachten ist nur noch ein Fest, in dem es um Commerz geht. Ostern genießen wir nur noch als freie Tage und fragen nicht, um was es dabei geht. Gottes Wille interessiert die Wenigsten.

Seine Gebote werden mit Füßen getreten: Ein Blick in die Zeitung genügt, und schon stellen wir fest, dass gegen jedes Einzelne der Zehn Gebote verstossen wird. Lug, Trug, Mord und Totschlag sind längst an der Tagesordnung. Gewalt gibt es an nahezu jeder Schule. Die Werte in unserer Gesellschaft sind verfallen. Unmoral und Sünde feiern Triumphe.

Wir ernten, was wir säen. Wir sind selbst schuld. Warum also klagen wir Gott an?


(Autor: Markus Kenn)


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Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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