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Sie wurden beschämt, weil sie auf sie vertraut hatten, sie kamen hin und wurden zuschanden.
Hiob 6,20
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Such, wer da will,
Nothelfer viel,
die uns doch nichts erworben;
hier ist der Mann,
der helfen kann,
bei dem nie was verdorben.
Uns wird das Heil
durch ihn zuteil;
uns macht gerecht
der treue Knecht,
der für uns ist gestorben.
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Frage:
Doch auf das falsche Pferd gesetzt?
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Zum Nachdenken: Neben dem materiellen Reichtum gibt es geistlichen Reichtum. Jeder Mensch spürt eine Sehnsucht nach Frieden mit Gott, nach dem ewigen Leben. Gott selbst hat diese Sehnsucht in das menschliche Herz gepflanzt. Aber so mancher irrt umher und sucht seine Sehnsucht zu stillen: in Reichtum, in Sport, in Alkohol, im Internet, in sozialen Medien... Doch nichts dergleichen kann tiefen Frieden mit Gott bewirken. Erst wenn der Mensch seine eigenen Bestrebungen beendet, sich als Sünder erkennt und reuig zu seinem Schöpfer zurückkehrt, gelingt Befreiung von irdischen Süchten und Bindungen. Gott steht durch Jesus mit offenen Armen bereit, Dich aufzunehmen und Dir ewiges Leben zu schenken. Er verzehrt sich in wahrer Liebe nach Dir. Begegne Deinem himmlischen Vater noch heute! |
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| Der fremde Wundertäter
Da antwortete Johannes und sprach: Meister, wir sahen einen, der trieb die Teufel aus in deinem Namen; und wir wehrten ihm, denn er folgt dir nicht mit uns.... Lukas 9,49-50 (Luther 1912) |
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Auch wenn es uns manchmal nicht so erscheinen mag, so haben wir auch Glaubensgeschwister, die uns fremd sind und von denen wir uns nur sehr schwer vorstellen können, dass sie zu Jesus Christus gehören. Vielleicht gehören sie nicht zu unserer Denomination, vielleicht haben sie Ansichten, die uns stören, vielleicht ist ihr Verhalten etwas anders, als wir es uns für einen Nachfolger Jesu vorstelllen. Vielleicht liegt es auch daran, dass der Betreffende ein Einzelgänger ist, denn genauso, wie es Menschen gibt, die sehr kontaktfreudig und sehr schnell mit jedem perdu sind, genauso gibt es auch Menschen, die schüchterner sind oder sich alleine wohl fühlen. Das bedeutet ja nicht, dass sie andere Glaubensgeschwister nicht genauso lieb haben wie der, der sich sehr schnell in die Gemeinde integriert. Es liegt am Naturell.
Ein ähnliches Probelm hatten die Jünger mit dem fremden Wundertäter: Er zog nicht mit ihnen umher, was die geografische Reise anbetraf. Dennoch ging er mit ihnen mit, denn auch für ihn war Jesus der Herr, denn sonst hätte er nicht das in Jesu Namen tun können, was er tat. Es war sein Auftrag, das Reich Gottes an anderen Orten auszubreiten und den Menschen im Namen Jesu Befreiung zu bringen.
Auch das müssen wir sehen: Wir und unsere Gemeinde können beauftragt sein, in einer bestimmten Region am Reiche Gottes zu bauen und diese bzw. jene Missionswerke zu unterstützen. Ein Anderer hat vielleicht den Auftrag, eine andere Region, vielleicht sogar ein anderes Land zu missionieren. Hierbei dürfen wir nicht vergessen, dass Missionswerke - trotz unterschiedlicher Schwerpunkte - keine Konkurrenten oder Mitbewerber sind. So missioniert der Beit Sar Shalom Evangeliumsdienst unter Juden, die Karmelmission unter Moslems und das Missionswerk Werner Heukelbach im deutschsprachigen Raum. Aber sie alle bauen an Seinem Reich.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir unterschiedliche Begabungen, Erfahrungen, Kenntnisse, Möglichkeiten und Schwerpunkte haben. Gott aber hat immer alles im Blick. Durch die unterschiedlichen Aufgabenbereiche der verschiedenen Menschen und Missionswerke ist es ja möglich, alle Menschen zu erreichen. Nur so kann sich das Reich Gottes ausbreiten. Wir dürfen uns deshalb nicht als Mitbewerber, sondern müssen uns als geschwisterliche Mitstreiter sehen. Der fremde Wundertäter war ein Glaubensbruder; wir werden ihn im Himmel genauso sehen wie die Jünger, die dies zuerst auch nicht verstanden haben.
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(Autor: Markus Kenn) |
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