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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Christentum und Tierschutz
Und Gott sprach: Das ist das Zeichen des Bundes, den ich gemacht habe zwischen mir und euch und allen lebendigen Seelen bei euch hinfort ewiglich:... 1. Mose 9,12-17 (Luther 1912) |
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Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun noch dein Sohn noch deine Tochter noch dein Knecht noch deine Magd noch dein Vieh noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist.
2. Mose 20,10 (Luther 1912)
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Wenn du deines Feindes Ochsen oder Esel begegnest, daß er irrt, so sollst du ihm denselben wieder zuführen. Wenn du den Esel des, der dich haßt, siehst unter seiner Last liegen, hüte dich, und laß ihn nicht, sondern versäume gerne das Deine um seinetwillen.
2. Mose 23,4-5 (Luther 1912)
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Wenn du deines Bruders Ochsen oder Schaf siehst irregehen, so sollst du dich nicht entziehen von ihnen, sondern sollst sie wieder zu deinem Bruder führen. Wenn aber dein Bruder dir nicht nahe ist und du kennst ihn nicht, so sollst du sie in dein Haus nehmen, daß sie bei dir seien, bis sie dein Bruder suche, und sollst sie ihm dann wiedergeben. Also sollst du tun mit seinem Esel, mit seinem Kleid und mit allem Verlorenen, das dein Bruder verliert und du findest; du kannst dich nicht entziehen. Wenn du deines Bruders Esel oder Ochsen siehst fallen auf dem Wege, so sollst du dich nicht von ihm entziehen, sondern sollst ihm aufhelfen.
5. Mose 22,1-4 (Luther 1912)
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...der dem Vieh sein Futter gibt, den jungen Raben, die ihn anrufen.
Psalm 147,9 (Luther 1912)
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Für eine meiner Cousinen hat der Tierschutz einen sehr hohen Stellenwert: Deshalb ist sie Vegetarierin und ist Buddhistin, weil sie durch den Verzicht auf Fleisch die Massentierhaltung nicht unterstützt und meint, der Buddhismus schriebe - im Gegensatz zur Bibel - den Tierschutz groß. Wer das aber behauptet, kennt die Bibel nicht!
Gott hat in der Genesis die Tiere geschaffen und gesehen, dass es sehr gut war; kein Tier musste vor dem Sündenfall der Menschen den Tod fürchten, denn den Menschen war es bis zur Sintflut nicht erlaubt, Fleisch zu essen, wozu auch Fisch gehört, und erst nach dem Sündenfall Adam und Evas wurden die ersten Tiere geschlachtet. Im 2. Mose 20,10 erfahren wir, dass auch das Vieh sich am Sabbat erholen soll.
Ja, wir sollen dem Rind oder dem Esel, die sich verirrt haben, helfen und zum Eigentümer zurückführen, selbst wenn dieser unser Feind ist. Wohnt der Eigentümer zu weit weg, dann ist das Tier in unserer Verantwortung; wir müssen es nähren und gut behandeln. Fällt ein Tier unter seiner Last um, dann müssen wir ihm aufhelfen.
Überhaupt ist es eine Sache der Logik: Die Tiere gehören zu Seiner Schöpfung; wenn ich ein Tier quäle, dann habe ich auch nicht sehr viel Achtung vor dessen Schöpfer. Für mich als Christen versteht es sich von selbst, dass ich Tiere mag, auch wenn sie bei weitem nicht denselben Stellenwert haben wie ein Mensch, doch ich verzichte lieber auf Eier als dass ich mir solche aus Massentierhaltung kaufe.
Letztendlich verliert man auch die Liebe zu den Menschen, wenn man Tiere nicht mag. Es gäbe keine Kampfhunde, wenn Menschen nicht so gemein wären zu ihren Hunden, und viele Beißvorfälle gäbe es nicht, wenn Hunde richtig gehalten würden. Ich empfinde auch Hahnenkämpfe und Ähnliches als ätzend. Solche Grausamkeiten stumpfen das Gewissen ab.
Wer aber Tiere schützt und gut behandelt, der hat Gottes Auftrag, sich die Erde untertan zu machen, verstanden. Zu guter letzt: Tiere - ganz gleich, ob Hunde, Pferde oder Delfine -, die in der Therapie eingesetzt werden, sind stets in guter Menschenhand. Tierschutz ist deshalb auch Christenpflicht.
Wie wir aus dem Bericht über das Ende der Sintflut erfahren, machte Gott Seinen Bund mit allem Fleisch. Vielleicht geht diese Interpretation manchem wirklichen Christen zu weit, doch Tatsache ist, dass Gott dem Vieh sein Futter gibt (Psalm 147,9) Auch Jesus wies darauf hin, dass kein Sperling zu Boden fällt ohne dass Gott es weiß, und dass der Vater die Vögel nährt, die nicht säen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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