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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
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| Sektierer oder Realisten?
Heute war ich mit einigen Bekannten weg gefahren; auf der Heimfahrt wollte jemand wissen, was Baptisten sind; die Antwort eines Anderen erschrak mich: "Baptisten sind eine Sekte mit einer Sonderlehre!" - Wie viel Unwissen gibt es doch!
Beim Baptismus handelt es sich um eine Freikirche, die aus wiedergeborenen Christen besteht. Auch wenn es geringfügige Unterschiede gibt, so sind diese letztendlich nicht wesentlich. Man geht mit Christen anderer Denominationen geschwisterlich um.
Die Vorurteile, um die es hier geht, haben auch eigentlich nichts mit dem Baptismus oder anderen Freikirchen bzw. christlichen Denominationen zu tun, sondern vielmehr damit, dass immer weniger Menschen wissen, wobei es im christlichen Glauben eigentlich geht.
Man erkennt im Allgemeinen noch christliche Werte an, versucht sie aber, ohne wirkliches Christsein auszuleben. In praktizierenden Christen sieht man mehr und mehr irgendwelche Fundamentalisten, die keinen Bezug zur Realität haben, die ewig gestrig sind, versponnen und wissenschaftsfeindlich.
Daran tragen auch die Massenmedien entscheidend mit bei: Sehr schnell wird man mit tatsächlichen Sekten in einen Topf geworfen, ohne hier die entscheidenden Unterschiede zu sehen. Eine Sekte versucht, die Menschen mit allen Mitteln an sich zu binden, in einer christlichen Denomination geht es um die lebendige Beziehung zu Jesus Christus.
Gespräche mit wiedergeborenen Christen zeigen jedem persönlich am Besten, dass Christen Realisten sind. Ich selbst habe von ihnen sehr viele gute Ratschläge bekommen.
Hütet euch aber vor den falschen Propheten, welche in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind.
An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?
So bringt ein jeder gute Baum gute Früchte, der faule Baum aber bringt schlechte Früchte.
Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.
Matthäus 7,15-18 (Schlachter 1951)
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(Autor: Markus Kenn) |
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