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Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Die Kranken besuchen



Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich bekleidet. Ich bin krank gewesen, und ihr habt mich besucht. Ich bin gefangen gewesen, und ihr seid zu mir gekommen.

Matthäus 25, 36 (Luther 1912)


Wer geht schon gern ins Krankenhaus, selbst wenn es sich "nur" um den Besuch eines Bekannten handelt? Auch ich betrete Krankenhäuser sehr ungern, doch als ich im Sommer diesen Jahres eine Woche lang ins Krankenhaus musste, war ich froh, dass ich besucht wurde. Dann fühlt man sich angenommen und nicht vergessen.

Einen wichtigen Dienst machen hier die "Grünen Tanten", zu denen manchmal auch "grüne Onkels" gehören: Sie haben sich in den freiwilligen sozialen Dienstes der Kirchen zusammen getan und besuchen diejenigen Kranken, die selbst keinen Besuch erhalten oder besonderer Hilfen bedürfen. Für Menschen, die plötzlich ins Krankenhaus mussten und müssen ohne packen zu können und die keine Verwandten haben, organisieren sie Pantoffeln und Bekleidung, wenn es sein muss, auch aus der Kleiderkammer. Sie hören zu, nehmen sich Zeit, halten die Hand und helfen mit, ggf. einen Sozialdienst einzuschalten.

Es gibt darüber hinaus in Koblenz engagierte Christen, die einmal im Monat ein Krankenhaussingen veranstalten. Das ist besonders für Langzeitpatienten eine willkommene Abwechslung. Mancher sang mit und freute sich. Oft kann dann auch ein Traktat weitergegeben werden. Weil die Kranken merken, dass sie angenommen und ernst genommen werden, weil sie die Liebe spüren, die dahinter steckt, wird ein solches Zeugnis glaubhaft.

Doch auch wir als Privatpersonen können oft etwas tun: Vielleicht ist es ein Kollege, ein Nachbar, ein Bekannter, ein Freund, ein Verwandter. Bei den Besuchen kann man zeigen, dass einem jemand wichtig ist und ggf. Hilfe anbieten, die sonst nicht geleistet werden würde, z. B. das Gießen der Blumen Zuhause, das Abholen der Briefe aus dem Postkasten und ähnliches. Für eine Nachbarin betreute ich während ihres Krankenhausaufenthaltes die Katze, was für sie eine grosse Beruhigung war. Anderswo ist es vielleicht der Wellensittich, der Hund oder ein anderes Tier.

Aber auch Kranke, die Zuhause sind, dürfen nicht vergessen werden. Der Ein oder Andere braucht Unterstützung beim sauber machen der Wohnung oder der Wäschepflege oder freut sich, dass ihm jemand eine Suppe bringt, weil er selbst sich kaum auf den Füßen halten kann. Andere, die vielleicht noch auf den Beinen sind, freuen sich, wenn sie jemand zu einem Arzt begleitet oder sogar fährt, weil sie sonst keine Möglichkeit hätten. Wieder Andere sind auf solche Fahrten angewiesen, weil sie vielleicht eine Magen- oder Darmspiegelung oder eine Zahnbehandlung bekommen und dort eine Betäubung erhalten, nach der sie mindestens 24 Stunden selbst nicht fahren dürfen.

Solche Hilfen bereichern einen oft selbst, geben ein gutes Gefühl und zeigen Solidarität in einer Bürger- und Zivilgesellschaft, von der man meistens nur redet. Oft fällt es auch auf einen selbst zurück, weil man dann in einer schwierigen Krankheitssituation selbst die Hilfe bekommt, die man benötigt und sonst nicht bekommen würde.

Ebenso hilft es uns, Krankheit und manchmal auch den Verfall zu ertragen und sich bewusst zu werden, dass wir selbst einmal sterben werden und dann bereit sein müssen, Gott zu begegnen, der entweder unser Retter oder unser Richter sein wird. Das verändert unsere Sichtweisen und lässt uns Wertungen neu ordnen und Prioritäten richtig setzen.

Kranke besuchen ist ein sehr guter Dienst, der uns selbst zum Segen wird.


(Autor: Markus Kenn)


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