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Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Selbstmord / Freitod


Falls Sie diese Seite angewählt haben sollten, weil
Sie vor Problemen davon laufen wollen und
an Freitod / Selbstmord denken:
Vergessen Sie es ganz schnell!!!
Die Probleme würden sogar noch schlimmer!!!

Beitrag zu Selbstmord / Freitod wurde mit freundlicher Genehmigung von www.gottesbotschaft.de übernommen

1. Selbstmord - eine Problemlösungsalternative?

Wer hatte nicht schon einmal angesichts unüberwindlicher oder zumindest als unüberwindlich "erscheinender" Probleme an Selbstmord gedacht?
Aber ist dies wirklich eine Lösung? Kann man dadurch den Problemen entfliehen?
Was ist, wenn die Seele weiterlebt? Dies sagen zumindest (fast) alle Religionen auf der ganzen Welt!
Was ist, wenn es danach "weitergeht"? Vielleicht die Seelenqualen noch größer sind als die Probleme, denen man zu entfliehen sucht?

An dieser Stelle möchte ich zunächst einräumen, daß ich als Christ erfahren hatte, daß es einen Gott gibt! So sah ich auch für die ganze Zukunft nur Leid und Schikanierungen voraus - ohne Hoffnung auf eine Änderung.
Aber meine Gebete wurden erhört. Wie durch ein Wunder - nein, es waren Wunder - änderte sich die Lebenssituation sogar ins Entgegengesetzte. An dieser Stelle soll aber nicht mein Erleben stehen, sondern die Frage, was sagt derjenige, der uns Menschen geschaffen hat, zu der "Problemlösungsvariante" Selbstmord / Freitod?


2. Alternative Okkultismus?

Wir haben seine Botschaft - die Bibel! Was ist aber mit Alternativlösungen? So bieten Geistheiler, Besprecher, Magier, "Hexen", Astrologen, Tarot-Kartenleger, Spiritisten, Medien und Menschen mit telekinesischen Fähigkeiten, aber auch andere Religionen wie Buddhismus, Daoismus, Hinduismus, Islam, Naturreligionen bis hin zu allen möglichen Sekten usw. Hilfe und Seelsorge bei Schicksalsschlägen, Lebenskrisen und ausweglosen Situationen an.

An dieser Stelle sei ganz ausdrücklich vor diesen Richtungen gewarnt (wiewohl eine Einzelprüfung manchmal notwendig ist).
Gott sagt ganz klar in Apg 4,12: In keinem andern ist das Heil; es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden, als in Jesus Christus!
Dass z.B. Totenbeschwörungen strikt verboten sind, sagt die Bibel:
3Mo 19,31 Ihr sollt euch nicht an die Totenbeschwörer wenden, noch an die Zeichendeuter; ihr sollt sie nicht fragen, auf dass ihr durch sie nicht verunreinigt werdet; denn ich, der HERR, bin euer Gott.
3Mo 20,27 Wenn in einem Mann oder einem Weib ein Totenbeschwörer- oder Wahrsagergeist steckt, so sollen sie unbedingt sterben. Man soll sie steinigen, ihr Blut sei auf ihnen!
5Mo 18,10-11 ... daß nicht jemand unter dir gefunden werde, der ... Wahrsagerei, Hellseherei, geheime Künste (Magie / Okkultismus) oder Zauberei treibe oder ein Bannsprecher oder ein Medium, oder einer, der einen Wahrsagergeist hat, oder jemand, der die Toten befragt.
1Chr 10,13 Also starb Saul in seiner Missetat, die er wider den HERRN begangen hatte, wegen des Wortes des HERRN, das er nicht hielt; und weil er die Totenbeschwörerin befragt,
Weitere absoulte Verbote (zum eigenen Schutz) von okkulten Handlungen könne Sie in der Bibel finden.

Ob Sie sich warnen lassen liegt bei Ihnen. Achten Sie doch mal auf die "Frucht"!!!
Die Bibel sagt hier ganz praktisch in Mt 7,16: "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?" Vielleicht haben Sie auch schon mal in der Nachbarschaft oder im Freundeskreis miterlebt, wie Menschen, die sich auf diese falschen Helfer eingelassen haben, anschließend erst recht im Selbstmord oder zumindest in einer geistigen Krankheit (Endstation Nervenklinik) endeten! Wie viele gute Ehen zerbrachen deswegen schon, nur weil ein Partner mit dem "Feuer" spielte und sich starke Neurosen usw. dadurch zugezogen hatte! Es gab schon Menschen, die mit Tischerücken experimentierten und im Grab endeten!
Auch unser Staat warnt zu Recht vor vielen Organisationen und hat sogar schon welche - Gott sein Dank - verboten (obwohl sie leider weiter machen)!

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf unserer Homepage bei den Links unter der Rubrik "Lebenshilfe und Seelsorge".
Erwähnen möchte ich die Homepage www.horst-koch.de und www.schriftenmission.de zum Thema Okkultismus sowie www.grz-krelingen.de, die Drogen- und Psycho-Rehabilitation anbieten (der Autor dieser Website hatte dort als Zivi und bis zum Studium als hauptamtlicher Mitarbeiter gearbeitet).


3. Wie wird Sterbehilfe aktuell gesehen?

Erschreckend ist aber auch, dass offenbar das Thema Sterbehilfe nicht vom Tisch ist.
So gab die niederländische Staatsanwaltschaft eine Stellungnahme heraus, dass erwägt wird, Demenz (Altersverwirrtheit) als Euthanasiegrund zu akzeptieren.
Mit Recht spricht sich der Geschäftsführende Vorstand Eugen Brysch der Deutschen Hospiz-Stiftung (Dortmund) dagegen aus: Wer aktive Sterbehilfe zulässt, löst einen Dammbruch aus, der nicht mehr gestoppt werden kann!
In den Niederlanden gilt bislang als Tötungs-Voraussetzung, dass der Patient unerträglich leidet und eindeutig seinen Todeswunsch geäußert hat.
Brysch kritisiert dies: Wer will bestimmen, was "unerträgliches Leiden" ist, und wie verwirrt darf ein Patient denn höchstens sein, wenn er sagt, daß er getötet werden will?
Sollte das niederländische Beispiel auf Deutschland übertragen werden, wären heute 1,6 Millionen Demenzkranke davon betroffen! (Quelle: Idea - Dortmund)

Was sagt aber die Bibel zur Sterbehilfe?

Ri 9,54: Da rief Abimelech eilends seinen Waffenträger und sprach zu ihm: Ziehe dein Schwert und töte mich, dass man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn ermordet! Da durchstach ihn sein Diener, und er starb.
2. Sam 1,9-10: Da sprach er zu mir: Tritt doch her zu mir und töte mich; denn Todesangst hat mich ergriffen, während ich noch bei vollem Bewußtsein bin! Da trat ich auf ihn zu und tötete ihn; denn ich wußte wohl, dass er seinen Fall nicht überleben werde. Und ich nahm die Krone von seinem Haupt und die Spangen von seinem Arm und siehe, ich habe sie hergebracht zu dir, meinem Herrn!

Hier handelt es sich um eine Beschleunigung des Ablebens aufgrund von Kriegsverletzungen. Also eigentlich eine "gute" Sache, da das Leiden um wenige Minuten oder Stunden verkürzt wurde - mag manch einer meinen. Im ersten Fall wissen wir nicht, was Gott dazu sagte.
Im zweiten Fall wissen wir aber, wie die Geschichte weiterging: Der von Gott gesalbte König David tötete diesen Botschaftsüberbringer später. Es sieht also so aus, dass auch "Sterbehilfe" vor Gott nicht (zumindest nicht in allen Fällen: Es handelte sich um einen "Gesalbten" des Herrn) tragbar ist!!!


4. Was sagt die Bibel zum Töten?

Zunächst kennt wohl jeder das Gebot aus 2. Mose 20,13 "Du sollst nicht töten!" (oder besser: Morden)
Mt 5,21 Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: «Du sollst nicht töten»; wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein.
Ausnahme Unfalltod: 4Mo 35,11: ...die euch als Freistädte dienen, dass ein Totschläger, der eine Seele aus Versehen erschlägt, dorthin fliehe.

Ist die Bibel nun grundsätzlich gegen das Töten?

Dazu 2 Verse, die aus dem "Justizbereich" kommen und als Strafe und Abschreckung dienen:

4Mo 25,5 Jedermann töte seine Leute, die sich an Baal-Peor gehängt haben!
5Mo 17,7 Die Hand der Zeugen soll zuerst auf ihm sein, um ihn zu töten, darnach die Hand des ganzen Volkes; so sollst du das Böse von dir ausrotten.

Gott hat aber grundsätzlich KEIN Gefallen am Töten / Sterben!
Hes 33,11: So sprich zu ihnen: So wahr als ich lebe, spricht der HERR HERR, ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern dass sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe. So bekehret euch doch nun von eurem bösen Wesen. Warum wollt ihr sterben, ihr vom Hause Israel?

Gott hat am Tod kein Gefallen. Es geht vielmehr darum, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert (1. Kor 5,6) d.h. "Wehret den Anfängen".
Und die Folgen des "Sündeduldens" waren für das ganze Volk Israel furchtbar schlimm, wie man aus der biblischen Geschichte ersehen kann.
Hier wird das Töten als Strafe gesehen - nicht als Erlösung!

Wie sieht die Bibel das "Morden" bzw. Töten ohne z.B. gültiges Gerichtsurteil?

1Jo 3,15: Ihr wisset, daß kein Totschläger ewiges Leben hat.

Töten anderer Menschen ist also verdammungswürdig!


5. Was sagt die Bibel zum Selbstmord / Freitod?

Selbstmordversuch:

Apg 16,27: Da erwachte der Kerkermeister aus dem Schlaf, und als er die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich töten, weil er meinte, die Gefangenen seien entflohen.

Ein Verantwortlicher, der die Todesstrafe voraussah, will sich vorher selbst töten. Christen halten ihn aber davon ab und helfen ihm.

Selbstmord:

1Sam 31,5: Als nun sein Waffenträger sah, daß Saul tot war, stürzte auch er sich in sein Schwert und starb mit ihm.

Ein loyaler Assistent des Königs, der vermutlich Folter und Hinrichtung durch die Feinde voraussah, begeht Selbstmord.
Die Bibel macht leider keine Aussage dazu, wie Gott dies hier sieht.

Selbstmordattentat

Ri 16,30: Und Simson sprach: Meine Seele sterbe mit den Philistern! Dann neigte er sich mit seiner ganzen Kraft. Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, also dass der Toten, die er in seinem Sterben tötete, mehr waren als derer, die er während seines Lebens getötet hatte.

Ein Engel erklärte in Richter 13,5 schon VOR der SCHWANGERSCHAFT einer Frau in Israel, dass sie einen Sohn gebären wird, der ein "Gottgeweihter" sein wird.
Wir sehen also, dass es sich hierbei NICHT um einen gewöhnlichen Mann handelte.
Zudem hatte er einen ganz klaren AUFTRAG zu erfüllen (sein "Lebenszweck" / "Bestimmung"): Die Befreiung seines Volkes von der Knechtschaft der Philister, wozu er auch besondere Kräfte bekam. Leider ließ er sich durch eine Frau bei den Feinden betören, was darin endete, dassß er die Augen ausgestochen bekam und sogar als "Gottgeweihter" und "Befreier" im Tempel eines Götzen der Feinde zur Belustigung dienen musste. Zudem hatte er durch Sünde seine "übermenschlichen" Kräfte verloren. Aus "geistlichen" Motiven heraus (Auftrag wie auch Buße wegen seiner Sünden) bat er daher SELBST Gott um Kräfte, um seinen Auftrag - auch wenn es das eigene Leben kostete - ausführen zu können. Er setzte also sein Leben für den Dienst Gottes ein. Ganz offensichtlich fand DIES Gottes Wohlgefallen, da er ihm die Kraft dazu gab!
Dies ist aber ein Einzelfall und keine Legitimation zum Selbstmordattentat!!!
Jesus sagte einmal: "Niemand hat größere Liebe, als dass er sein Leben hingibt für seine Freunde!" Simson hatte aus Liebe zu Gott und seinem Volk - nicht wegen "Problemen" - und wegen der gräulichen Götzenverehrung sich "in Lebensgefahr" gebracht, jedoch mit voraussichtlicher Todesfolge.
Nur wer Jesus Christus von Herzen liebt, kann auch nachempfinden, wie es sein muss, wenn man gezwungen wird, teuflischen Götzen dienen zu müssen. Hier "darf" - und sollte - es auch heißen: Lieber sterben als Gott untreu sein!. Diese Situation kann also unmöglich beim Gedanken an Selbstmord herangezogen werden.
Aber auch palästinensische Terroristen mit ihren Selbstmordanschlägen sind weder die Augen ausgestochen worden, noch müssen sie "fremden Göttern" in deren Gottesdiensten dienen. Solch ein Verhalten ist biblisch unhaltbar.

Verzweiflung

Hi 13,15: Siehe, er soll mich töten; ich habe keine Hoffnung; nur will ich meine Wege ihm ins Angesicht verteidigen.
Jer 20,17: weil er mich nicht im Mutterschoße tötete, so dass meine Mutter mein Grab geworden und sie ewig schwanger geblieben wäre!
1Mo 37,35: Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater.
Hi 7,15: ...so daß meine Seele Erwürgung vorzöge und ich lieber tot wäre, als ein Gerippe zu sein.
Pred 4,2: Da pries ich die Toten, die längst gestorben sind, glücklicher als die Lebenden, die jetzt noch am Leben sind.
Hi 3,11: Warum bin ich nicht gestorben von Mutterleib an? Warum bin ich nicht verschieden, da ich aus dem Leibe kam ?

Hier geht es nur um verzweifelte Gedanken - d.h. ein "Aufarbeiten" der Gefühle - nicht aber um Selbstmordabsichten. Seelsorger können hier eine Lebenshilfe bieten. Worte, die ausgesprochen werden, sind eine große Entlastung - sind quasi ein "Fahrstuhl" der Seele.

Aber auch: Lebensziel erreicht -> Lebenssatt

1Mo 46,30: Da sprach Israel zu Joseph: Ich will nun gerne sterben, nachdem ich dein Angesicht gesehen habe, dass du noch lebst.
2Kö 20,1: Zu der Zeit ward Hiskia todkrank. Und der Prophet Jesaja, der Sohn des Amoz, kam zu ihm und sprach zu ihm: So spricht der HERR: Beschicke dein Haus; denn du wirst sterben und nicht leben bleiben!

Hier ist es umgekehrt: Gott wollte, dass Hiskia stirbt, er wollte aber nicht und bat Gott, nicht sterben zu müssen. Gott erhöhrte ihn zwar, aber dies war nicht zum Segen für Hiskia und vor allem für das Volk und seine Nachkommen, wie man nachlesen kann!
Wenn die von Gott in seiner Weisheit bestimmte Zeit abgelaufen ist und der von Gott gegebene AUFTRAG erfüllt wurde, darf man auch "Lebenssatt" sein - trotzdem bestimmt allein Gott den Todestag!

Wichtig zu wissen: Die Seele stirbt nicht! Der Tod ist nicht das Ende!

Lk 20,36: Denn sie können hinfort nicht sterben; denn sie sind den Engeln gleich und Gottes Kinder, dieweil sie Kinder sind der Auferstehung.
Mk 12,25-27: Denn wenn sie von den Toten auferstehen, so werden sie weder freien, noch sich freien lassen, sondern sie sind wie die Engel im Himmel. Was aber die Toten anbelangt, dass sie auferstehen, habt ihr nicht gelesen im Buche Moses, wie Gott zu ihm sprach: «Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs»? Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Darum irret ihr sehr.
Lk 20,35: ...welche aber gewürdigt werden, jene Weltzeit zu erlangen und die Auferstehung von den Toten, die werden weder freien noch sich freien lassen,
Joh 5,25: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, die Stunde kommt und ist schon da, wo die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden, und die sie hören, werden leben.
Apg 2,31: ..hat er in dieser Voraussicht von der Auferstehung Christi geredet, dass seine Seele nicht im Totenreich gelassen werde, noch sein Fleisch die Verwesung sehe.
Offb 11,18: Die Zeit der Toten ist gekommen, dass sie gerichtet werden, und das du den Lohn gebest deinen Knechten, den Propheten und den Heiligen und denen, die deinen Namen fürchten.
Offb 20,12-13: Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken.

Eines wird hier ganz klar: Mit Selbstmord / Freitod ist NICHT alles aus!!!
In jedem Fall geht es weiter. Wollen Sie das Risiko eingehen, dass mit Selbstmord es "noch schlimmer" werden könnte?

Gott ist auch im Totenreich - und er wird dort richten!

Ps 139,8: Führe ich zum Himmel, so bist du da; bettete ich mir im Totenreich, siehe, so bist du auch da!
Spr 15,11: Totenreich und Abgrund sind dem HERRN bekannt; wie viel mehr die Herzen der Menschen!
Hebr 9,27: Und wie den Menschen gesetzt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht
2Tim 4,1: Ich beschwöre dich vor Gott und Christus Jesus, der Lebendige und Tote richten wird bei seiner Erscheinung und bei seinem Reich
1Petr 4,5: ...sie werden aber dem Rechenschaft geben müssen, der bereit ist zu richten die Lebendigen und die Toten.

Für Christen ist es tröstlich zu wissen: Gott ist auch nach dem irdischen Tod da.
Für Menschen, die ihn aber ablehnen, wird es schrecklich werden! Gott wird ihnen als Richter begegnen! Gott sagt in

Oft kommen die eigentlichen Qualen erst im Jenseits!!!

Lk 16,23 Und als er im Totenreich seine Augen erhob, da er Qualen litt, sieht er Abraham von ferne und Lazarus in seinem Schoß.

Dieser Mann verkürzte sein Leben anscheinend nicht selbst. Gott war ihm anscheinend egal. Auch kümmerte er sich nicht um andere Menschen, um ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Zumindest bekam der Bettler vor der Tür nur "Reste", die übrig blieben.
Hier müssen wir uns alle fragen: Helfe ich Mitmenschen nur mit meinem Überfluß wie der reiche Mann, der dann in die Verdammnis kam, oder gebe ich ein "mehr" an Zeit und Geld?
Wie wird Gott MICH einmal beurteilen? Werde ich MEINEN Lebenszweck erfüllt haben? Haben wir uns überhaupt schon mal gefragt: Was ist eigentlich mein Lebenssinn und Lebenszweck?
Aber zurück zum Text: Nach dem Tod litt dieser Mann höllische Qualen. Der Bettler hingegen, der nicht in der Lage war, anderen zu helfen da er selbst schwer krank und bettelarm war, kam in das "Paradies" (von Abraham - dem "Vater" des Glaubens - wird er getröstet).
Der reiche Mann litt NICHT NUR wegen Hitze und Durst, sondern auch die Sorge um die Familie beschäftigte ihn.
Zudem wusste er auch, dass er nichts mehr ändern könnte - weder für sich noch für Andere!
Somit ist NICHT alles aus!!! Wenn uns ein Mensch großes Leid zufügt, oder WIR jemandem großes Leid zugefügt haben: Unsere Schuld wird uns EWIG quälen - das Gewissen ist NICHT ausgelöscht!!!
Nicht ohne Grund VERLANGT Gottes Wort, dass wir (sofern es an uns liegt) mit jedermann Frieden suchen sollen (Römer 12,18).

Es geht noch weiter: Es geht letztlich um Leben und Tod der Seele!

Hes 13,19: Ihr entheiliget mich bei meinem Volke für einige Hände voll Gerste und für etliche Bissen Brot, um Seelen zu töten, welche nicht sterben sollten, und Seelen am Leben zu erhalten, welche nicht leben sollten, indem ihr mein Volk anlüget, das euren Lügen Gehör schenkt!
Mt 10,28: Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen, fürchtet vielmehr den, welcher Seele und Leib verderben kann in der Hölle.
Lk 12,4: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten und nachher nichts weiteres tun können.
Lk 15,24: Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; er war verloren und ist wiedergefunden worden.
Röm 6,11: Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unsrem Herrn!
Röm 6,13: Gebet auch nicht eure Glieder der Sünde hin, als Waffen der Ungerechtigkeit, sondern gebet euch selbst Gott hin, als solche, die aus Toten lebendig geworden sind, und eure Glieder Gott, als Waffen der Gerechtigkeit.
Eph 2,5: ...auch uns, die wir tot waren durch die Sünden, samt Christus lebendig gemacht - aus Gnaden seid ihr gerettet -
Eph 5,14: Darum spricht er: Wache auf, der du schläfst, und stehe auf von den Toten, so wird dir Christus leuchten!
1Tim 5,6: Ein (Genuß-)Süchtiger aber ist lebendig tot.
Offb 3,1: Und dem Engel der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes und die sieben Sterne hat: Ich weiß deine Werke: du hast den Namen, dass du lebest, und bist tot.

Man kann schon hier "geistlich" tot sein!!! Sollten wir nicht DAS Leben ergreifen?
Jesus Christus sagt in Johannes 14,6: "Ich bin DER Weg, DIE Wahrheit und DAS Leben. Niemand kommt zum Vater, als nur durch mich. "

Der Tod ist ein Folge der Sünde:

Röm 6,23: Der Tod ist der Sünde Sold, die Gabe Gottes aber das ewige Leben in Christus Jesu, unserem HERRN.
Hos 13,14: Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs, vom Tode will ich sie loskaufen. Tod, wo ist dein Verderben? Totenreich, wo ist dein Sieg?

Der Tod ist ein Feind bzw. nichts ursprünglich Gottgewolltes, sondern Folge der Sünde. Darum kam Jesus Christus in die Welt, um eine Versöhnung mit Gott durch sein stellvertretendes Opfer am Kreuz zu ermöglichen. Gottes Wunsch ist, dass die Menschen sich erlösen lassen und dieses Geschenk annehmen!

Die Frage ist: WIE stirbst Du? Selig oder als "Verdammter"

2Sam 19,1: Da ward der König traurig und ging hinauf auf den Söller im Tor und weinte, und im Gehen sprach er also: Mein Sohn Absalom! mein Sohn, mein Sohn Absalom! Wollte Gott, ich wäre für dich gestorben!

Absalom starb als "Verdammter" - und David wäre als "Seliger" gestorben. Daher der "Tausch"-Wunsch, was nichts mit Lebensmüdigkeit zu tun hat!

Offb 14,13: Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel, die sprach: Schreibe: Selig sind die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, auf dass sie ruhen von ihren Mühen; ihre Werke aber folgen ihnen nach.
Hes 18,20-21: Denn welche Seele sündigt, die soll sterben. Wo sich aber der Gottlose bekehrt von allen seine Sünden, die er getan hat, und hält alle meine Rechte und tut recht und wohl, so soll er leben und nicht sterben.
Kol 3,5: Tötet nun eure Glieder, die auf Erden sind: Unzucht, Unreinigkeit, Leidenschaft, böse Lust und die Habsucht, welche Götzendienst ist;
1Mo 2,17: aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen sollst du nicht essen; denn welches Tages du davon ißt, wirst du des Todes sterben.

Nur Lebende haben die Chance zur Umkehr! Entweder "töten" wir die Sünde in unserem Leben, oder sie "tötet" uns, denn die Sünde ist der eigentliche Tod, da sie die Gemeinschaft mit dem heiligen Gott unmöglich macht!
Haben Sie sich schon Gedanken gemacht, wo SIE die Ewigkeit verbringen werden?


6. Erlebnisse von klinisch Toten Selbstmördern

Wenden wir uns nun Berichten von "Zeugen" zu, die einen Blick in die jenseitige Welt werfen durften.
An dieser Stelle möchte ich aber zunächst betonen, dass diese Berichte grundsätzlich kritisch betrachtet werden müssen. Zum einen gibt es keine "Beweise" für den Wahrheitsgehalt, zum anderen warnt die Bibel vor Irreführungen.
So ist es z.B. erwiesenermaßen so, dass sich ehemals klinisch Tote nach längerer Zeit fast nur noch an positive Begebenheiten erinnern können. Es ist immer wieder feststellbar, dass negative Erfahrungen (zum Eigenschutz?) eher verdrängt werden. Daher habe ich bevorzugt Berichte ausgewählt, die unmittelbar nach dem Erleben aufgezeichnet wurden.

Desweiteren sei darauf hingewiesen, dass alle Berichte aus biblischer Sicht nur das TOTENREICH und das Paradies beschreiben können, da das "jüngste Gericht" erst noch kommt und der "neue Himmel und die neue Erde" (was wir weitläufig unter "Himmel" verstehen) erst noch geschaffen werden müssen, NACHDEM die jetzige Welt vergangen ist.
Näheres ist unter "Die Ewigkeit im neuen Jerusalem" zu ersehen.

Dr. med Maurice S. Rawlings fängt sein Buch "Jenseits der Todeslinie" wie folgt an:
"Immer mehr meiner Patienten, die eine gefährliche Krankheit überstanden haben, behaupten: Es gibt ein Leben nach dem Tod; es gibt einen Himmel und eine Hölle. Ich hatte mir den Tod immer als schmerzloses Ausgelöschtsein vorgestellt: darauf hätte ich mein Leben gewettet. Nun mußte ich mein eigenes Schicksal von neuem überdenken, und was dabei herauskam, war nicht gut. Ich fand, dass es vielleicht gar nicht so ungefährlich ist, zu sterben."


Zum Thema sterben gibt es sehr viel zu sagen. Jeder von uns wird einmal diesen Weg gehen müssen - und wehe dem, der nicht vorbereitet ist!
Nun wollen wir aber speziell zum Thema Selbstmord Berichte betrachten. Für weitere Informationen zum Themen "Wann ist man errettet" usw. sei hier auf unsere Website www.gottesbotschaft.de verwiesen.

Lassen wir zunächst den bekannten Griechen Plato (427-347 v.Chr)zu Wort kommen. In "Der Staat" beschreibt Plato, wie ein im Krieg gefallener griechischer Soldat, seinen eigenen Körper sah, der gerade bei einer Feuerbestattung verbrannt werden sollte. Er erkannte, dass seine Seele den Körper verlassen hatte. Dann fand er sich an einem Ort wieder, wo Schranken oder Öffnungen zum jenseitigen Leben führten. An diesen Öffnungen wurden die Seelen verhört und von göttlichen Wesen gerichtet, nachdem zuerst alle irdischen Begebenheiten, die während des Lebens stattgefunden hatten, rückblickend betrachtet worden waren. Bei einigen Geistern traf es sich dann, dass die Lichtsäule den Eingang zum Himmel beleuchtete; bei anderen traf es sich aber, dass sie in die Hölle geworfen wurden.
Dieser Soldat wurde zu dieser Zeit NICHT gerichtet, sondern in seinen psychischen Leib zurückgesandt. Er wachte auf dem Scheiterhaufen auf, konnte ihn jedoch verlassen und war in der Lage, dies zu erzählen.
Plato ermahnt dann seine Leser: "Daher ist mein Rat, dass wir beständig am himmlischen Weg festhalten und nach Gerechtigkeit und Tugend trachten und ständig bedenken, dass die Seele UNSTERBLICH ist und es sein kann, dass ihr alle Art des Guten und alle Art des Schlechten widerfährt!"


Versäumte Gelegenheit - ein Selbstmörder kommt nicht zur Ruhe

Sadhu Sundar Singh wurden einige Visionen (Gesichte) gegeben, in der er das Totenreich sehen durfte. Er schreibt:
Einmal sah ich in der Geisterwelt einen Geist, der vor Gewissensbissen laut schrie und wie ein Wahnsinniger umherjagte. Ein Engel sagte: "Dieser Mann hatte in der Welt oftmals Gelegenheit, umzukehren und sich zu Gott zu wenden. Aber wann immer sein Gewissen ihn zu plagen anfing, pflegte er die Gewissensbisse im Trunk zu ertränken. Er vergeudete sein ganzes Eigentum, richtete seine Familie zugrunde und beging zum Schluß Selbstmord. Jetzt rast er in der Geisterwelt wie ein toller Hund umher und krümmt sich vor Gewissensbissen, wenn er an seine versäumten Gelegenheiten denkt. Wir sind bereit, ihm zu helfen, aber sein eigenes verkehrtes Wesen hindert ihn umzukehren, denn die Sünde hat sein Herz verhärtet, obgleich er sich ihrer immer wieder neu erinnert. In der Welt trank er, um die Stimme seines Gewissens zum Schweigen zu bringen, aber hier hat er KEINE Gelegenheit, irgend etwas zu verdecken. Jetzt ist seine Seele so nackt, daß er selbst und alle Bewohner der Geisteswelt sein sündiges Leben sehen können. In seinem von Sünden verhärteten Zustand hat er keinen anderen Ausweg, als dass er sich mit anderen bösen Geistern in der Finsternis verbirgt, damit er bis zu einem gewissen Grade der Qual, die ihm das Licht bereitet, entgeht."

Nutze die Zeit!

Dass man HIER im Leben die Möglichkeit nutzen sollte, um es sinnvoll und "richtig" zu führen, wird auch in einem alten Lied zum Ausdruck gebracht: "Die Zeit verrinnt, oh Mensch sei weise. Du tust NUR einmal diese Reise. Laß eine gute Spur zurück!"
Die Bibel sagt auch in Offb 14,13: "Und ich hörte eine Stimme aus dem Himmel sagen: Schreibe: Glückselig die Toten, die im Herrn sterben, von nun an! Ja, spricht der Geist, auf dass sie ruhen von ihren Arbeiten, denn ihre Werke folgen ihnen nach."

Zu diesen Bibelstellen passt das Erlebniss eines Soldaten im zweiten Weltkrieg, der 1943 klinisch tot war:
Einige Zeit, nachdem er gestorben war, begegnete ihm ein Wesen, das er für Jesus Christus hielt.
Er sah sein Leben nochmal vorbeilaufen wie einen Film. Not bereitete ihm dabei, dass sogar die Gedanken zu "sehen/spüren" waren.

Dies deckt sich im Übrigen mit Jesu Aussage in Markus 4,22: "Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar werden soll, und ist nichts geheim, was nicht an den Tag kommen soll."

Er schreibt: "Jede Einzelheit eines zwanzigjährigen Lebens war zu sehen. Das Gute, das Schlechte, die Höhepunkte, das was Zum-davon-Laufen war. Und mit dieser Alles-Inklusive-Schau entstand eine Frage. Sie war in jeder Szene gegenwärtig, und wie die Szene selbst, schien sie von dem lebendigen Licht neben mir gesteuert zu sein:
WAS HAST DU AUS DEINEM LEBEN GEMACHT?
... Es schien eine Frage nach den Werten und nicht nach den Fakten zu sein: Was hast du mit der KOSTBAREN ZEIT, die dir zugeteilt worden war, gemacht? Und bei dieser alles durchleuchtenden Frage ... war mein Leben nicht bloß langweilig, sondern sogar BEDEUTUNGSLOS. Hatte ich denn nichts BLEIBENDES getan, nichts WICHTIGES?

Immer wieder hörte ich diese Frage: "Was hast Du aus deinem Leben gemacht? Was kannst du mir zeigen?" Dabei fragte er nicht nach Leistung und Orden.
Die Frage hatte, wie alles andere, was von ihm ausging, etwas mit Liebe zu tun: "Wieviel hast Du in deinem Leben geliebt? Hast Du andere geliebt, so wie ich dich liebe? Ganz? Bedingungslos?"

Und wie ist es bei Selbstmördern? Haben sie die Lebenszeit genutzt? - Mit Sicherheit bestenfalls zum Teil, denn sie selbst beraubten sich der Möglichkeit, die restliche Lebenszeit zu nutzen!
Hier stellt sich aber die Frage: Wir, die wir bis zum "normalen" Tod die Zeit hier auf der Erde verbringen, nutzen WIR die Zeit besser?
Oder macht es für Gott keinen Unterschied, ob ich mein Leben absolut sinnlos und leer verbringe, oder ob ich es eigenmächtig einfach beende? Was macht aus obiger Fragestellung heraus den Unterschied?
Dies sollte uns alle zum Nachdenken bringen!
Aber zurück zu der Fragestellung, wie es den Selbstmördern ergeht.

Wo hängt Dein Herz dran?

Der Soldat berichtet nun weiter von "Toten" wie er selbst, die aber ohne Ruhe zu finden ständig umherirrten:
Eine Frau folgte immer einem Mann nach, der ihr Sohn war, und sie nicht hören oder sehen konnte. Trotzdem sprach sie ständig mit ihm. Auch andere "Tote" versuchten ständig nach Zigaretten und Alkohol zu greifen - wie sie es im "normalen" Leben zuvor gewohnt waren. Nur sie konnten es nicht und griffen immer durch die Materie hindurch. Ihr Herz hing einfach magisch an diesen Dingen.

Jesus sagte hierzu: Ihr sollt euch nicht Schätze auf Erden sammeln! Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz!
An anderer Stelle sagt Jesus: Irdisch gesinnt sein ist der Tod, geistlich gesinnt sein aber das Leben!

Dann sah er wieder "Tote", die "Lebenden" hinterher liefen und sie ohne Ende um Vergebung baten: "Es tut mir leid".
Er schreibt dazu: "Verständnislos wandte ich mich an den Glanz neben mir. Aber obwohl ich es fühlte, wie sein Erbarmen gleich einem Strom in den Raum floß, erleuchtete meine Sinne kein Verstehen.
Verschiedene Male hielten wir vor ähnlichen Szenen an. Ein Junge verfolgte ein Teenager-Mädchen durch die Gänge der Schule. "Es tut mir leid, Nancy!" Eine Frau in mittleren Jahren bat einen grauhaarigen Mann, ihr zu vergeben.
'Was tut ihnen so leid, Jesus?' bat ich. 'Warum hören sie nicht auf, mit Menschen zu reden, die sie nicht verstehen können?'
Von dem Licht neben mir kam der Gedanke: Sie sind SELBSTMÖRDER, gebunden an die Folgen ihres Handelns."

Hier haben wir es mit Menschen zu tun, die "vor ihrer Zeit" ihr Leben selbst beendeten, um Problemen davon zu laufen ... aber sie können es nicht.
Ja, sie sind sogar unfähig ihr Wesen zu ändern und sich auf etwas anderes als ihre Schuld zu konzentrieren!
Könnte es sein, dass diese Menschen erst ins eigentliche Totenreich "abgeholt" werden, wenn die "normale" Zeit dafür gekommen ist?

Ein anderer Bericht geht auch in diese Richtung:
"Das Wesen sprach zu mir: 'Dies ist der Weg zur ewigen Welt. Diese Felsen sind die Schranken zwischen den zwei Welten und den zwei Leben. Wer einmal dort vorbeiging, kann nicht mehr in den Körper zurückkehren... wenn dein Werk auf Erden erfüllt ist, kannst du an den Felsen vorbeigehen.'

Selbstmord eines "Reichen Mannes" ... und dann in die Hölle!

Das folgende Beispiel stammt von einem Arzt in Kalifornien, der einen Selbstmörder für kurze Zeit wiederbelebte:
Niemand konnte sich denken, dass dieser Mann auf der Höhe des Erfolgs so niedergeschlagen war. Er sagte mir, er suche mehr als das, was das Leben anzubieten hätte.
Ich habe ihn nicht verstanden. Ich hätte zuhören sollen, denn an dem Abend wurde ich zu seinem Haus in Beverly Hills gerufen und fand ihn auf dem Boden mit einem Einschußloch im Mund. Er erlangte nochmals das Bewußtsein und sprach kurz auf Wiederbelebungsversuche an, bevor er endgültig starb.
Ich fragte ihn, ob er Schmerzen hätte. Er schüttelte den Kopf - nein. Ich sagte ihm, dass wir versuchen würden, ihn zu retten. Er nickte zustimmend. Seine letzten Worte waren: 'Ich habe Angst. Lassen Sie mich nicht zurück in die Hölle'. Jetzt kann ich es sehen!'.

Diese Erzählung erinnert an die oben erwähnte biblische Geschichte mit Lazarus und dem reichen Mann.
Auch dort geht es um einen "reichen Mann" der es im Leben finanziell gut hatte, aber nach dem Tod in eine Art "Hölle" kam und dort unsagbar litt.

Ein Arbeiter sieht die Hölle

Das nachfolgende Erlebniss soll einen Aufschluß über die Hölle geben:
Ein Arbeiter an einem Staudamm stürtze 10 Meter in die Tiefe. Das nächste, was er wußte, war, dass er nahe am Strand eines großen Ozeans aus Feuer stand (siehe auch Offenbarung 21,8: "... der See, der mit Feuer und Schwefel brennt ...")
Lassen wir ihn nun selbst berichten: "Ich erinnere mich klarer an jedes Detail und jeden Moment dessen, was ich während der Stunde, in der ich diese Welt verlassen hatte, sah und was geschah, als an alles, was zu meinen Lebzeiten geschehen ist. Ich stand in einiger Entfernung von dieser brennenden, bewegten und schwappenden Masse aus blauem Feuer. So weit meine Augen sehen konnten, ein See aus Feuer und Schwefel! Es war niemand in dem See - ich auch nicht. Ich sah auch Leute, die ich gekannt hatte, die gestorben waren, als ich dreizehn Jahre alt war. Ebenfalls sah ich einen Jungen, mit dem ich zur Schule gegangen bin; er war in jungen Jahren gestorben.
Wir erkannten einander, aber wir sagten nichts. Alle starrten und schienen tief in Gedanken versunken zu sein, als könnten sie nicht glauben, was sie sahen. In ihren Gesichtern spiegelten sich Bestürzung und Verwirrung.
Die Szene war so furchterregend, dass Worte fehlen. Man kann es nicht beschreiben; außer man würde sagen, dass wir jetzt schon Augenzeugen des jüngsten Gerichts waren. Da gab es keinen Fluchtweg, keinen Ausweg. Man versuchte nicht einmal, einen zu suchen. Das ist das Gefängnis, aus dem niemand entfliehen kann - es sei denn durch das Eingreifen Gottes. Ich sagte hörbar zu mir selbst: 'Wenn ich davon etwas gewußt hätte, hätte ich alles nur irgend Mögliche getan, um dem zu entgehen und nicht an einen solchen Ort gebracht zu werden.' Ab ich hatte es nicht gewußt."

An dieser Stelle muß ich zunächst den Bericht abbrechen: Haben Sie gerade etwas sehr Wichtiges erkannt?
Dieser Mann hatte es nicht gewußt! Durch Gottes Gnade - wie wir gleich weiter lesen werden - bekam er nochmal eine Chance.
Aber Vorsicht! SIE als Leser dieser Zeilen WISSEN es nun - bestenfalls können Sie es ablehnen, weil Sie es nicht selbst erfahren haben. Wie Gott dies aber sieht kann ich nicht beurteilen - wenn Sie keine Konsequenzen aus den Informationen ziehen, könnte dies sehr gefährlich für Sie sein.
Jesus Christus sagte in Joh 15,22: "Wenn ich nicht gekommen wäre und hätte es ihnen gesagt, so hätten sie keine Sünde; nun aber können sie nichts vorwenden, ihre Sünde zu entschuldigen."
Fahren wir aber mit dem Bericht weiter fort:

Als mir diese Gedanken blitzartig durch den Kopf gingen, sah ich einen anderen Mann vor uns vorbeigehen. Ich wußte sofort, wer er war. Er hatte starke, freundliche Gesichtszüge, voller Mitgefühl - gefaßt und furchtlos - Meister über alles, was er sah. Es war Jesus selbst.
Große Hoffnung ergriff mich, und ich wußte, die Lösung meines Problems war diese großartige und wunderbare Persönlichkeit, die hier in diesem Gefängnis verlorener, verwirrter, zum Gericht bestimmter Seelen an mir vorbeiging. Ich sagte nur so für mich selbst: 'Wenn ER nur in meine Richtung blicken und mich sehen würde, dann könnte er mich aus diesem Ort befreien; er wüßte, was zu tun ist.'
Er ging weiter, und es schien, als würde er nicht in meine Richtung schauen; aber gerade bevor er aus meinem Gesichtsfeld verschwand, wandte er seinen Kopf und schaute mich direkt an. Mehr brauchte es nicht; sein Blick war genug.
In Sekundenschnelle war ich wieder zurück in meinem Körper. Es war, als wenn man durch eine Tür in ein Haus kommt. Ich konnte die Brockes (die Leute, bei denen ich wohnte) minutenlang beten hören, bevor ich meine Augen öffnen und etwas sagen konnte. Ich konnte aber hören und verstehen, was sich abspielte. Dann kam plötzlich Leben in meinen Körper; ich öffnete die Augen und sprach mit ihnen.
Ich weiß, dass es einen Feuersee gibt, weil ich ihn gesehen habe. Ich weiß, dass Jesus Christus in Ewigkeit lebt. Ich habe ihn gesehen. Johannes beschreibt im Buch der Offenbarung einen "Pfuhl, der mit Feuer und Schwefel brennt". Das ist der See, den ich gesehen habe, und ich bin mir des einen sicher, dass am Ende dieses Zeitalters, beim Jüngsten Gericht, alles Schlechte im Universum endgültig in diesen See geworfen wird und für alle Zeiten zerstört wird.
Ich danke Gott für Menschen, die beten können. Ich hörte, wie Frau Brocke für mich betete. Sie sagte: "O Gott, nimm Tom nicht weg, er ist nicht gerettet.' Im gleichen Augenblick öffnete ich die Augen.
In den nächsten vier Tagen und Nächten durchlebte ich nochmal alle Begebenheiten meines vergangenen Lebens und Dinge, die ich gesehen hatte. Die Gegenwart des Geistes Gottes war beständig um mich, und oft sprach ich laut mit dem Herrn. Dann fragte ich Gott, was er aus meinem Leben machen wolle; was SEIN WILLE für MICH sei...
Dann, etwa um neun Uhr, kam die Berufung Gottes. Die Stimme des Geistes kann oft sehr deutlich sein. Er sagte mir: 'Ich möchte, dass du der Welt verkündest, was du gesehen hast und wie du ins Leben zurückgekommen bist.'

Selbstmord eines vierzehn Jahre alten Mädchens

Der Arzt Dr. med. Maurice S. Rawlings berichtet:
"Durch den Selbstmord versuchen viele Menschen, 'mit allem Schluß zu machen'. Nach den Fällen zu schließen, die ich selbst gesehen habe, oder über die ich von anderen Ärzten gehört habe, fangen sie damit höchstens 'mit allem an'! Ich weiß von keiner einzigen 'guten' Erfahrung außerhalb des Körpers, bei Selbstmord. Es machten allerdings nur wenige von denen, die Selbstmord versuchten, Erfahrungen, über die sie auch sprachen. Hier ist ein Bericht, den einer meiner Kollegen gab.:
Ein vierzehn Jahre altes Mädchen war verzweifelt, als sie ihr Schulzeugnis bekam. Die Gespräche mit ihren Eltern drehten sich gewöhnlich um ihre Fehler, und in letzter Zeit darum, daß sie es nicht geschafft habe, an die Noten ihrer älteren Schwester heranzukommen. Selbst über das Aussehen wurden Vergleiche angestellt. Sie schien nie ein Lob zu empfangen; und nun sollte sie den Eltern mit ihrem Zeugnis gegenübertreten. Sie ging auf ihr Zimmer, und nachdem sie nachgedacht hatte, wie sie das Problem wohl am besten lösen könne, nahm sie eine Flasche mit Aspirin und schluckte sie mit viel Wasser hinunter. Ihre Eltern fanden sie ein paar Stunden später im Koma vor. Sie hatte sich über ihr Gesicht und auf das Kissen erbrochen. In der Notaufnahme des Krankenhauses wurde der Magen ausgepumpt und Natriumbikarbonat wegen der Übersäuerung verabreicht.
Während des Erbrechens gelangte etwas vom Erbrochenen in die Luftröhre; sie bekam einen Stimmritzenkrampf, hörte auf zu atmen und erlitt einen Herzstillstand. Der ließ sich jedoch sogleich durch Herzmassage und Atemschlauch beheben.
Sie kann sich nur mäßig an diese Wiederbelebung erinnern; jedenfalls sagte sie wiederholt: 'Mama, hilf mir! Die sollen mich loslassen! Die wollen mir weh tun!'
Die Ärzte wollten sich entschuldigen, weil sie ihr wehgetan hätten - aber sie sagte, es wären nicht die Ärzte, sondern 'die Dämonen in der Hölle ... die lassen mich nicht los ... die wollten mich ... ich konnte nicht zurück ... es war einfach furchtbar!'
Dieses Mädchen wurde einige Jahre später Missionarin.

Selbstmord einer ungeliebten und ausgenutzten Frauen

Eine Frau nahm Valium. Hier ihr Bericht:
"Mir wurde ganz elend, und ich erinnere mich, daß ich in ein schwarzes Loch versank und mich drehte. Dann sah ich einen leuchtenden, glühenden Punkt, der größer und größer wurde, bis ich wieder aufrecht stehen konnte. Alles war glühend heiß und brannte. Die Erde war wie dicker Schlamm, der mir über die Füße lief; so zäh, daß ich mich kaum bewegen konnte. Die Hitze war furchtbar und verursachte mir Atembeschwerden. Ich schrie: 'O Herr, gib mir noch einmal eine Chance!' Ich betete und betete. Ich werde nie erfahren, wie ich dann zurückkam."

Selbstmord einer anderen unglücklichen Frau

Eine andere verzweifelte Frau, die ihre Tochter durch Selbstmord verloren hatte, versuchte ihrerseits sich das Leben zu nehmen. Sie hoffte, dann bei ihrer Tochter zu sein. Anstatt ihre Tochter zu sehen, fand sie sich an einem höllenartigen Ort vor, wo sie auf einer, von zwei satanischen Wesen festgehaltenen Decke hin- und hergestoßen wurde. Diese Szene spielte sich in einer hohen, angsterregenden Höhle ab. Die Wesen, so sagte sie, hatten Schwänze und Schlitzaugen und sahen furchtbar aus.
Durch dieses Erlebnis empfing sie einen neuen Lebenssinn und neue Einsicht, und jetzt organisiert sie Clubs, wo Familienglieder von Selbstmordopfern Hilfe finden, ihre Gefühle zu bewältigen.


7. Das selige Sterben von Kindern Gottes ("wahren" Gläubigen)

Nach den Selbstmordberichten sollen drei Begebenheit den Abschluß der Berichte bilden, und aufzeigen, wie man auch sterben kann, wenn man Jesus Christus nachfolgt:

Ein Sterbender sagte: Das ist kein Traum, Will. Es ist wunderschön. Wenn das der Tod ist, ist er herrlich. Gott ruft mich, und ich muß gehen. Haltet mich nicht zurück!' Dann begann er, ohne über Schmerzen zu klagen, in Bewußtlosigkeit zu versinken; er nannte es "Verzückung".
Nach den Anstrengungen des Arztes kam Moody zu sich und wollte wissen, wo alle waren. Er sagte, er sei nicht mehr in dieser Welt gewesen. 'Ich ging zum Himmelstor. Ach, das war so wunderbar; und ich konnte die Kinder sehen!' Als man ihn fragte, wen er gesehen habe, sagte er: 'Ich sah Irene und Dwight.' ... Schließlich starb er endgültig, sichtlich friedevoll und voller Erwartung.

Eine kranke alte Dame starb. Gott ließ sie schon kurz vorher einen Blick in die "andere" Welt tun. Ihre Tochter berichtet:
"Obwohl es in unserem Zimmer dunkel war, hatte sie die Augen weit geöffnet und schaute nach oben. Ein überirdisches Strahlen ging von ihrem Gesicht aus. Immer wieder sagte sie: 'Ist das eine große Freude, ist das eine Herrlichkeit!'
Sie begrüßte auch viele Menschen, die sie, aber nicht ich, sehen konnte. Aus ihrem Ton konnte ich hören, dass sie manchmal sehr erstaunt war. Ich fragte darum meine Mutter: 'Was kannst Du sehen?' Sie antwortete: 'Du sollst nicht fragen, ich möchte jetzt gehen.'
Ich wollte meine Mutter nicht hergeben und weinte. Sie ermahnte mich mit einer gewissen Strenge: 'Weine nicht Marianne, ich bin mit großer Freude erfüllt. Herrlichkeit umgibt mich. Sage lieber etwas Fröhliches.' ...

Ein 70 Jahre alter Buchhalter starb an einem Herzschlag. Das nächste, an das er sich nach seiner Wiederbelebung erinnerte, war, daß er sich durch einen dunklen Gang auf ein weites Feld zubewegte. Er kam zu einer weißen Mauer. An einer Tür saß ein Mann in einem glänzend weißen Gewand. Sein Gesicht leuchtete und strahlte. Er schaute in ein dickes Buch und las darin. Lassen wir diesen Mann nun selbst erzählen:
"Ich näherte mich dieser Person und fragte: 'Bist Du Jesus?' Der Mann antwortete: 'Nein, du wirst Jesus und deine Angehörigen jenseits dieser Tür finden.' Er schaute in sein Buch und sagte: 'Du darfst durchgehen'. Ich trat durch die Türe ein und befand mich in einer wundervoll leuchtenden Stadt. Alles schien aus Gold gemacht. Die Menschen darin besaßen weiße, glänzende Kleider. Ihre Gesichter strahlten in herrlichem Glanz. Die Luft hatte einen frischen Duft. Aus dem Hintergrund ertönte wundervolle Musik. Zwei Personen kamen auf mich zu. Es waren meine Eltern. Meine Mutter hatte auf Erden ein amputiertes Bein. Jetzt fehlte das Bein nicht mehr. Ich sagte zu ihr: 'Du und Vater, ihr seht wundervoll aus.' Sie antworteten: 'Du hast den gleichen Glanz wie wir.'
Die Eltern nahmen mich mit, um Jesus zu sehen. Wir gingen an vielen glücklichen Menschen vorbei. Als wir an den Platz kamen, wo Jesus war, da fühlte ich plötzlich einen starken elektrischen Schlag durch meinen Körper. Er bäumte sich auf, und ich war in meinem früheren Leben zurückgekehrt. Ich war nicht sehr erfreut, zurückzukommen. Ich wußte aber, ich mußte zurückkehren, um anderen von meiner Erfahrung zu berichten. Ich will den Rest meines Lebens benützen, um jedem, der es hören will, meine Geschichte zu erzählen."


8. Zusammenfassung zum Thema Selbstmord / Freitod

Ist nun Selbstmord eine "gute" Alternative?

Selbstmord / Freitod ist aus folgenden Gründen entschieden abzulehnen:
  • Die Probleme können NICHT "abgeschüttelt" werden - sie folgen einem sogar in den Tod
  • Die Probleme können nur hier im Leben beseitigt werden
  • Seelenruhe findet man erst, wenn man seine "Lebensaufgabe" erfüllt hat
  • Es gibt kein Zurück mehr! Keine 2te Chance!!!
  • Die Bibel spricht sich indirekt dagegen aus
  • Selbstmörder, die wiederbelebt wurden, beschreiben den Ort wo sie hinkamen als "Hölle", als Ort der "Qualen" und wollen nie mehr dorthin kommen
  • Jesus Christus bietet nicht nur bessere, sondern DIE BESTE Alternative an: Kontakt mit Ihm!
    Mt 11,28: Kommet her zu mir alle, die ihr Mühseligen und Beladenen seid, ich werde euch zur Ruhe kommen lassen.

Wie schon erwähnt wurde, bleibt es sich - biblisch gesehen und ganz grob gesagt - gleich, ob man sein Leben eigenmächtig verkürzt oder nicht, solange man keinen Frieden mit Gott hat!
Der Sünde Lohn ist der Tod, sagt Gottes Wort. Ohne Frieden mit Gott gemacht zu haben kommt kein Mensch durch das Gericht. Anscheinend wird "lediglich" die Zeitspanne BIS zum Jüngsten Gericht nur noch schlimmer bei Selbstmord.

Mir ist auch bewußt, wenn Angehörige von Selbstmördern diese Ausarbeitung lesen sollten, dass sie schockiert sein werden. Das tut mir Leid!
Der einzige Trost, den ich sehen kann ist, wenn ein Mensch Gott wirklich gefürchtet hat, aber in einer "Kurzschlußhandlung" Selbstmord beging, daß Gottes Gnade größer ist als diese Sünde.
Soweit ich es sehe verdammt letztlich jeder sich selbst: Hier "formt" jeder seine Seele. Entweder er verhärtet durch seine Sünde sein Herz - und dies wird in der Ewigkeit so bleiben - Folge: Verdammnis - oder er "sucht" Frieden mit Gott.
Niemand ist vollkommen. Ich persönlich kann auch nur auf Gottes Gnade hoffen. Aber da ich mein Leben Jesus Christus übergeben habe und ER mein Herr ist (Folge: Ich habe ihm zu gehorchen) und zudem das Zeugnis des Heiligen Geistes habe (ich spüre ihn, er kommuniziert mit mir - siehe Röm 8,14 + 16) weiß ich, dass ich errettet bin! Dieses Glück können Sie auch erfahren! Bitten Sie Gott um Vergebung Ihrer Sünden und überlassen Sie ihm die Herrschaft über Ihr Leben.
Gott segne Sie!

Anhang: Quellenverzeichnis der Berichte

  • "Jenseits der Todeslinie" ISBN 3-85614-014-X
  • "Sadhu Sundar Singh - Gesammelte Schriften" - ISBN 3-7675-2300-0
  • "Rückkehr von Morgen" - ISBN 3-88224-837-8
  • "Im Paradies" - ISBN 0-88981-011-7


Thema Selbstmord / Freitod in Kapiteln untergliedert



Copyright by © Rainer Jetzschmann, www.gottesbotschaft.de / 23.09.2004
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