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Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
1. Johannes 3,2
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Herr Jesu, Gnadensonne,
wahrhaftes Lebenslicht:
Mit Leben, Licht und Wonne
wollst du mein Angesicht
nach Deiner Gnad erfreuen
und meinen Geist erneuen,
mein Gott, versag mir’s nicht.
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Frage:
Wie offenbart sich Jesus mir?
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Zum Nachdenken: Zu meinen irdischen Zeiten sehne ich mich nach Momenten, in denen ich an der Schwelle zur himmlischen Herrlichkeit eine Vorahnung bekomme, was Jesus für mich in der Ewigkeit bereithält. Und ich kenne tatsächlich diese Momente, in denen sich Jesus mir offenbart. Es sind Momente der glückseligen Hoffnung, die Freude in mir auslösen. Diese Momente ergreifen mein Herz und ich bin vor Freude in Tränen Ihm sehr nahe. Ich bin ergriffen und emporgehoben und spüre Jesu Nähe sehr intensiv.
Wie wird es aber erst im Himmel bei Ihm sein? Jetzt noch trage ich das Bild des Irdischen und es ist zuweilen sehr schwer, das Warten auszuhalten. Vielleicht schenkt mir Jesus gerade in Momenten des Zweifels und der Gottesferne diese himmlischen Begegnungen, um mir zu zeigen: `Ich bin da, gerade jetzt bin ich dir nahe.` - damit ich Kraft Seiner Liebe das Warten aushalten kann - danke Jesus! |
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| Segne das jüdische Volk!
Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden. 1. Moses 12, 3 (Luther 1912) |
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Das Versprechen, die zu segnen, die es segnen und jene zu verfluchen, die ihm fluchen, gab Gott dem jüdischen Volk, Seinem Augapfel. Hieran zeigt sich auch die Wahrhaftigkeit, und die Seriösität der Bibel. Der Alte Fritz fragte, ob die Bibel vertrauenswürdig sei und bekam von seinem Hofmarshall sinngemäß zur Antwort: "Sire, schauen Sie auf das Volk der Juden!" Tatsächlich lässt sich das in der Geschichte nachweisen.
Das Ägypten der Pharonen und Babylon hatten Juden als Sklaven gehalten: Das Babylonische Reich ging unter, und von der glorreichen Vergangenheit Ägyptens blieben nur Ruinen. Auch die Griechen eroberten unter Alexander dem Großen Israel, doch was ist vom antiken Griechenland außer einer ruhmreichen Vergangenheit geblieben? Die alten Römer eroberten das israelische Reich und zerstreuten das jüdische Volk faktisch in die ganze Welt. 2000 Jahre später ist das Römische Imperium nur noch Geschichte und von der Größe Roms zeugen quasi nur verfallene Bauwerke. Auch das Persische Reich, dass antisemitsch geprägt war, ist in der Versenkung verschwunden.
Während der Kreuzzüge kam es wiederholt zu antijüdischen Progromen: Die Siege der Kreuzritter wurden dann zu einem Fiasko: Sie mussten die heiligen Stätten, in denen Jesus gewirkt hatte, wieder räumen und sich vor dem sich ausbreitenden Islam zurückweichen.
Anfangs war Martin Luther judenfreundlich: Seine Reformation wurde erfolgreich, doch in seinen Spätschriften griff er die Juden verbal an; die Reformation geriet ins Stocken, und die Gegenreformation wurde geboren.
Unmittelbar nach dem Krieg setzte sich Konrad Adenauer für die Wiedergutmachung an Israel ein: Die BRD erlebte ein Wirtschaftswunder. Als die Zahlungen an Israel 1972 eingestellt wurde, folgte die Ölkrise 1973 / 1974 stehenden Fußes; unsere jetzige Massenarbeitslosigkeit ist im Wesentlichen eben durch diese geprägt.
Vergessen wir nicht das Dritte Reich: Die "Endlösung der Judenfrage" - auf der Wannsee-Konferenz u. a. durch Heydrich und Himmler beschlossen - wurde zum ersten industriellen Holocaust der Weltgeschichte. Der grösste Teil der europäischen Juden bezahlte mit ihrem Leben. Das Deutsche Reich wurde fast völlig zerstört. Strom-, Wasser-, Gas-, Energie- und die Nahrungsmittelversorgung brachen zusammen, die Verkehrsinfrastruktur war im Wesentlichen zerstört, die medizinische Versorgung eine Katastrophe. Es herrschte Obdachlosigkeit, und die Menschen hatten faktisch nur ihr nacktes Überleben. Es war die Folge des fanatischen Judenhasses der Nazis.
Das jüdische Volk zu segnen statt ihm zu fluchen und sich für das Lebensrecht Israels stark zu machen, wird sich für uns spätestens in der Ewigkeit "auszahlen". In Nahost gibt es solange keinen Frieden bis der Staat Israel anerkannt und sein Lebensrecht auch von der arabischen Welt anerkannt wird: Gegen den Willen Gottes kann man keinen Frieden schaffen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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