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Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt und es sind viele, die darauf gehen.
Matthäus 7,13
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Zwei Wege führen zu zwei Zielen.
Auf der `breiten Straße` eilen die Vielen
zu ihrer gottfernen Bestimmung hin.
Der andere Weg jedoch gibt Lebenssinn:
mit Jesus, denn ER führt aus der Gottlosen Sicht
der Verblendung hinauf ins himmlische Licht.
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Frage:
Weißt Du Dich sicher und geborgen auf dem Jesus-Weg?
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Zum Nachdenken: Im Volksmund sagt man: `Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wo kein Wille ist, gibt es nur eine Ausrede.` Wie so oft hören Christen Ausreden, wenn sie für den Weg mit Jesus einladen. In Wirklichkeit führen beide Wege nebeneinander. Wie schnell befinden wir uns auf dem breiten Weg, wenn wir z.B. dem Zeitgeistwillen mehr Raum geben als Gottes Willen zu tun! Dann ist Buße (Umkehr zu Gott) angesagt mit dem ehrlichen Verlangen, Jesus treu zu bleiben und IHN im Glauben zu ehren. Dieser Weg ist oft steinig, unvorteilhaft oder mit Spott belegt, aber er führt ans göttliche Ziel. Das hat unser Herr versprochen! |
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| Gott beschirmt die Gerechten
Ein Stufenlied Die auf den HERRN vertrauen, sind wie der Berg Zijon, der nicht wankt, der ewiglich bleibt. Jerusalem, die Berge sind rings um es her, und der HERR ist rings um sein Volk von nun an bis in Ewigkeit, denn nicht ruhen wird das Zepter der Ehrfurchtslosigkeit auf dem Losteil der Gerechten, damit die Gerechten ihre Hände nicht ausstrecken nach Unrecht. Tue Gutes den Guten, HERR, und denen, die in ihren Herzen aufrichtig sind. Aber die, die auf ihre krummen Wege abbiegen, wird der HERR dahinfahren lassen mit den Übeltätern. Friede über Israel! Psalm 125, 1-5 (Jettel/Jantzen-Übersetzung) |
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Nicht nur die Politskandale, nicht nur die Amokläufe, sondern auch die Tatsache, dass die Löhne und Gehälter der Normalverdiener gemessen an ihrer Kaufkraft sinken, während die Gehälter der Topmanager steigen, lässt bei den Meisten von uns die Frage aufkommen, ob das noch gerecht ist und wann Gott endlich eingreifen wird; schließlich kommen ja auch Hunger, Aufstände, Kriege und andere gewalttätige Auseinandersetzungen hinzu, ganz zu schweigen von einer steigenden Zahl an Naturkatastrophen, von denen jede von sich schon schlimmer ist als jene, die in früheren Zeiten stattgefunden haben. In unserem Dasein widerfahren uns viele Ungerechtigkeiten, angefangen vom Kindesalter bis zur Bahre, und Herbert Grönemeyer hat ganz recht mit seinem Songtitel: "Leben ist nicht fair!" - Zumindest nicht in dieser Welt.
Ja, auch ich habe Gott schon oft gefragt: "Herr, warum das Ganze? Warum haben die Einen mehr Arbeit als sie trotz aller Qualifikationen und allen Engagements leisten können, während Andere trotz aller Qualifikationen und allen Engagements keine finden? Warum gibt es Hunger und Not, während Andere immer reicher werden?" Schließlich hat es ja nichts mit einer Neiddebatte zu tun, wenn es in unserem Land Leute gibt, die nach kurzer Dienstzeit eine dicke Abfindung und reichliche Ruhebezüge bekommen, während Andere nach einem leben voll schwerer Arbeit eine Minirente, von der man kaum leben kann.
Das gerade Erwähnte gehört zu den Endloslisten, die man ewig und drei Tage fortsetzen könnte ohne an das Ziel zu kommen, und es ist kein Geheimnis, dass auch tiefgläubige, praktizierende Christen von Ungerechtigkeiten getroffen werden. Als Christ gehört man ohnehin zu der am meisten verfolgten Weltanschauung. Manche meinen deshalb, dies sei der Beweis dafür, dass der Gott der Bibel ohnmächtig zuschauen würde, doch das ist falsch: So behauptete Voltaire, dass innerhalb von einhundert Jahren das Christentum verschwunden sei; exakt einhundert Jahre nach seinem Tod zog eine Bibeldruckerei in das Haus, in dem er gestorben ist. Der sozialistische Versuch des Ostblocks auf seinem Weg in das kommunistische Arbeiter- und Bauernparadies versuchte in seiner atheistischen Weltsicht, das Christentum auszulöschen: Seit zwanzig Jahren ist dieser Versuch Geschichte, und in Russland sind neue, christliche Gemeinden entstanden.
Selbst im Römischen Imperium wuchs das Christentum aller noch so brutalen Verfolgung zum Trotz. Der Herr war und ist immer mit den Seinen, auch wenn es nach außen hin nicht so zu sein scheint. Am Ende mussten die Ungerechten, die Übeltäter, die Gottlosen also das Feld räumen. Am Ende der Zeit wird Gott Sein Königreich aufrichten und dem Bösen endgültig den Garaus bereiten. Das wusste der Psalmist, der in diesem kurzen Psalm dieser Gewissheit Ausdruck verlieh. Wir dürfen also auf Gott vertrauen, und wir dürfen wissen, dass Gott am Ende der Zeit den Teufel samt seinen Anhang in der Hölle einsperren wird. Gott ist stärker als Tod und Teufel; in Christus Jesus hat Er das bewiesen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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