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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
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| Nicht viele Worte machen!
Wo viel Worte sind, da geht's ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen hält, ist klug. Sprüche 10,19 (Luther 1912) |
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In den 1970iger Jahren war in den damals noch reichlicher vorhandenen Telefonzellen oft der Hinweis zu lesen: "Fasse Dich kurz!", damit andere, die ebenfalls telefonieren wollten, nicht solange warten mussten. Wer damals unterwegs war, war auf die öffentlichen Fernsprecher ja angewiesen, weil es noch keine Handys gab. Fredl Fesl war ein Sänger und Komiker, dessen lange, pointierte Reden, mit denen er das Lied, das er singen wollte, ausführlich erklärte: Vor seinem Gesang waren diese langen Reden sein Markenzeichen.
Doch wo viele Worte sind, geht es ohne Vergehung, ohne Sünde also nicht ab: Wer viel redet, der neigt dazu, Geschichten auszuschmücken, also mit Unwahrheiten zu ergänzen. Das kann sogar dazu führen, dass eine an für sich wahre Geschichte so viel Tand drumherum erhält, dass die Wahrheit unter dem Gestrüpp vieler Worte untergeht und nicht mehr erkannt wird.
Und wie schnell sind wir damit, mit vielen Worten uns ins rechte Licht zu setzen: Sehr schnell prahlen wir dann mit guten Taten und bringen diejenigen, denen wir geholfen haben, dann oft in eine für sie beschämende Situation. Oder wir prahlen mit guten Taten, die wir gar nicht erst begangen haben.
Sicher ist auch jedem von uns schon aufgefallen, dass dort, viele Worte sind, die Wahrheit Seltenheitswert hat: Wer großartig davon redet, ein guter Schüler gewesen zu sein, hatte meist verdientermaßen die schlechtesten Noten. Die nach eigenen wortreichen Angaben besten Fahrer benehmen sich auf der Strasse wie Kamikazepiloten.
Aber auch durch Klatsch und Tratsch wird viel Unwahres über Dritte erzählt: Man zieht in geschlossener Runde über Nachbarn, Kollegen und Bekannte her und ruiniert vielleicht deren Leumund.
Die Lippen gezügelt zu halten ist deshalb eine gute Empfehlung: Wer überlegt spricht und wenige Worte macht, kommt auf den Punkt, hört anderen zu, fällt seinem Gegenüber nicht beständig ins Wort und lässt eine echte Kommunikation aufkommen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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