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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Haltet euch nicht selbst für klug
Seid gleichgesinnt gegeneinander; trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den Niedrigen; haltet euch nicht selbst für klug! Römer 12,16 (Schlachter 2000) |
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Es gibt heute viele Menschen mit einer langen Ausbildungszeit. Das wollen wir nicht gering schätzen. Doch leider geht mit der Länge der Ausbildung manchmal auch eine Größe der Einbildung einher. Wie schnell fühlt man sich anderen überlegen, nur weil sie vielleicht nicht eine entsprechende Schulbildung besitzen. Wer so denkt, übersieht aber, dass Gott jedem Menschen andere Gaben zuteilt. Sind es beim einen mehr die Gaben des Intellekts, so ist der andere mehr handwerklich, musisch oder auf dem Gebiet des Gemüts begabt. Lasst uns doch den anderen höher achten als uns selbst! Lasst uns nicht auf ihn herabblicken, sondern Gott für seine Gaben preisen!
Besonders gefährlich wird es, wenn wir unsere Menschenklugheit so hoch einschätzen, dass wir uns damit über Gott und Sein Wort stellen möchten. Welche Dummheit ist dies aber in Wirklichkeit! Der wirklich kluge Mensch müsste nämlich wissen, dass Gott unendlich viel größer ist als der Mensch. Niemals kann er Gottes Größe und Weisheit auch nur im Entferntesten erreichen!
Weisheit! Weisheit ist etwas anderes als Klugheit. Weisheit stellt das eigene Ich mit seinen „Erkenntnissen“ nicht eigenmächtig heraus, sondern dient dem Nächsten mit ihren Gaben. Vor allem aber: Weisheit ordnet sich Gott und Seinem Wort unter! „Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit“ – so sagt uns in aufrüttelnder Weise die Heilige Schrift (Sprüche 1,7). Und weiter heißt es dort: „Verlass dich auf den HERRN von ganzem Herzen, und verlass dich nicht auf deinen Verstand, sondern gedenke an Ihn in allen deinen Wegen, so wird Er dich recht führen!“ (Sprüche 3,5 f.). Das demütigt uns. Aber es demütigt uns zum Heil. Denn ohne solche Weisheit gehen wir – trotz und vielleicht sogar wegen der größten Schulbildung – verloren. Möge der HERR uns gnädig sein.
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Klug ist, wer sich Weisheit erwirbt.
Weise ist, wer seine Klugheit verbirgt
und dem eigenen Ich stirbt.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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