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Niemals kann ein Mann seinen Bruder loskaufen, nicht kann er Gott sein Lösegeld geben - denn zu kostbar ist das Kaufgeld für ihre Seele, und er muss davon ablassen auf ewig.
Psalm 49, 8-9
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Wunderbar und unbegreiflich ist, was Gott ersonnen.
Mit Jesus hat Versöhnung und das Leben neu begonnen.
Das ist die große Verheißung, die Gottes Wort uns sagt,
sie gilt dem, der sucht und nach der Wahrheit fragt.
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Frage:
Kann ich meinen Nächsten zu Gott führen?
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Zum Nachdenken: Es ist mir immer wieder ein Bedürfnis, meinen Nächsten in meinem persönlichen Umfeld zum Guten verändern zu wollen. Ich möchte ihm helfen zu Gott zu finden. Dabei merke ich, dass es ein schmaler Grad ist. Ich selber muss erkennen, dass ich ein Sünder bin und ich lebe von und aus der Gnade Gottes. Ich kann mich nicht so präsentieren, dass ich alles besser wüsste. Und es steht mir nicht zu, meinen Mitmenschen zu verurteilen.
Als natürlicher Mensch bin auch ich blind für die ewigen Dinge und ich brauche die Führung durch den heiligen Geist. Ich brauche genau so wie meine weltlichen Mitmenschen die Zuwendung von Jesus. Ich kann mir nicht anmaßen, meinen Mitmenschen zur Erleuchtung des wahren Lebens zu führen. Das kann nur durch den heiligen Geist geschehen. Aber ich kann für meinen Mitmenschen beten. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Wir sind der Tempel des Heiligen Geistes!
Ich habe alles Macht; es frommt aber nicht alles. Ich habe alles Macht; es soll mich aber nichts gefangen nehmen.... 1. Korinter 6, 12-20 (Luther 1912) |
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Wir sind teuer erkauft, und unser Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Diesen Tempel haben wir deshalb pfleglich zu behandeln: Das betrifft zwar auch und wesentlich die tägliche Körperpflege und ein ordentliches Erscheinungsbild auch in der Kleidung, sondern auch der Umgang mit dem Körper als solchen; wir dürfen mit ihm keinen Raubbau betreiben. Das schließt einen verantwortlichen Umgang mit dem Essen ein: Eine gesunde Ernährung dient uns zum Besten, und wenn wir wissen, dass in uns der Heilige Geist wohnt, dann werden wir uns auch nicht der Trunksucht ergeben. Uns sollen deshalb Süchte nicht gefangen nehmen. Das ist vergleichbar mit dem Jüngling zu Nain, der von seinem Reichtum gefangen war. Jegliche Gefangenschaft behindert uns in der Arbeit am Reich Gottes.
Deshalb sollen wir uns auch der sexuellen Hurerei enthalten: Sie betrifft unseren Körper direkt, weil wir, wenn wir an einer Hure hängen, gemäß des mosaischen Gesetzes ein Leib werden. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir Glieder Jesu sind und dass wir aus keinem dieser Glieder ein Hurenglied machen dürfen. Dies setzt eheliche Treue in der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau voraus oder aber die sexuelle Enthaltsamkeit.
Wenn wir pfleglich mit unserem Leib umgehen, dann preisen wir damit Gott.
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(Autor: Markus Kenn) |
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