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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Sich auf den Herrn verlassen
Verlaß dich auf den HERRN von ganzem Herzen und verlaß dich nicht auf deinen Verstand;... Sprüche 3,5-6 (Luther 1912) |
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Das klingt schon heftig: "..., und verlass dich nicht auf deinen eigenen Verstand, ....", gerade in Anbetracht dessen, dass wir Menschen doch so schrecklich klug sind. Und was haben wir mit unserem menschlichen Verstand doch alles geschafft: Wir haben Kriege geführt und ganze Kulturen und Völker ausgelöscht, wir haben Sklaverei gehabt und Hexenverbrennungen, wir schufen Diktaturen übelsten Ausmaßes. Ganz zu schweigen von unserer Waffentechnik: Trotz aller Abrüstung haben wir immer noch einen Overkill, der es möglich macht, die Erde samt allen Lebens gleich mehrmals zu vernichten. Atombomben haben noch Auswirkungen über Jahrhunderte: Das Erbmaterial menschlichen, aber auch des tierischen und pflanzlichen Lebens verändert sich negativ, und das bombardierte Gebiet ist auf Jahrhunderte hin verseucht. Eine wirklich klasse Entwicklung!
Albert Schweitzer hat nicht umsonst einige Erfindungen ins Grab mitgenommen, weil er auf diesem Hintergrund befürchtete, dass seine eigentlich guten Erfindungen in den Händen gottloser Menschen mißbraucht werden könnten. Zumindest die meisten Erfindungen sind mißbraucht worden: Die Erfinder des Flugzeuges wollten keine neuen Waffenträger entwickeln, die Erfinder des Automobils wollten nicht, dass Soldaten schneller an die Front kommen, um dort zu töten und getötet zu werden. Alfred Nobel erfand das Dynamit nicht für Schlachten, sondern dafür, dass es Bergleute einfacher haben sollten; er litt bis zu seinem Lebensende darunter, dass seine Erfindung mißbraucht wurde und stiftete als Wiedergutmachung den Nobelpreis, wovon der Friedensnobelpreis ein wichtiger ist.
Ja, da ist es besser, sich auf den Herrn zu verlassen und Seiner auf allen seinen Wegen zu gedenken: Dann haben Entscheidungen eine sehr gute Grundlage. Gott ist schließlich der, der jedes auch noch so kleine Detail kennt und dabei das Große und Ganze im Überblick hat; Er weiß alles. Deshalb ist Er auch ein guter Ratgeber. Wäre eine Gesellschaft nicht besser, wenn sie ihr Fundament auf biblischer Grundlage bauen würde?
Das Ehren des Alters wäre dann selbstverständlich, und Eltern würden dann nicht in irgendwelchen Pflegeheimen vereinsamen. Würden wir uns an die Zehn Gebote halten, dann wären Ehrlichkeit an der Tagesordnung, nicht aber Diebstahl, Verleumdung und Betrug mit all ihren negativen Folgen. Würden wir uns an die Bergpredigt halten, dann wäre die Welt friedlicher, dann gäbe es weniger Nachbarschafts- und Familienstreitigkeiten und zugleich weniger Kriege. Wer die Bibel kennt, weiß, dass es in Vielem besser stünde mit uns und den Anderen, hielten sich die Menschen mehr an die Bibel. Dann würden wir die Kinder nicht im Mutterleib töten, und die demografische Katastrophe wäre dann kein Thema. Denken wir einmal darüber nach und richten uns noch mehr an Jesus aus!
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(Autor: Markus Kenn) |
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