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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Was ihr nicht wollt, dass man euch´s tu
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7,12 (Luther 1912) |
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Vor einiger Zeit hat sich in einem Einkaufsladen Folgendes ereignet:
Eine Frau steht mit ihrem fünfjährigen Sohn an der Kasse. Das Kind schiebt den Einkaufswagen immer wieder auf die Fersen einer vor ihm wartenden älteren Dame. Als sich die Dame schließlich beschwert, meint die Mutter des Söhnchens: „Mein Kind darf das. Es ist antiautoritär erzogen!“ Ein hinter der Mutter stehender junger Mann hat das mitbekommen. Er nimmt eine Packung mit Buttermilch aus seinem Einkaufswagen, öffnet diese und leert ihren Inhalt seelenruhig über den Kopf der Mutter aus. Entsetzt dreht diese sich um. Da sagt der junge Mann zu ihr: „Warum schauen Sie mich denn so an? Ich bin auch antiautoritär erzogen!“
"Was ihr nicht wollt, dass man`s euch tu`, das fügt auch keinem andern zu!“, sagt der Volksmund. Jesus aber hat diesen Anspruch positiv – und damit viel radikaler – formuliert: „Alles was ihr wollt, dass die Leute es euch tun sollen, das tut ihnen auch!“ Das heißt: Lasst nicht nur das Böse sein, sondern tut ihnen Gutes! Segnet die, die euch verfluchen! Liebt die, die euch hassen und beleidigen! Vergeltet Übeltat mit Wohltat! Nur so kann der Teufelskreis aus Hass, Rache und Gewalt durchbrochen werden.
Was ihr nicht wollt, dass man euch's tu,
das fügt auch keinem anderen zu!
Doch mehr als das: Seid auch bereit,
zu tun, was gut ist und erfreut!
Jesus sagt: Ihr sollt nicht hassen;
denn wer Hass sät, wird gehasst.
Lasst die Liebe in euch wohnen!
Liebt auch den, der euch nicht passt!
Jesus sagt: Ihr sollt nicht richten;
denn ihr selber steckt in Schuld.
Nur wer eigene Fehler einsieht,
hat mit anderen Geduld.
Jesus sagt: Ihr sollt nicht töten.
Schon ein Wort kann tödlich sein.
Darum zügelt Hand und Zunge!
Seid bereit, auch zu verzeih`n!
Gott der HERR wird euch vergeben,
wenn ihr anderen vergebt.
Stets ist Seine Liebe größer
als die Schuld, die an euch klebt.
Ja, was ihr wollt, dass man euch's tu,
das teilt auch gern dem anderen zu!
Bringt gute Frucht zu jeder Zeit
und tut, was Gott den HERRN erfreut!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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