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Welche auch sprachen: Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn gen Himmel habt auffahren sehen.
Apostelgeschichte 1,11
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Wir warten dein, o Gottessohn,
und lieben dein Erscheinen.
Wir wissen dich auf deinem Thron
und nennen uns die Deinen.
Wer an dich glaubt,
erhebt sein Haupt
und siehet dir entgegen;
du kommst uns ja zum Segen.
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Frage:
Soll ich gar nichts mehr tun und nur noch warten bis zur Entrückung?
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Zum Nachdenken: Ich bin gewiss, dass Jesus Christus ganz sicher wieder zurück auf die Erde kommen wird. Bereits unmittelbar nach Christi Himmelfahrt stand es fest. Es ist eine klare Verheißung, deren Erfüllung ich noch erwarte.
In diesem Vers klingt für mich ein Unterton mit: ich solle nicht einfach nur nach oben schauen und auf Seine Wiederkehr warten, sondern ich soll weiter für IHN wirken und aktiv sein, IHM also dienen.
Dabei wird mir bewusst, dass Gott selbst den Zeitpunkt Seiner Wiederkehr festgelegt hat. Alles Spekulieren und Errechnen ist müßig und nicht wichtig. Für mich heißt es, in dem Wissen Seiner Wiederkehr treu und fest in der Nachfolge zu stehen und Seinem Impuls nachgehen.
Und beten kann ich jederzeit: Dein Reich komme. Ja, komm Herr Jesus! |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Was ihr nicht wollt, dass man euch´s tu
Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch. Das ist das Gesetz und die Propheten. Matthäus 7,12 (Luther 1912) |
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Vor einiger Zeit hat sich in einem Einkaufsladen Folgendes ereignet:
Eine Frau steht mit ihrem fünfjährigen Sohn an der Kasse. Das Kind schiebt den Einkaufswagen immer wieder auf die Fersen einer vor ihm wartenden älteren Dame. Als sich die Dame schließlich beschwert, meint die Mutter des Söhnchens: „Mein Kind darf das. Es ist antiautoritär erzogen!“ Ein hinter der Mutter stehender junger Mann hat das mitbekommen. Er nimmt eine Packung mit Buttermilch aus seinem Einkaufswagen, öffnet diese und leert ihren Inhalt seelenruhig über den Kopf der Mutter aus. Entsetzt dreht diese sich um. Da sagt der junge Mann zu ihr: „Warum schauen Sie mich denn so an? Ich bin auch antiautoritär erzogen!“
"Was ihr nicht wollt, dass man`s euch tu`, das fügt auch keinem andern zu!“, sagt der Volksmund. Jesus aber hat diesen Anspruch positiv – und damit viel radikaler – formuliert: „Alles was ihr wollt, dass die Leute es euch tun sollen, das tut ihnen auch!“ Das heißt: Lasst nicht nur das Böse sein, sondern tut ihnen Gutes! Segnet die, die euch verfluchen! Liebt die, die euch hassen und beleidigen! Vergeltet Übeltat mit Wohltat! Nur so kann der Teufelskreis aus Hass, Rache und Gewalt durchbrochen werden.
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Was ihr nicht wollt, dass man euch's tu,
das fügt auch keinem anderen zu!
Doch mehr als das: Seid auch bereit,
zu tun, was gut ist und erfreut!
Jesus sagt: Ihr sollt nicht hassen;
denn wer Hass sät, wird gehasst.
Lasst die Liebe in euch wohnen!
Liebt auch den, der euch nicht passt!
Jesus sagt: Ihr sollt nicht richten;
denn ihr selber steckt in Schuld.
Nur wer eigene Fehler einsieht,
hat mit anderen Geduld.
Jesus sagt: Ihr sollt nicht töten.
Schon ein Wort kann tödlich sein.
Darum zügelt Hand und Zunge!
Seid bereit, auch zu verzeih`n!
Gott der HERR wird euch vergeben,
wenn ihr anderen vergebt.
Stets ist Seine Liebe größer
als die Schuld, die an euch klebt.
Ja, was ihr wollt, dass man euch's tu,
das teilt auch gern dem anderen zu!
Bringt gute Frucht zu jeder Zeit
und tut, was Gott den HERRN erfreut!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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