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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
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| Danken wir auch öffentlich?
Und da es anfing licht zu werden, ermahnte sie Paulus alle, daß sie Speise nähmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, daß ihr wartet und ungegessen geblieben seid und habt nichts zu euch genommen. Darum ermahne ich euch, Speise zu nehmen, euch zu laben; denn es wird euer keinem ein Haar von dem Haupt entfallen. Und da er das gesagt, nahm er das Brot, dankte Gott vor ihnen allen und brach's und fing an zu essen. Da wurden sie alle gutes Muts und nahmen auch Speise. Apostelgeschichte 27, 33-36 (Luther 1912) |
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Paulus war - als er öffentlich für das Essen dankte - Gefangener auf einem Schiff. Das Schiff war in Seenot geraten und trieb planlos umher; die Seeleute hatten mehrere Tage nichts gegessen: Deshalb ermahnte Paulus sie alle, endlich Nahrung zu sich zu nehmen, dass sie nicht durch ihre Schwächung starben. Und er machte ihnen Hoffnung. Paulus nahm daher das Brot und dankte Gott vor ihnen allen. Da hatte er nicht die geringste Scheu und kannte keine falsch verstandene Scham.
Wie sieht es mit uns aus, wenn wir irgendwo in der Öffentlichkeit speisen? Ganz gleich, ob wir in einem Park, im Schwimmbad oder bei einem Picknick vor anderen unser Brot auspacken, ob wir zu Freunden oder Bekannten zum Essen eingeladen sind, ob wir an einem Imbiss stehen oder in einem Restaurant sitzen, ob wir in der Mensa, in der Betriebskantine, in einem Cafe oder im Krankenhaus bei unserem Bettnachbarn etwas einnehmen: Oft danken wir für das Essen nicht. Insbesondere als junge Soldaten tun wir uns in den Mannschafts- und Unteroffiziersspeisesälen und in den Heimbetrieben sehr schwer, Gott für das Essen zu danken, weil wir uns nicht dem Spott unserer Kameraden und Kollegen aussetzen wollen. Selbst Offiziere sind hierin auch nicht immer vorbildlich.
Doch auch Jesus hatte als Gottmensch kein Problem damit, öffentlich zu danken. So lesen wir in dem Bericht über die Speisung der Fünftausend im Matthäusevangelium Kapitel 14, Vers 19 folgendes: "Und er ließ das Volk sich auf das Gras lagern und nahm die fünf Brote und die zwei Fische, sah auf zum Himmel, dankte und brach's und gab die Brote den Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk." - Jesus hat gedankt vor 5 000 Leuten. Eine kurze Zeit später speiste Jesus 4 000 Menschen, und auch hier dankte Er Gott, dem Vater. Wir lesen im Matthäusevangelium Kapitel 15, Verse 35 und 36: "Und er ließ das Volk sich auf die Erde lagern und nahm die sieben Brote und die Fische, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern, und die Jünger gaben sie dem Volk." - Das Volk wurde mit dem Wenigen satt, denn aus dem Wenigen machte Jesus viel. Und Er hat - obwohl Er der Schöpfer aller Dinge ist - Gott, dem Vater, in aller Öffentlichkeit gedankt.
Warum tun wir uns so schwer, irgendwo für Speise und Trank Gott, dem Vater in Jesu Namen zu danken? Wir müssen uns doch nicht schämen, dass wir Christen sind! Finden wir ruhig den Mut, für Essen und Trinken auch dann zu danken, wenn wir von Anderen gesehen werden.
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(Autor: Markus Kenn) |
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