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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Liege ich noch im Grab der Sünde?
So sind wir ja mit ihm begraben durch die Taufe in den Tod, auf daß, gleichwie Christus ist auferweckt von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, also sollen auch wir in einem neuen Leben wandeln. Römer 6,4 (Luther 1912) |
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Das ist das vierte "Mit": mit Christus auferstanden sein. Und das geschieht, wie wir gestern gehört haben, durch den Glauben. Glaube ich an Jesus Christus als meinen persönlichen HERRN und Heiland, dann trete ich aus dem Tod ins Leben, aus dem Grab in die Auferstehung. Dann nimmt Gottes Heiliger Geist in mir Wohnung. Dann gewinnt der neue Mensch in mir Gestalt. Glaube ich aber nicht an Jesus Christus, dann bin ich noch durch und durch der alte Mensch, der zwar äußerlich lebt, aber innerlich tot ist.
Wenn ich mit Christus gekreuzigt, gestorben, begraben und auferstanden bin, werde ich immer noch von Versuchungen angefochten. Immer noch kommt es zu Schuld und Versagen. Wie gesagt: Der alte Adam kann schwimmen. Aber etwas ist anders geworden: Mein Gewissen meldet sich weit stärker zu Wort als früher. Die Sünde bekommt einen schalen, ekligen Geschmack. Sie macht mir keine rechte Freude mehr. Ich bekomme Kraft, mancherlei Verführungen zu widerstehen, die mich vorher einfach umgeworfen haben. Und falls ich trotzdem einmal versage, habe ich einen Gott, der mir vergibt und mich wieder auf die Beine stellt.
Nun stellen sich folgende Fragen: Liege ich noch im Grab der Sünde - oder bin ich im Glauben mit dem auferstandenen HERRN Jesus Christus verbunden? Lebe ich aus der Kraft Seiner Auferstehung? Bete ich zu Gott um diese Kraft? Lese ich Gottes Wort, um im Glauben zu wachsen? Besuche ich eine christliche Gemeinde, um im Glauben gestärkt zu werden und andere zu stärken? Nur so kann das christliche Leben in mir erweckt werden und sich das fünfte "Mit" erfüllen, von dem wir morgen hören.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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