|
|
Als ich ein wenig an ihnen vorüber war, da fand ich, den meine Seele liebt. Ich hielt ihn und ließ ihn nicht los, bis ich ihn brachte in meiner Mutter Haus, in die Kammer derer, die mich geboren hat.
Hohelied 3,4
|
Zion hört die Wächter singen;
das Herz tut ihr vor Freude springen;
sie wachet und steht eilend auf.
Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig,
von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig;
ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf.
Nun komm, du werte Kron,
Herr Jesu, Gottes Sohn!
Hosianna!
Wir folgen all
zum Freudensaal
und halten mit das Abendmahl.
|
Frage:
Lieben Sie Jesus Christus von ganzem, tiefstem Herzen und haben die große Sehnsucht endlich bei Ihm, dem Herrn der Herrlichkeit, sein zu dürfen?
|
|
Persönliche Frage: Wahre Gotteskinder, welche ja Teil der Brautgemeinde Jesu sind, haben nur den einen tiefen Herzenswunsch: Hier den engsten Kontakt mit ihrem geliebten Herrn und Bräutigam Jesus Christus zu haben und dann auch endlich beim Ihm sein zu dürfen! Wie der Bibelvers heute sagt, lassen sie sich auch dabei nicht durch Menschen aufhalten, sondern sie gehen an diesen vorbei und suchen den Kontakt mit Jesus Christus – und wenn sie ihn gefunden haben, lassen sie Ihn nicht mehr los!
Gehören sie auch zur Schar dieser Gotteskinder? |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Wie wandeln wir?
Folget mir, liebe Brüder, und sehet auf die, die also wandeln, wie ihr uns habt zum Vorbilde. Denn viele wandeln, von welchen ich euch oft gesagt habe, nun aber sage ich auch mit Weinen, daß sie sind die Feinde des Kreuzes Christi, welcher Ende ist die Verdammnis, welchen der Bauch ihr Gott ist, und deren Ehre zu Schanden wird, die irdisch gesinnt sind. Unser Wandel aber ist im Himmel, von dannen wir auch warten des Heilands Jesu Christi, des HERRN, welcher unsern nichtigen Leib verklären wird, daß er ähnlich werde seinem verklärten Leibe nach der Wirkung, mit der er kann auch alle Dinge sich untertänig machen. Philipper 3, 17-21 (Luther 1912) |
|
Viele Menschen meinen, auch bzw. gerade in Glaubensfragen den so genannten goldenen Mittelweg gehen zu können. Man will ja nicht "extrem" sein und meint damit eigentlich nur, dass man nicht eindeutig, sondern beliebig ist. Der so genannte "goldene Mittelweg" ist im Grunde der Versuch, nirgends anzuecken und keinem auf die Füsse zu treten. Vor allem ist er Bequemlichkeit, denn dann hat man keine Diskussionen, und man hat sich nicht wirklich fest gelegt.
Jesus dagegen fordert von uns Eindeutigkeit, ein klares "Ja" zu Ihm. Wer sich nicht eindeutig für Ihn entscheidet, der hat sich bereits gegen Ihn entschieden. Es gibt also kein Jein, kein halb und halb. Und das macht ja auch Sinn. Wenn wir uns verabreden, dann erwarten wir ja auch, dass derjenige, mit dem wir uns verabreden, auch wirklich und pünktlich kommt. Wenn uns ein Verkäufer eine Ware anpreist, dann wollen wir doch auch, dass sie die genannten Eigenschaften hat.
Eine Entscheidung für Christus ist aber nicht nur ein pauschales Ja zu Seiner Person und zu Seiner Lehre, das sich auf eine intellektuelle, hypothetische und theoretische Bejahung beschränkt: Dieses Ja soll sich in unserem Lebenswandel wiederspiegeln. Es kommt also darauf an, wie wir reden, wie wir handeln. Sind gossensprachliche Begriffe wirklich etwas, was wir im Munde führen sollten? Und sollte unser Handeln nicht zeigen, dass Jesus unser Herr ist? An unserem Sprechen und an unserem Tun zeigt sich, welch Geistes Kind wir sind und wem wir wirklich folgen. Es zeigt, wer unser Herr ist und wer nicht, ob wir Freunde Jesu oder Feinde des Kreuzes sind. Es hängt also von uns ab, wie Jesus wahrgenommen wird, aber auch und vor allem, wie Jesus uns beurteilt.
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|

The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
|
|
Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
|
|
|