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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Das Leben als Gottesdienst
Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, durch die Barmherzigkeit Gottes, daß ihr eure Leiber begebet zum Opfer, das da lebendig, heilig und Gott wohlgefällig sei, welches sei euer vernünftiger Gottesdienst.... Römer 12, 1-2 (Luther 1912) |
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Unsere Leiber hinzugeben als ein Opfer bedeutet nicht, dass wir uns leiblichen Schaden zufügen sollen: Es hat nichts mit den Bußübungen des Mittelalters zu tun, bei denen Menschen sich selbst kasteiend durch die Straßen zogen. Gott will auch nicht, dass wir uns unser Leben unnötig schwer machen: Es macht keinen Sinn, sich Steine in die Schuhe zu tun, nur um zu leiden oder sich Bußgürtel anzuziehen, die Schmerzen bereiten wie einst die Mönche des Mittelalters. Und schon gar nicht sollen wir unser eigenes Leben gefährden!
Wenn wir unsere Leiber als Opfer geben, dann sollen wir durch unseren Leib Gott dienen: Leibfeindlich ist dies nicht, auch wenn es Viele so verstehen. Vielmehr sollen wir uns bewusst sein, dass unsere Leiber der Tempel des Heilgen Geistes ist, der in uns wohnt und uns leitet: Diesen Tempel sollen wir sauber und rein halten, also pfleglich mit ihm umgehen. Wenn er krank ist, dann sollen wir - soweit möglich - die Gesundheit wiederherstellen, wir sollen mit Maß und Verstand essen, trinken und geniessen, und wir sollen die Körperpflege nicht vernachlässigen.
Doch die Reinerhaltung unseres Körpers als Tempel des Heiligen Geistes meint hier noch weitaus mehr: Wir sollen ein heiliges, lebendiges Opfer sein, also nach den Geboten Gottes wandeln. Dies bedeutet nicht nur, dass wir uns dem Bösen enthalten sollen wie Okkultismus, Lüge, Ausschweifung und Ähnlichem, sondern auch, dass wir in Liebe zu Gott und den Nächsten Gutes tun sollen: Barmherzigkeit üben wie der Samariter aus dem Gleichnis, uns der anderen Glaubensgeschwister annehmen, für Notleidende da sein und vor allem Mission zu betreiben.
Wir sollen uns nicht dieser Welt gleichstellen, die das Heilige nicht mehr sieht und verfinstert im Sumpf von Untugend und fleischlichen Lüsten versinkt und verdirbt. Wir dienen nicht dem Mammon, sondern Gott. Anders als die Welt sind wir verbindlich und den biblischen Werten treu. Während die Welt alles relativiert und keine festen Wurzeln hat, steht unser Lebenshaus auf dem Felsen Jesu: Wir sind verbindlich und berechenbar.
Dafür müssen wir unseren Sinn ändern und durch Jesus verändern lassen: Ausschlaggebend für unsere Meinungen und Ansichten ist nicht mehr der Zeitgeist und die Mode, und als Christen unterwerfen wir uns nicht dem Gruppendruck, der uns bestimmte Verhaltensweisen aufdoktrinieren möchte, die vor Gott nicht in Ordnung sind. Im Gegensatz zur Welt fragen wir nach dem Willen Gottes und setzen diesen um, so gut wir können. Unser Herz gehört dem Herrn.
In diesem Licht können wir prüfen, was gut ist, heilig, vollkommen und wohlgefällig vor Gott: Durch Austausch mit Geschwistern, Gottesdienstbesuch, christlicher Literatur und vor allem dem Lesen der Bibel und Gebet erfahren wir Seinen Willen. Der Wille Gottes ist gut für uns. Er hält uns am Leben und zeigt uns letztendlich, was gut ist für uns.
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(Autor: Markus Kenn) |
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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