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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Gibt es Heilsgewissheit?
Denn ich bin gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Fürstentümer noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, Römer 8,38 f. (Schlachter 2000) |
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Gibt es Heilsgewissheit? Ja. Sie beruht nicht auf einem Gefühl. Sie beruht auch nicht auf der „Größe“ oder „Stärke“ meines Glaubens. Sie beruht auf der Verheißung Jesu Christi: Niemand wird die Seinen aus Seiner Hand reißen (Johannes 10,28). Niemand wird uns scheiden von der Liebe Gottes.
Solche Heilsgewissheit darf aber niemals zu einer falschen Heilssicherheit werden. Was ist der Unterschied? Heilsgewissheit vertraut allein auf das Werk und die Zusage Gottes. Sie weiß sich völlig von Gott und Seiner Gnade abhängig. Sie spielt nicht mit der Sünde, denn sie weiß: Gott lässt sich nicht spotten (Galater 6,7). Wenn Sünde geschehen ist, steht der Christ wieder auf und bittet Gott ganz neu um Gnade und Vergebung.
Heilssicherheit dagegen glaubt in falscher fleischlicher Anmaßung, gewissermaßen eine Garantie des Heils „in der Tasche“ zu haben, die sie nie – auch nicht bei gröbster Sünde – verlieren kann. Das aber ist eine schlimme Irrlehre, ein Selbstbetrug! Der Mensch meint, er habe sich einmal „bekehrt“ und nun könne er nicht mehr verloren gehen, egal wie ungeistlich und verkommen er lebt. Eine solche Haltung steht zu sehr vielen Bibelstellen im Widerspruch, welche das Bleiben im HERRN, die Buße des Christen und die Früchte des geistlichen Lebens zum Inhalt haben.
Hier nur ein Beispiel: Der HERR Jesus Christus spricht: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in Mir bleibt und Ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn ohne Mich könnt ihr nichts tun. Wer nicht in Mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen“ (Johannes 15,5 f.).
Wir beten:
Lieber HERR Jesus Christus, bitte nimm alle falsche fleischliche Sicherheit aus unserem Leben und Denken fort. Halte uns fest an Deiner Hand und reinige uns von aller Schuld. Wir vertrauen darauf, dass niemand uns aus Deiner Hand reißen kann - allein aufgrund Deiner Gnade und Barmherzigkeit. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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