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Und der da saß, war anzusehen wie der Stein Jaspis und der Sarder; und ein Regenbogen war um den Thron, anzusehen wie ein Smaragd.
Offenbarung 4,3
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Es steht ein Regenbogen
auf dunkler Wolkenwand,
es leuchten seine Farben
ins staubbedeckte Land.
So wie der Regenbogen
den Regen schickt ins Land,
so ist auch mein Verlangen,
Du führst mich an der Hand.
Du nimmst mich in die Arme,
das Herz es wird mir weit.
Vergessen ist die Sehnsucht,
die Last der Dunkelheit.
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Frage:
Welche Bedeutung hat der Regenbogen für Dich?
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Zum Nachdenken: Um den Thron Gottes ist ein Regenbogen. Der Regenbogen ist nicht nur ein Symbol für die Treue Gottes mit den Menschen, sondern er steht auch für die Verheißung Gottes, dass ER die Erde niemals mehr überfluten wird. In der Offenbarung steht der Regenbogen für die Herrlichkeit Gottes. Er ist ein Ausdruck für seine Gnade, die ER uns Menschen schenken möchte. Es kann sein, dass Du vom Glaubenswege abkommst oder dass Du mutlos wirst. Vielleicht hat sich eine Routine eingeschlichen oder Dein Glaube ist zu einem Kleinglauben verkommen. Deine Untreue bedeutet aber nicht die Untreue des Herrn. Er steht zu seinem Wort und ER ist treu! Aber wie kannst Du wieder zurückfinden? Bete zu Deinem Heiland und zeige aufrichtige Reue, tue Buße und bitte um Vergebung. Dann neigt ER sich wieder zu Dir und vergibt aus der Fülle seiner Gnade. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit
Gott aber, der reich ist an Erbarmen, hat um seiner großen Liebe willen, mit der er uns geliebt hat,... Epheser 2,4-5 (Schlachter 2000) |
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Die Auswirkung der Auferstehung ist das neue Leben in Jesus Christus: mit Christus lebendig gemacht – das fünfte „Mit“. Lebe ich dieses Leben? Bringe ich die Früchte hervor, die Gottes Geist in mir und durch mich wirken möchte? Strahle ich Liebe, Freude, Friede und Freundlichkeit aus? Bin ich geduldig, gütig und treu, sanftmütig und selbstbeherrscht?
Und falls ich es bin: Versuche ich, diese Werke aus eigener menschlicher Kraft und für meine eigene Erlösung hervorzubringen - oder aber lasse ich Gottes Geist durch mich wirken aus Liebe und Dankbarkeit für die Erlösung, die Jesus für mich vollbracht hat? Anders gesagt: Tue ich die guten Werke in dem sinnlosen Bestreben, dadurch einen Platz im Himmel zu erringen - oder tue ich sie, weil ich bereits einen Platz im Himmel habe? Mit Christus in den Himmel versetzt sein – das ist das sechste "Mit", von dem wir morgen hören werden.
Hüten wir uns also vor jeder Vermessenheit, uns selber einen Platz im Himmel zu erobern! Vertrauen wir statt dessen auf die Kraft Gottes, die geistlich Tote lebendig macht!
Aus ungenanntem, leisem Drängen
erwächst die Kraft zu reifen Taten.
Doch aus ungewisser, stiller Glut
entfacht sich bald der Geist der Vermessenheit.
Und Stufe um Stufe nehmend,
wächst sein Selbstbewusstsein im Anblick der Erfolge,
wächst seine Kühnheit in der Gunst des Augenblicks.
Im Wahn der Eitelkeit, im Taumel der Sünde,
die sich in Rücksichtslosigkeit,
Barschheit, Gleichgültigkeit offenbart,
gerät er ins Schleudern.
Er stößt an die Planke der Mitmenschen.
Er stößt an die Mauer des Tempels Gottes.
Und die Liebe Gottes ist es,
die den Menschen von diesem Geist der Vermessenheit befreit,
die den Menschen aufnimmt trotz seiner Sünde,
die seine Sünde beseitigt und ihm vergibt.
Die Liebe Gottes schenkt dem Menschen Hoffnung
auf ein demütiges und zufriedenes Leben
in Ehrfurcht vor Gott
und in Liebe zum Nächsten.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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