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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden
Es erhob sich auch ein Zank unter ihnen, welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden. Er aber sprach zu ihnen: Die weltlichen Könige herrschen, und die Gewaltigen heißt man gnädige Herren. Ihr aber nicht also! Sondern der Größte unter euch soll sein wie der Jüngste, und der Vornehmste wie ein Diener. Lukas 22,24.26 (Luther 1912) |
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Auch die ersten Jünger Jesu waren nicht vollkommen. Sie stritten sich um den ersten Platz. Wie erschütternd hat sich dieser Streit durch die ganze Kirchengeschichte hindurchgezogen! Und auch heute geht es in unseren Gemeinden viel zu oft um persönliche Positionen, um Ämter, Pöstchen und Leitungsfunktionen.
Dennoch baut Gott mit uns unvollkommenen Menschen Sein Reich. Er lässt uns nicht fallen. Aber Er ermahnt uns: Der Hochstehende muss werden wie der Dienende. Mit einem Sprichwort ausgedrückt: Wer befehlen will, muss erst gehorchen lernen. - Es geht nicht um die Verteufelung von Ämtern, Positionen und Leitungsrollen. Nein, es geht um den Geist, in dem wir solche Rollen anstreben und leben. Laut erklingt der Zuruf: Prüfet eure Motive!
Wollen wir etwa Vorsitzender im Jugendkreis werden, um uns einen Namen zu machen? Oder wollen wir den Namen Gottes mit Hilfe unserer Möglichkeiten groß machen?! Sind wir bereit, andere als gleichberechtigt anzuerkennen und die Schwächeren, vielleicht vordergründig weniger Begabten in Liebe höher zu achten als uns selbst? - Dienen wir Gott oder unserem Geldbeutel?
Ein bekannter Evangelist hat einmal gesagt: "Mit Hilfe meines bekannten Namens lade ich Menschen ein; dann aber predige ich von mir weg auf Jesus Christus hin." Johannes der Täufer sprach aus: "Er (Jesus) muss wachsen, ich aber muss abnehmen" (Johannes 3,30). Können wir das auch von uns sagen?
Wer sich selbst erhöht, der wird erniedrigt werden.
Wer sich selbst erniedrigt, den wird Gott erhöh' n.
So nehmt dankbar an, was der HERR getan!
Wir haben viele Gaben und wir bilden uns viel ein,
doch Dich, der sie uns gab, Dich seh`n wir nicht.
Oh HERR, lass uns erkennen: Nichts kann wachsen ohne Licht,
und was wir tun, kann ohne Dich nichts sein!
Wir halten uns für besser als die Leute um uns her,
sind froh, dass wir nicht so wie diese sind.
Oh HERR, wie oft sind wir für uns' re eigenen Fehler blind
und bleiben dadurch lieblos, starr und leer.
Wir wollen jetzt allein auf Deine große Liebe seh'n,
die uns von Stolz und Eitelkeit befreit.
Wo Deine Liebe einkehrt, werden Herzen warm und weit
und da kann echter Neuanfang geschehen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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