|
Leben als Christ Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben
|
|
|
|
|
|
Gelobt sei Gott, der Vater unseres Herrn Jesus Christus, er uns nach seiner großen Barmherzigkeit wiedergeboren hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten.
1. Petrus 1,3
|
Ich will nur Trost aus dessen Hand,
der für mich starb und auferstand.
Er liebte so, dass Er gar für mich
im Schmerz und Blut am Kreuz erblich.
|
Frage:
Sind wir denn nun neue Menschen geworden, als wir uns in Busse zu Jesus hingewendet haben, und ihn um Vergebung unserer Sünden gebeten haben, damals, als er unser Herr und Meister wurde?
|
|
Vorschlag: Ja, unser alter Mensch ist gestorben: wer mit Jesus lebt, ist eine neue Kreatur geworden, das Alte ist vorbei, Neues ist geworden (2. Korinther 5,17). Dieser Moment, als wir an Jesus Christus als unsern persönlichen Heiland glaubten, ist der wichtigste Augenblick unseres ganzen Lebens. Welch ein Grund um Gott zu loben und ihm von ganzem Herzen zu dienen! |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Vergebung und Nächstenliebe
Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht töten; wer aber tötet, der soll des Gerichts schuldig sein."... Matthäus 5, 21-26 (Luther 1912) |
|
|
Jesu Moral ist sehr streng: Nicht erst der Mörder ist des Gerichtes schon, sondern bereits derjenige, der seinem Bruder zürnt. Auch das Beschimpfen und das Titulieren Anderer mit bösen Worten reicht, um dem Hohen Rat überantwortet zu werden oder bereits der Hölle schuldig zu sein. Das klingt sehr hart. Aber hat Jesus damit nicht trotzdem recht?
Eine Reihe von Affekttaten fing mit kleinen Streitigkeiten an, in denen man sich dann auf das Äußerste beschimpfte: Der Zorn kochte immer mehr hoch, und am Ende kam es zu Affekthandlungen, die manchmal sogar den Tod eines Menschen zur Folge hatten. Selbst wenn es "nur" bei Körperverletzungen bleibt, so sind die Kosten hierfür sehr hoch: Krankenhaus, Arztbehandlungen, Ausfall der Arbeitskraft. Und selbst wenn es zu keinen sichtbaren Schäden kommt, ist ein Streit, der nicht vernünftig ausgetragen wird, immer mit seelischen Wunden verbunden.
Viele Kinder sind im Erwachsenenalter beziehungsunfähig, leiden an Depressionen und Phobien, weil sich deren Eltern gestritten, beleidigt und nicht wirklich versöhnt haben und es unterließen, die anstehenden Probleme zu lösen.
Es passt auch etwas nicht, wenn wir in die Kirche, zum Altar gehen ohne zu versuchen, uns wieder zu vertragen, zu vergeben und sich zu versöhnen: Gott ist ein Gott des Friedens und des Vergebens. Allerdings erfährt man Gottes Frieden nur, wenn man selbst friedfertig ist und selbst zu vergeben vermag. Wer nicht vergeben will, dem wird Gott auch nicht vergeben.
Streit und Diskussionen bleiben nicht aus, doch man kann sich im vernünftigen Ton auseinandersetzen und mit Argumenten aufwarten statt mit Beleidigungen. Hinzu kommt, dass diejenigen, die sich vertragen können, auch weniger Ballast mit sich herumtragen: Unverträglichkeiten mit Menschen führen zu Unverträglichkeiten der Seele und des Körpers. Auch hier denkt Jesus ganzheitlich.
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
|
|
|
Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
|
|
|