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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht
Es ist aber der Glaube eine gewisse Zuversicht des, das man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, das man nicht sieht. Hebräer 11,1 (Luther 1912) |
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Der Evangelist Dwight L. Moody hat einmal von einem Erlebnis erzählt, das die kindliche Vertrauenshaltung zu Gott dem Vater schön illustriert.
Eines Abends ging Moody mit einem Freund spazieren. Da trafen sie an einem Gartentor zwei Jungen. Moodys Freund sagte zu den Jungen: "Klettert einmal auf den Pfosten hier am Gartentor und springt herunter! Ich fange euch dann auf."
Der erste Junge kletterte hoch und sprang ohne Zögern. Dann kam der zweite Junge an die Reihe. Er zog sich auf den Pfosten, überlegte eine Weile - und blieb zitternd oben sitzen, so dass man ihn herunterheben musste.
"Wie kommt das?", fragte Moody seinen Freund. "Ganz einfach", antwortete dieser. "Der erste Junge ist mein Kind. Er vertraut mir. Der andere Junge kennt mich nicht."
Haben wir diese Vertrauensbeziehung zu Gott dem Vater? Kennen wir Ihn? Vertrauen wir Ihm in allen Höhen und Tiefen unseres Lebens? Ich wünsche es Ihnen von ganzem Herzen.
Wir beten:
HERR, du weißt um alle Wege der Menschen. Du weißt um meine Zukunft und um mein Leben. Bitte führe Du mich so, wie es Dein Wille ist. Dein Wille geschehe. Ich vertraue darauf, dass Du mich so führst, wie es für mich und für meine Mitmenschen am besten ist. Ich vertraue darauf, dass Du mich so führst, wie ich Dir, oh HERR, am besten dienen kann. Und wenn Du willst, dass meine Wünsche zunichte gemacht werden, dann mache sie zunichte. Ich bin gewiss, dass du alles zu einem guten Ende bringst. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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