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siehe, meine Knechte sollen vor Freude des Herzens frohlocken, ihr aber sollt vor Herzeleid schreien und vor gebrochenem Mut jammern
Jesaja 65,14
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Gleichmacherei gibt es bei Gott nicht,
vielmehr kommt derjenige ins Gericht
der sich nicht zum heil‘gen Gott hinwendet
und dessen Weg in der Hölle endet!
Doch wenn wir Gott treu dienen tuen,
wird Gottes Segen auf uns ruhen!
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Frage:
Zu welcher Gruppe wollen Sie gehören: Zu denen, die nicht nach Gott fragen und deren Lohn furchtbar sein wird - oder zu Gottes treuen Knechten, welchen (ewige) Freude verheißen ist?
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Zur Beachtung: In Maleachi 3,18 verheißt Gott: `Dann werdet ihr wieder sehen, was für ein Unterschied besteht zwischen dem Gerechten und dem Gesetzlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient` (Mal. 3,18). Gerade zum Entrückungszeitpunkt wird dieser Unterschied für viele Menschen furchtbar erschreckend erfolgen! Aber vielleicht passt Jesaja 49,4 auch zu Ihrer aktuellen Situation: `Ich aber dachte, ich arbeitete vergeblich und verzehrte meine Kraft umsonst und unnütz`, aber der Vers geht weiter: `Doch mein Recht ist bei dem HERRN und mein Lohn bei meinem Gott`. Vielleicht scheint unsere Treue zu Gott umsonst zu sein, weil wir derzeit durch ein `finsteres Tal` (Psalm 23,4) gehen müssen - aber lasst uns an Gottes Zusage in 2. Chr. 15,7 festhalten: `Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken; denn euer Werk hat seinen Lohn`. |
| Leben als Christ, Nachfolge Jesu, Glaubensleben | (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glaubensleben-Menüs geblättert werden)
| Mahnung zur Wachsamkeit!
An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis: wenn sein Zweig jetzt saftig wird und Blätter gewinnt, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist.... Matthäus 24, 32-44 (Luther 1912) |
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Ja, die Zeichen der Jahreszeiten wissen wir zu deuten, wir können an den Symptomen Krankheiten erkennen, wir können analysieren, warum ein Motor oder ein Softwareprogramm nicht oder nur unzureichend funktionieren: Die Zeichen der Zeit aber verstehen wir nicht. Denn wir leben wie in den Tagen Noahs, wir begehen dieselben Sünden Ninives, doch Ninives Bürger hüllten sich in Sack und Asche und taten Buße. Wir hingegen sind unbelehrbar wie die Zeitgenossen Noahs.
Es ist - und dies sei Gott geklagt! - ja nicht nur die Welt, die nicht wachsam ist, sondern auch wir Christen. Oft vergessen wir, dass die Worte Jesu Christi ewig gültig sind, dass die Bibel nicht nur in einer bestimmten Zeitperiode bzw. einer bestimmten Kultur, sondern immer und überall verbindlich ist. Allzuleicht wird relativiert. So wird der Schöpfungsbericht in Zweifel gezogen, und man duldet es, wenn Unverheiratete ohne Trauschein wie Eheleute zusammen leben. Und es sind vor allem Geistliche, die es besser wissen müssten, welche am Meisten relativieren.
Wir beklagen den Verfall der Werte und sehen nicht, dass wir als Christen zu oft die Augen verschlossen haben: Unsere Proteste gegen Sünde und Schuld bleiben - falls sie überhaupt stattfinden - meist sehr leise. Dabei kann man freundlich und taktvoll bleiben, wenn wir bestimmte Tendenzen kritisieren. Wir haben nur geringfügig protestiert, als der Buß und Bettag abgeschafft wurde, und es herrscht reges Schweigen, dass nun Kreuze aus den Klassenzimmern verschwinden sollen. Mission wird auch immer kleiner geschrieben.
Doch wir haben noch die Chance, es anders zu machen, wir können auch als Christen noch einmal überprüfen, wo wir Veränderung brauchen. Wir können im Gebet vor Gott kommen. Wir können uns von Jesus verändern lassen. Wir können beginnen, Sünde als Sünde zu bezeichnen.
Aber wir müssen darauf achten, dass wir die Sünde hassen und den Sünder lieben. Wir müssen darauf achten, dass wir das, was wir lehren, auch ausleben. Man glaubt keinem Trinker, wenn er dem Abstinenzgedanken das Wort redet. Unser leben muss im Einklang mit unserem Glauben stehen, wir müssen wachsam sein, um nicht der Versuchung zu erliegen. Seien wir wachsam, dass uns der Herr bei Seiner Wiederkunft eifrig findet.
(Autor: Markus Kenn) |
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Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
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