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Geliebte, jetzt sind wir Kinder Gottes, und es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen, dass wir, wenn es offenbar wird, ihm gleich sein werden, denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
1. Johannes 3,2
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Herr Jesu, Gnadensonne,
wahrhaftes Lebenslicht:
Mit Leben, Licht und Wonne
wollst du mein Angesicht
nach Deiner Gnad erfreuen
und meinen Geist erneuen,
mein Gott, versag mir’s nicht.
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Frage:
Wie offenbart sich Jesus mir?
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Zum Nachdenken: Zu meinen irdischen Zeiten sehne ich mich nach Momenten, in denen ich an der Schwelle zur himmlischen Herrlichkeit eine Vorahnung bekomme, was Jesus für mich in der Ewigkeit bereithält. Und ich kenne tatsächlich diese Momente, in denen sich Jesus mir offenbart. Es sind Momente der glückseligen Hoffnung, die Freude in mir auslösen. Diese Momente ergreifen mein Herz und ich bin vor Freude in Tränen Ihm sehr nahe. Ich bin ergriffen und emporgehoben und spüre Jesu Nähe sehr intensiv.
Wie wird es aber erst im Himmel bei Ihm sein? Jetzt noch trage ich das Bild des Irdischen und es ist zuweilen sehr schwer, das Warten auszuhalten. Vielleicht schenkt mir Jesus gerade in Momenten des Zweifels und der Gottesferne diese himmlischen Begegnungen, um mir zu zeigen: `Ich bin da, gerade jetzt bin ich dir nahe.` - damit ich Kraft Seiner Liebe das Warten aushalten kann - danke Jesus! |
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| Der Wind weht, wo er will,
"Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und
wohin er geht. So ist jeder, der aus dem Geist geboren ist."
Johannes 3,8
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Heiliger Geist und Wind werden hier verglichen bezüglich ihrer Freiheit, auch dem Freisein von besonderen Methoden oder Amtsträgern. Der Geist Gottes kann nicht an Personen gebunden werden, so dass sie gewissermaßen wie über einen dinglichen Besitz über Ihn verfügen würden. Es gibt sicherlich Ordinationen durch Handauflegungen in der Gemeinde, aber niemals erhält jemand, der ungläubig ist, durch die bloße Handauflegung den Heiligen Geist. Prinzipiell wird der Heilige Geist verliehen nach Epheser 1,13: "Als ihr gläubig wurdet, wurdet ihr versiegelt mit dem Heiligen Geist."
Das gilt auch für die besonderen heilsgeschichtlichen Situationen, die in der Apostelgeschichte beschrieben werden: Auch hier erhalten nur Menschen, die zum Glauben kommen oder bereits im Glauben stehen, den Heiligen Geist, niemals Ungläubige, und jedes Mal ist der Vorgang der Geistverleihung unterschiedlich – sie lässt sich nicht in eine starre Methode zwängen (vgl. vor allem Apostelgeschichte 2,38 ff.; 8,14 ff.; 10,44 ff.).
Der Heilige Geist ist also ein freies Geschenk von Gottes Gnade, der sich nicht menschlich vereinnahmen, auch nicht quantifizieren (mengenmäßig vergleichen oder berechnen) lässt. Er ist der völlig Andere, der auf der Seite Gottes steht und der sich den Menschen souverän und in Liebe mitteilt, aber so, wie Gott der Vater es will, und nicht so, wie wir es erzwingen möchten. Was entsteht nämlich, wenn wir Geistbesitz erzwingen möchten? Magie, Automatismus, Verfügenwollen über unverfügbares Göttliches. Und deshalb muss der Heilige Geist von Gott erbeten werden: "Wer da bittet, der empfängt" (Matthäus 7,8). Der Beter spricht ja auch im Vaterunser: "Dein Wille geschehe" und nicht: „Mein Wille geschehe." Auch hier bleibt Gott der Freie im Schenken Seines Geistes. Und der Geist wird erlangt, indem wir uns bußfertig zu Jesus hinkehren und Ihm als dem offenbarten Gott Glauben schenken.
Wir beten: HERR, danke für das Geschenk Deines Geistes! Bitte hilf mir, Ihn nicht durch Sünde zu dämpfen, sondern Seine Früchte und Gaben in mir und durch mich zur Entfaltung zu bringen – zu Deines Namens Ehre und zum Bau Deines Reiches. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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