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Ringt danach, durch die enge Pforte hineinzugehen! Denn viele, sage ich euch, werden hineinzugehen suchen und es nicht können.
Lukas 13,24
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Ringe recht, wenn Gottes Gnade
dich nun ziehet und bekehrt,
daß dein Geist sich recht entlade
von der Last, die ihn beschwert.
Ringe, denn die Pfort ist enge
und der Lebensweg ist schmal;
hier bleibt alles im Gedränge,
was nicht zielt zum Himmelsaal.
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Frage:
Komme ich durch die enge Pforte hindurch?
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Zum Nachdenken: Was bedeutet es, wenn ich Lieblingssünden nicht aufgeben möchte? Wenn es mir etwas bedeutet, von meinen Mitmenschen geschätzt zu werden? Was ist, wenn mir mein Tun in der Nachfolge persönlich sehr wichtig ist? Wenn mir das im Leben Erreichte, das durch Arbeit Erworbene, das Ersparte sehr wichtig sind? Was ist, wenn ich stolz bin auf mich selbst? Wenn ich an meinen Lasten, Verletzungen und Enttäuschungen festhalte? Und ich meine Bequemlichkeiten nicht missen möchte? In den Tiefen meines Herzens und in meiner Seele erkenne ich aber dennoch diese Dinge als hinderlich, durch die enge Pforte hindurch zu gehen. Ich muss dies alles, was mich beschwert ablegen am Kreuz von Golgatha und ich muss Gott um Gnade und Barmherzigkeit bitten. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glauben-Menüs geblättert werden)
| Die kleine Seejungfrau
Als sie an ihrem 15. Geburtstag zum erstenmal hinauf zur Meeresoberfläche schwimmen darf, ist sie nicht nur von der Welt der Menschen fasziniert, sondern fühlt sich auch in unstillbarer Liebe zu dem jungen Prinzen hingezogen, den sie aus Seenot rettet. Für die Erfüllung dieser Liebe ist sie bereit, alles zu geben.
Nicht nur die Welt der Menschen hat es ihr angetan, sondern auch die Ewigkeit, auf die diese angelegt sind, selbst wenn ihre Lebensspanne wesentlich kürzer ist als die der Kinder des Meeres. Das diesen und damit auch ihr versagt gebliebene ewige Leben wird neben der Liebe zu dem Prinzen die große Sehnsucht der kleinen Seejungfrau. Auch hierfür ist sie bereit, alles zu geben, mit allen Konsequenzen.
Was für die kleine Seejungfrau im Märchen von Hans Christian Andersen das Höchste gewesen wäre, ist uns „einfach so“ geschenkt.
Dahinter steht der, der selbst der Ewige ist und der den Menschen nach seinem Bild geschaffen hat. Mit der ihm ins Herz gelegten Ewigkeit will er ihm ein Leben schenken, das über den Horizont der Vergänglichkeit hinausschaut und sich schon hier des Bleibenden erfreut.
Lenkt der Glaube an die Auferstehung nicht von den täglichen irdischen Herausforderungen ab? Ganz im Gegenteil! Ewigkeitsmenschen wissen sich zu verantwortlicher Lebensführung berufen, getragen von der „lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu von den Toten“. Wie dankbar bin ich, dass diese „gute Mär“ im Gegensatz zu der Geschichte von der kleinen Seejungfrau kein Märchen ist!
(aus „Soldaten-Jahrbuch 2007 der Evangelischen Militärseelsorge“, 4. Kalenderwoche)
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(Autor: Gerhard Nisslmueller) |
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