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Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!
Psalm 130,1-2
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Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?
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Frage:
Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?
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Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glauben-Menüs geblättert werden)
| Hilf meinem Unglauben
"Jesus sprach: Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so könnt ihr sagen zu diesem Berge: Heb Dich dorthin!, so wird er sich heben, und Euch wird nichts unmöglich sein!"
Matthäus 17,20
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Ein Senfkorn ist klein, der kleinste Samen, kaum sichtbar, und doch reicht ein solcher Glaube aus, Berge zu versetzen und Unmögliches zu tun. Aber, oh Gott, ich glaube doch und vermag nicht einmal Kleinigkeiten zu bewältigen. Vieles ist mir einfach zu schwer: Ich bekomme es nicht gebacken. Das ist frustrierend. Mein Glaube ist also kleiner als ein Senfkorn. Dabei gehe ich schon seit Jahren mit Jesus. Ich habe Seine Güte erfahren. Ging es den Hebräern damals nicht anders, als sie aus Ägypten auszogen in das verheißene Land, dorthin, wo Milch und Honig fließt? Auch sie hatten Zweifel, auch sie tanzten ums goldene Kalb ihres unglaubens Willen.
Ja, ich sündige durch meinen Unglauben. Dadurch tue ich dann Dinge, die nicht in Ordnung sind. Irgendwie tanze ich dann auch um das goldene Kalb oder sammele mehr Manna ein als ich soll und wundere mich, dass Gott das Zuviel verdirbt. Trotz der Befreiung aus der Sklaverei der Sünde sehne ich mich zurück nach Ägypten, also nach der Welt mit ihren Vergnügungen, wohlwissend, dass es mir nicht gut tut.
Ich weiß, es ist besser, im Glauben zu wachsen, mich noch mehr auf Jesus einzulassen. Und deshalb bete ich wie einst der Vater, der um die Heilung seines geliebten Sohnes bat:
"Ich glaube, hilf meinem Unglauben!"
Markus 9,20
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(Autor: Markus Kenn) |
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