Christlicher Glaube

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 09.11.2024

TLZ-Smartphone-AppSmartphone-App   Tagesleitzettel (Bibellese / Kurzandacht) per Newsletterabonnement täglich erhaltenEMail-Abo.   Tagesleitzettel druckenDruck

Schlafen

Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, ihm entgegen!

Matthäus 25,5-6

Man kann es nicht berechnend voraussehen,
doch plötzlich kann es jederzeit geschehen:
für Jesu Brautgemeinde geht es nach Haus,
doch für die gottlose Welt kommt der große Graus!

Frage: Rechnen Sie weiterhin gespannt jeden Augenblick mit Jesu Kommen - oder sind Sie mittlerweile schläfrig geworden, weil Jesus auf sich warten lässt?

Zum Bedenken: Viele Endzeitzeichen gab es bereits an Himmel und Erde. Nun wurde der Israel-Freud und Initiator des Abraham-Abkommens Trump wiedergewählt und viele Menschen hoffen jetzt auf eine Phase von `Friede und Sicherheit` bei allen Kriegskonflikten. Kommt jetzt etwa eine kurze Ruhephase? 1. Thess. 5,3 warnt: `Wenn sie SAGEN: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen`, was nach Lukas 21,35 weltweit wie ein Fallstrick erfolgen wird. Nach Lukas 12,40 kommt Jesus, wenn wir es gerade NICHT meinen d.h. offenbar KEIN Zeichen den exakten Zeitpunkt markiert (so, wie nur Zeichen VOR, aber nicht AUF dem Bahndamm sind)! Im Hohelied 5,2 sagt die Brautgemeinde, wie es um sie bestellt sein muss: `Ich schlief, aber mein (geistliches) Herz war wach!` Lasst uns, auch wenn wir äußerlich müde werden sollten, doch geistlich bereit sein! Maranatha - vielleicht heute!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=1800 )

Christlicher Glaube

Inhalt

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

28

29

30

31

32

33

34

35

36

37

38

39

40

41

42

43

44

45

46

47

48

49

50

51

52

53

54

55

56

57

58

59

60

61

62

63

64

65

66

67

68

69

70

71

72

73

74

75

76

77

78

79

80

81

82

83

84

85

86

87

88

89

90

91

92

93

94

95

96

97

98

99

100

101

102

103

104

105

106

107

108

109

110

111

112

113

114

115

116

117

118

119

120

121

122

123

124

125

126

127

128

129

130

131

132

133

134

135

136

137

138

139

140

141

142

143

144

145

146

147

148

149

150

151

152

153

154

155

156

157

158

159

160

161

162

163

164

165

166

167

168

169

170

171

172

173

174

175

176

177

178

179

180

181

182

183

184

185

186

187

188

189

190

191

192

193

194

195

196

197

198

199

200

201

202

203

204

205

206

207

208

209

210

211

212

213

214

215

216

217

218

219

220

221

222

223

224

225

226

227

228

229

230

231

232

233

234

235

236

237

238

239

240

241

242

243

244

245

246

247

248

249

250

251

252

253

254

255

256

257

258

259

260

(Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Glauben-Menüs geblättert werden)


Ist unser Glaube ernst gemeint?



Und er stand auf und ging von dannen in die Gegend von Tyrus und Sidon; und ging da in ein Haus und wollte es niemand wissen lassen, und konnte doch nicht verborgen sein. Denn ein Weib hatte von ihm gehört, deren Töchterlein einen unsauberen Geist hatte, und sie kam und fiel nieder zu seinen Füßen (und es war ein griechisches Weib aus Syrophönizien), und sie bat ihn, daß er den Teufel von ihrer Tochter austriebe. Jesus aber sprach zu ihr: Laß zuvor die Kinder satt werden; es ist nicht fein, daß man der Kinder Brot nehme und werfe es vor die Hunde. Sie antwortete aber und sprach zu ihm: Ja, HERR; aber doch essen die Hündlein unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder. Und er sprach zu ihr: Um des Wortes willen so gehe hin; der Teufel ist von deiner Tochter ausgefahren. Und sie ging hin in ihr Haus und fand, daß der Teufel war ausgefahren und die Tochter auf dem Bette liegend.

Markus 7, 24-30 (Luther 1912)


Die griechische Frau aus Syrophönizien hatte ganz sicher sehr viel von Jesus gehört und wusste von Seinen Wunderheilungen. Ihre Tochter - von einem Geist besessen - bedurfte Hilfe. Deshalb wandte sie sich an den Herrn, den sie demütig und inständig bat. Dafür hat sie nicht nur einen bestimmten Weg zurück legen müssen, dafür musste sie auch durch die Menge hindurch. Das allein war schon eine entsprechende Prüfung.

Jesus aber machte es ihr auch nicht gerade leicht: Faktisch nannte er sie eine Hündin. So etwas tut natürlich weh. Es schien, als hätte sie und ihre Tochter nicht den Wert, von Ihm Hilfe und Liebe zu erfahren. Alles umsonst und vergebens?

Nein: Jesus testete die Ernsthaftigkeit ihrer Bitte. Es geht darum, ob wir Jesus wirklich vertrauen, auch wenn alle Äußerlichkeiten dagegen zu sprechen scheinen. Oft sagen wir doch zu uns selbst, dass wir nicht wert sind, vor Ihn und Seinen Gnadenthron zu kommen, dass unsere Probleme zu gering seien oder zu groß. Uns fällt eine ganze Litanei, bestehend aus Wenn's und Aber's, ein, um Jesus bloß nicht zu bitten.

Die Griechin ließ sich nicht abschrecken, nicht einfach so abwimmeln und zeigte, dass ihr Bitten ernst war. Und sie traute Jesus wirklich zu, ihrer Bitte zu entsprechen. Für sie und ihre Tochter war das Problem der Besessenheit zweifellos groß, doch sie gab zu verstehen, dass es für Jesus Brosamen, also eine Kleinigkeit ist, ihr zu helfen. Das ist Glaube, der ernst gemeint ist.

Wie sieht es bei uns aus? Trauen wir Jesus wirklich zu, dass Er unsere Probleme löst? Oder meinen wir, dass Er nicht mit unseren Problemen fertig wird?

Auch unser Bitten, unsere Ausdauer im Gebet gibt Zeugnis davon, wie ernst wir es meinen. Wenn unsere Bitte nur ein-, zweimal dahergeplappert wird, dann zeigen wir doch, dass es uns nicht ernst ist. Und dann beschweren wir uns womöglich, etwas nicht bekommen zu haben, doch wer würde z. B. seinem Kind ein Spielzeug kaufen, wenn er weiß, dass dieses doch direkt in irgendeine Ecke des Kinderzimmers geworfen und vergessen wird? Gott möchte, dass wir Ausdauer, Geduld mitbringen. Dadurch wächst unser Glaube, unser Vertrauen, unsere Ernsthaftigkeit.

Natürlich gibt Gott uns nicht immer das, was wir erbitten. Manchmal müssen wir Abstriche machen, weil Er uns vielleicht etwas weniger von dem Erbetenen gibt, vielleicht erhalten wir es gar nicht. Aber dann dürfen wir erkennen, dass z. B. ein bestimmter Arbeitsplatz nicht gut, dass eine bestimmte Wohnung vielleicht zu groß für uns ist. Stets dürfen wir gewiss sein, dass Gott unser Bestes im Sinn hat.

Das ist nicht leicht zu verstehen. Als Kinder haben wir unsere Eltern auch nicht immer sofort verstanden. Uns erschien es vielleicht als ungerecht, dass wir dann und dann zuhause sein mussten, dass unsere Eltern uns verboten haben, ein Abbruchhaus zu betreten usw. Jetzt wissen wir natürlich, dass wir so Pünktlichkeit und Verlässlichkeit gelernt haben, die wichtig sind im menschlichen Miteinander, und wir haben gelernt, wie gefährlich es in einer Häuserruine sein kann. Wenn Gott uns etwas vorenthält, dann geschieht dies nur zum eigenen Besten.

Meinen wir unseren Glauben ernst, dann vertrauen wir Gott, dann wissen wir, dass wir Ihm wichtig sind und es nichts gibt, was Er nicht lösen kann. Kein Problem ist zu groß oder zu klein für Ihn. Er lacht uns nicht aus, wenn wir mit anscheinend unwichtigen Dingen kommen. Für Ihn als allmächtigen Gott ist es einfach, dieses oder jenes zu tun, aber Er weiß um uns, um unsere Begrenzungen. Wir lachen ja auch kein Kind aus, das zu uns kommt und eine Frage hat, deren Antwort für uns einfach ist.

Gott nimmt uns ernst; deshalb dürfen wir unseren Glauben auch ernst meinen, Ihm vertrauen, Ihm alles bringen wie die griechische Frau. Wir mögen vor den Menschen vielleicht Hunde sein: Für Gott sind wir wichtig.


(Autor: Markus Kenn)


  Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de
  Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden


Ähnliche Artikel, Gedichte etc. auf www.christliche-themen.de:
Ich trau auf Dich (Themenbereich: Gott vertrauen)
In Christus liegen alle Schätze der Weisheit (Themenbereich: lebendiger Glaube)
Gott ist mein Trost, mein Licht in der Nacht (Themenbereich: Gott vertrauen)
Werden wie die Kinder? (Themenbereich: Gott vertrauen)
Sanftmut einer Frau (Themenbereich: lebendiger Glaube)
Lebendige Beziehung statt Religion (Themenbereich: lebendiger Glaube)
Christ sein im Alltag (Themenbereich: lebendiger Glaube)
Worauf kommt es wirklich an? (Themenbereich: lebendiger Glaube)
Infos, große Linklisten etc. auf www.bibelglaube.de zu weiteren Artikeln, Gedichten, Liedern usw.:
Themenbereich Glauben
Themenbereich Gott anvertrauen



Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

Das Herz des Menschen
Das Herz des Menschen

Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker
"Das Herz des Menschen"
mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...

Aktuelle Endzeit-Infos aus biblischer Sicht

Endzeit-Infos

"Matrix 4: Resurrections"
und die Corona-Zeit

Jesu Anweisungen an seine Brautgemeinde für die Entrückung (Lukas 21,25-36)

Wann wird die Entrückung sein bzw. wie nah sind wir der Entrückung?

Die Entrückung des Elia und die der Brautgemeinde

Corona Die vier apokalyptischen Reiter und die Corona-Zeit

Left Behind – Zurückgeblieben bei der Entrückung

Endzeitliche News

Fragen - Antworten

Mit welchem Kurzgebet ist ewiges Leben im Himmel erlangbar?

Was bedeutet „in Jesus Namen" bitten?

Was bedeutet das Fisch-Symbol auf manchen Autos?

Was sind die 7 heilsgeschichtlichen Feste?

Was war der "Stern von Bethlehem"?

Gottes Durchtragen

Spuren im Sand Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?

Spuren im Sand

Gottesbotschaft
Bibel & Glauben
Christliche Gedichte und Lieder
Christliche Gedichte & Lieder
Christliche Themen

Christliche Lyrik

Christliche Kinderwebsite mit Kindergedichten und Spielen
Christliche Kinderwebsite
Tagesleitzettel, die tägliche Bibellese
tägliche Bibellese
Christen heute
Christen heute
Christliche Unternehmen stellen sich und ihre Leistungen vor
Christliches Branchenverzeichnis
Web-Verzeichnis zum biblisch-christlichen Glauben
Christliches Web-Verzeichnis