Christlicher Glaube

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Dem Herrn mit Freuden dienen!



Und die Kinder Israel, die aus der Gefangenschaft waren wiedergekommen, und alle, die sich zu ihnen abgesondert hatten von der Unreinigkeit der Heiden im Lande, zu suchen den HERRN, den Gott Israels, aßen und hielten das Fest der ungesäuerten Brote sieben Tage mit Freuden; denn der HERR hatte sie fröhlich gemacht und das Herz des Königs von Assyrien zu ihnen gewandt, daß sie gestärkt würden im Werk am Hause Gottes, der der Gott Israels ist.

Esra 6, 21-22 (Luther 1912)


Immer wieder ist das jüdische Volk in Gefangenschaft geraten, und selbst in den Zeiten, in welchen sie frei und souverän waren, war die Versuchung sehr groß, sich vom lebendigen Gott ab- und den toten Götzen der Nachbarvölker zuzuwenden. Dabei handelte es sich nicht nur um die Anbetung toter Götzen, was für sich genommen schon schlimm genug gewesen wäre, sondern auch um die Undankbarkeit gegenüber dem lebendigen Gott, der so viel Großes für sie getan hat. Aus den Schriften wussten sie ja, dass der Herr sie aus der Sklaverei Ägyptens geführt und mit jeder Plage einen ägyptischen Götzen vom Sockel gestoßen hatte.

Aber zum Glück gab es immer wieder Menschen, die sich absonderten, um den Herrn zu dienen. Das ist ein Beispiel für uns: Auch wir müssen uns von Vielem abgrenzen und absondern, was alltäglich ist. Es liegt in unserer Verantwortung, ob wir unseren Kindern die okkult belasteten Bücher von Harry Potter zu lesen geben oder nicht. Wir müssen nicht mitmachen, wenn schmutzige Witze erzählt werden oder wenn man Andere mobbt; schließlich sind wir keine Lemminge, die sich in den Tod stürzen nur weil es die Anderen auch tun.

Ja: Die Versuchungen sind groß und wachsen noch weiter an. Der moralische Zustand der Menschheit ist so schlecht wie noch nie in der Geschichte. Das Dramatischste dabei ist, dass die Spirale uns immer tiefer in einen amoralischen Sumpf versinken lässt. Man kann keinen Film mehr anschauen, der noch ohne Geschlechtsakte auskommt. In jedem Zeitungsladen, an jedem Kiosk, an jeder Presseauslage in den Supermärkten sieht man auf den Printmedien nacktes Fleisch. Unsere Kameraden, Bekannten, Nachbarn und Kollegen versuchen uns zu Handlungen zu verführen, die vor Gott nicht in Ordnung sind. Da heißt es, stark sein, auf Gott vertrauen und Seine Hilfe zu erbitten, damit man sich nicht auf das hauchdünne Eis der Sünde begibt, auch wenn wir als "Spielverderber", "Spaßbremsen" und "Spinner" abgestempelt werden. Es ist aber nicht männlich, in ein Bordell zu gehen, weil es Andere tun, sondern es ist männlich, tugendhaft und ritterlich nicht dorthin zu gehen! Wir tun gut daran, uns von denen abzusondern, die uns zur Sünde verführen wollen. Zumindest unbewusst fügen sie uns damit Schaden zu. Hier müssen wir uns abgrenzen, absondern.

Das verleiht uns ein stärkeres Gottvertrauen und eine stärkere Orientierung auf Gott. Wer das Halten von Gottes Geboten einübt, wer bemerkt, dass Gott uns Kraft schenkt und sich dem Wirken des Heiligen Geistes öffnet, wird sehr bald Freude erfahren. Diese Freude ist nicht oberflächlich wie die weltlichen Vergnügungen, die eigentlich nur betäuben. Diese Freude ist echt und sie stärkt. Sie bewährt sich auch in Krisenzeiten.

Gott schenkt jedem, der Ihn liebt, diese Freude. Dann können wir auch die Tage des Herrn halten und in Seiner Gegenwart freudig feiern. Eine Hochzeitsfeier, die aufgrund einer bewussten Trauung vor Gott stattfindet, gibt uns eine tiefere Freude als ein Gelage, das nur veranstaltet wird, weil es vermeintlich dazu gehört. Wenn man bewusst vor und mit Gott feiert, dann braucht man kein "Komatrinken", dann genießt man die Feier bewusster und ist dem Herrn dankbar für eine wunderbare Erinnerung.

Es erhebt sich die Frage, wie wir z. B. Ostern, Pfingsten und Weihnachten feiern. Geht es uns zu Ostern wirklich nur um ein paar freie Tage, ein verlängertes Wochenende? Ist Pfingsten für uns irgend etwas, dass keine Bedeutung zu haben scheint? Ist für uns Weihnachten nur Einkaufs- und Geschenkestress, Glühwein und Adventsmärkte? - Das muss nicht so sein. Wir dürfen uns bewusst machen, dass es hier darum geht, dass Gott Mensch wurde, dass Er uns erlöst hat, wenn wir Christi Blut, welches Er auf Golgatha vergossen hat, bewusst angenommen haben. Dann sind Ostern, Pfingsten und Weihnachten schöne Feierlichkeiten, auch wenn man das Haus nicht sonderlich festlich geschmückt hat. Weihnachten bedeutet ja nicht, dass ich unbedingt einen Weihnachtsbaum haben muss und eine Krippe bei mir aufgestellt ist, sondern es bedeutet, dass Christ, der Retter geboren ist. Ostern ist ja nicht ein wenig Eiersuche zur Freude der Kinder, sondern das Fest unserer Erlösung durch Seinen Tod und Seine Auferstehung. Pfingsten ist nicht ein verlängertes Wochenende, sondern soll uns bewusst machen, dass der Herr uns sendet, Seine Botschaft freudig zu verbreiten.

Der freudige Dienst am Herrn und in der Reich-Gottes-Arbeit ist zugleich ein Zeugnis dafür, dass wir eine Frohe und freimachende Botschaft haben. Es drückt unsere lebendige Beziehung zu Gott aus, die unser Handeln aus Liebe geschehen lässt und nicht aus religiöser und / oder menschlicher Pflichterfüllung. Der freudige Gottesdienst drückt die Lebendigkeit unserer Beziehung zu Gott aus. Und wir dürfen uns freuen über die Zukunft, die wir haben, nämlich das ewige Leben in Seinem Königreich.


(Autor: Markus Kenn)


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