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Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
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O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
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Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
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Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
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| Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche
"Am Abend aber dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger versammelt und die Türen aus
Furcht vor den Juden verschlossen waren, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen:
Friede sei mit euch!"
Johannes 20,19
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Die Gemeinde des Alten Bundes hielt den Sabbat, den siebten Tag der Woche, als Tag des Ruhens Gottes von seinen Schöpfungswerken und der Herausführung der Juden aus Ägypten (2. Mose 20,10f.; 5. Mose 5,12ff.). Für die Gemeinde des Neuen Bundes ist kein bestimmter Versammlungstag ausdrücklich vorgeschrieben (vgl. Römer 14,5f.; Kolosser 2,16f.). Es ist davon die Rede, dass sich die Jünger jeden Tag trafen: "Sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hin und her in den Häusern ..." (Apostelgeschichte 2,46; vgl. Apostelgeschichte 19,9).
Von Kaiser Konstantin wurde im Jahre 321 n. Chr. der Sonntag, der erste Tag der Woche, der identisch war mit dem Tag des persischen Sonnengottes Mithras, als christlicher Feiertag gesetzlich vorgeschrieben. Obwohl heidnische Parallelen zweifellos vorhanden sind (weshalb z.B. die Siebenten-Tags-Adventisten den Sonntag ablehnen und die Einhaltung des Sabbat praktizieren), so gibt es doch gute biblische Gründe für die Einführung dieses Feiertages.
Der erste Tag der Woche ist der Tag, an dem Jesus Christus von den Toten auferstanden ist (Matthäus 28,1 parr.). Wohl im Gedenken an dieses einzigartige Ereignis waren die Jünger gerade an diesem Tag versammelt, als ihnen der auferstandene HERR erschien. Insgesamt werden sechs Begegnungen von Jüngerinnen und Jüngern mit dem Auferstandenen am ersten Tag der Woche im Neuen Testament berichtet (Matthäus 28,9f. parr.; Lukas 24.13ff. 36ff.; Johannes 20.11ff. 19ff. 26ff.). Auch das Pfingstereignis als grundlegender Termin für die Entstehung der christlichen Gemeinde fiel auf dem ersten Wochentag (Apostelgeschichte 2). Nirgends im Neuen Testament wird im Blick auf die urchristliche Gemeinde erwähnt, dass sie sich speziell am jüdischen Sabbat traf, vielmehr wird in deutlicher Abgrenzung vom jüdischen Festkalender immer wieder "der erste Tag der Woche" genannt (Apostelgeschichte 20,7; 1. Korinther 16,2). Der in Offenbarung 1,10 anklingende "Tag des HERRN" dürfte bereits eine feststehende Wendung für den Auferstehungstag Jesu Christi sein.
Lassen wir uns deshalb doch nicht zu einer neuen Gesetzlichkeit verführen, die das Heil vom Halten bestimmter Tage oder Gebote abhängig macht, sondern halten wir fest an Jesus Christus und Seinem Erlösungsopfer am Kreuz allein!
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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