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Als nun der Bräutigam auf sich warten ließ, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. Um Mitternacht aber entstand ein Geschrei: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht aus, ihm entgegen!
Matthäus 25,5-6
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Man kann es nicht berechnend voraussehen,
doch plötzlich kann es jederzeit geschehen:
für Jesu Brautgemeinde geht es nach Haus,
doch für die gottlose Welt kommt der große Graus!
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Frage:
Rechnen Sie weiterhin gespannt jeden Augenblick mit Jesu Kommen - oder sind Sie mittlerweile schläfrig geworden, weil Jesus auf sich warten lässt?
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Zum Bedenken: Viele Endzeitzeichen gab es bereits an Himmel und Erde. Nun wurde der Israel-Freud und Initiator des Abraham-Abkommens Trump wiedergewählt und viele Menschen hoffen jetzt auf eine Phase von `Friede und Sicherheit` bei allen Kriegskonflikten. Kommt jetzt etwa eine kurze Ruhephase? 1. Thess. 5,3 warnt: `Wenn sie SAGEN: »Friede und Sicherheit«, dann wird sie das Verderben plötzlich überfallen`, was nach Lukas 21,35 weltweit wie ein Fallstrick erfolgen wird. Nach Lukas 12,40 kommt Jesus, wenn wir es gerade NICHT meinen d.h. offenbar KEIN Zeichen den exakten Zeitpunkt markiert (so, wie nur Zeichen VOR, aber nicht AUF dem Bahndamm sind)! Im Hohelied 5,2 sagt die Brautgemeinde, wie es um sie bestellt sein muss: `Ich schlief, aber mein (geistliches) Herz war wach!` Lasst uns, auch wenn wir äußerlich müde werden sollten, doch geistlich bereit sein! Maranatha - vielleicht heute! |
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| Ist Christus etwa zerteilt?
"Ist Christus etwa zerteilt?"
1. Korinther 1,13
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Die Christenheit vermittelt heute ein sehr uneinheitliches Bild. Der Leib Christi erscheint arg zerrissen. Kirchen, Freikirchen und Sekten erheben oft gegeneinander den Anspruch, die wahre Gemeinde zu repräsentieren oder zumindest dem neutestamentlichen Ideal am nächsten zu kommen. Dabei ist diese Zerrissenheit bereits in urchristlicher Zeit angelegt. Man denke nur an die unterschiedlichen Auffassungen der Apostel etwa in Fragen der Heidenmission, der Mahlgemeinschaft zwischen Juden- und Heidenchristen (vgl. Galater 2), an gesetzliche (Galater 4,8ff.) oder freizügige (1. Korinther) Tendenzen in den frühchristlichen Gemeinden und ähnliches. Auch bildeten sich in den ersten Gemeinden bereits Parteien heraus, welche die Zugehörigkeit zu verschiedenen Gründern - und sicherlich auch deren theologischer Position - beanspruchten, ein bekanntes Phänomen in der späteren Kirchen- und Konfessionsgeschichte.
So muss der Apostel Paulus an die Korinther schreiben: "Es ist mir bekannt geworden über euch, liebe Brüder, durch die Leute der Chloe, dass Streit unter euch ist. Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der dritte: Ich zu Kephas, der vierte: Ich zu Christus." In dieser Situation mahnt Paulus seine Adressaten inständig zur Einheit: "Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres HERRN Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet und lasst keine Spaltungen unter euch sein, sondern haltet einander fest in einem Sinn und in einer Meinung." Als Begründung für die Forderung der Einheit stellt der Apostel die Fragen: "Ist Christus etwa zerteilt? Ist Paulus denn für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft?" (1. Korinther 1,10ff.). Die Grundlage der Einheit ist also die Zugehörigkeit zu Christus als dem Haupt des einen Leibes, Seiner Gemeinde, die Er durch Seinen Tod am Kreuz erworben hat und deren Glieder auf Seinen Namen getauft sind. Eine andere Grundlage für wahre biblische Einheit gibt es nicht.
Wir beten:
HERR, danke, dass Du am Kreuz auf Golgatha durch Dein Opfer die Grundlage zu wahrer, rettender Einheit gelegt hast. Danke, dass wir davon leben dürfen. Bewahre uns vor falschen Einheitsbestrebungen in der heutigen Christenheit, aber ebenso vor unnötigen Spaltungen, die über Dein Wort hinausgehen. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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