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Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen?
Psalm 42,2-3
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Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.
Süßes Licht, süßes Licht,
Sonne, die durch Wolken bricht:
o wann werd ich dahin kommen,
daß ich dort mit allen Frommen
schau dein holdes Angesicht?
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Frage:
Bist Du auch voller Sehnsucht endlich vor dem HERRN der Herrlichkeit erscheinen zu dürfen?
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Zur Selbstprüfung: Wir sind nun mitten im Posaunenfest Rosch Haschanah, `wo niemand Tag und Stunde` kennt (Sichtung des Neumonds), was an Jesu Hinweis zum Entrückungszeitpunkt in Matth. 24,36 erinnert. Und in der Tat kennt nur Gott diesen Zeitpunkt! Jedes wahre Gotteskind sehnt sich natürlich nach der Entrückung, endlich bei Jesus zu sein. Aber suchst Du auch JETZT schon beständig die tiefe Gemeinschaft mit Jesus Christus in der Stille mit Gebet und Bibellesen? Redest Du mit Jesus und Er mit Dir? Oder stimmt da etwas nicht? Sollte dies der Fall sein und Du gar den törichten Jungfrauen gleichen (Matth. 25), so kehre unverzüglich zur ersten Liebe zurück (Off. 4,4-5)! |
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| Was aber unter die Dornen fiel
"Was aber unter die Dornen fiel, sind die, die es hören und gehen hin und ersticken unter den
Sorgen, dem Reichtum und den Freuden des Lebens und bringen keine Frucht."
Lukas 8,14
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Ähnlich wie dem oberflächlichen Menschen geht es dem Menschen in seiner Verführbarkeit. Auch er hat das Wort Gottes gehört und Jesus im Glauben angenommen. Der Same ist in seinem Herzen aufgegangen. Der Keimling wächst. Aber plötzlich breitet sich das Dornengestrüpp darüber, das den guten Anfang erstickt und zunichte macht.
Blicken wir noch einmal auf die Beispiele vor zwei Tagen zurück. Der junge Mann, der in einer bestimmten Sünde lebte, ist weiter in den Gottesdienst gekommen. Die Oma hat ihm geraten, weiter hinzugehen. Und eines Tages trifft das Wort Gottes doch noch sein Herz. Er erkennt seine Schuld. Er möchte ein neues Leben mit Jesus beginnen. Aber er lebt in einer seltsamen Gespaltenheit: Einerseits will er Erlösung durch Jesus haben, andererseits möchte er von seiner Sünde nicht lassen. Jesus soll zwar Erlöser, aber nicht HERR für ihn sein. Das geht nicht lange gut. Die alte Bindung ist so stark, dass seine Liebe zu Jesus erkaltet. Er hört zwar das Wort, aber die scheinbaren Freuden des Lebens ersticken es.
Auch der betrügerische Geschäftsmann hat weiter an den Gottesdiensten teilgenommen. Auch er erkennt plötzlich seine Schuld. Er freut sich, dass Jesus ihm Vergebung zugesagt hat. Er möchte seine Kunden nicht mehr betrügen. Bis ihm eines Tages ein besonders "dicker Fisch" an die Angel schwimmt. Er kann nicht widerstehen und fällt in das alte Leben zurück.
Aber Jesus nennt nicht nur die Gebundenheit an den Reichtum und die sogenannten Freuden des irdischen Lebens, die das Wort ersticken kann, sondern auch an die Sorgen um das Dasein in dieser Welt. Wie viele Menschen sorgen sich mehr um ihr irdisches Wohlergehen als um ihr ewiges Heil. Würden sie auf das ewige Heil blicken, dann würden sie auch das irdische Sorgen in einer anderen Perspektive sehen. So aber nehmen die Sorgen überhand und der Blick auf die Ewigkeit bleibt verstellt. Das Wort Gottes ermahnt uns hingegen: "Alle eure Sorge werft auf Ihn (den HERRN), denn Er sorgt für euch" (1. Petrus 5,7).
Schuld zerfrisst meine Seele, mein Gedärm, mein Gesicht.
Schuld lähmt meine Gedanken, meine Kräfte, meine Freude.
Einen kostete meine Schuld das Leben.
Doch Ihn, der das Leben ist, konnte der Tod nicht halten.
Er weint über mich. Ich weine.
Er breitet Seine Arme aus und spricht.
Ein Wort aus Seinem Mund lässt mich vor Freude
jauchzen, wirken, blühen: Frei.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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