Es ist nichts verborgen, was nicht offenbar wird, und nichts geheim, was man nicht wissen wird. ...
Matthäus 10, 26-33
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Oft fürchten wir uns vor Menschen: Wir haben Angst davor, was andere von uns denken, welche Meinung sie von uns haben und vor allem, was sie über uns reden könnten. Wir wollen nicht anecken. Wir reden nach dem Munde. Aber sind wir glücklich damit? Am Ende kommt doch heraus, was wir wirklich denken, und die Menschen spüren zumindest langfristig, ob wir das, was wir sagen, auch meinen oder nicht. Ist es wirklich sinnvoll, dass wir uns abhängig machen von dem, was Andere von uns denken? - Letztendlich ist Gott es, der uns richten wird, und Sein Urteil ist dann unwiderruflich.
Wenn wir uns zu Gott bekennen, dann können wir uns sicher sein, dass Gott uns in Seiner Hand hält: Nicht nur die Sperlinge sind in Seiner Hand, nicht nur sie hat Er im Auge, nicht nur bei ihnen kennt Er jeden Einzelnen. Gott hat jedes Haar auf unserem Kopf gezählt, so wichtig sind wir Ihm. Wir können Ihm also vertrauen. Wir sind mehr wert als zwei Sperlinge, die nur einen Groschen kosten.
Ich bekenne mich zu meinem Herrn und weiss, dass ich vor dem himmlischen Vater durch Jesus erkannt werde. Das gilt jetzt, und der Vater vergisst mich deshalb nicht. Er sorgt für mich. Er sieht, dass ich weiter komme, allen Schwierigkeiten, die sich entgegen stellen, zum Trotz. Ich wundere mich immer wieder über Seine Fürsorge. Aber auch am Ende der Zeit wird sich dann Jesus zu mir bekennen. Dann wird Er sich vor den Vater stellen und für mich eintreten. Die Tatsache, dass ich gerettet bin, zeigt mir, wie sehr ich geliebt werde. Das macht mich mutig und stark. Und ich weiss, wo ich eines Tages sein werde.
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