Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 05.06.2023

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Noch wird der Antichrist vom Heiligen Geist, der in der Brautgemeinde wohnt, aufgehalten!

Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit. Denn das Geheimnis des Frevels ist bereits wirksam; nur muss der, der es jetzt aufhält, erst hinweggetan werden; und dann wird der Frevler offenbart werden.

2. Thessalonicher 2,6-8a

Mag Satan auch immer mehr wüten und toben,
lasst uns umso mehr Jesus rühmen und loben,
Licht und Salz sein in dieser finsteren Welt
mit Gottes Wort, welches das Dunkel erhellt!

Frage: Sind Sie Salz und Licht in der Welt und halten das ungezügelte Ausufern des Bösen, was im Auftreten des Antichristen gipfeln wird, auf?

Aufruf: Gestern wurde auf vielen Kanzeln gepredigt, aber was war die Botschaft: bibeltreu oder voll Bibelkritik? War es eine Kanzel Gottes oder bereits schon eine Kanzel des Teufels? Laut Bibel wird die Verführung zunehmen und im Auftreten des Antichristen gipfeln. Gestern kam ich bei einer Wanderung in der Eifel auch zum Aussichtspunkt `Teufelskanzel`, wo ich den Spruchstein `Jesus ist unsere Hoffnung` platzierte. Es ist schon symbolisch: Noch können wir selbst an `Kanzel des Teufels` genannten Orten auf Jesus Christus hinweisen und somit Licht und Salz in der Welt sein! Noch hält der in der Gemeinde Jesu wohnende Heilige Geist den Antichristen auf. Gestern hörten wir, dass die künstliche Intelligenz die Verkündigung der frohen Botschaft zunehmend behindert. Lasst uns noch, so wie uns Jesus leitet, die Zeit auskaufen und in unserem Umfeld Salz und Licht sein und nicht einfach Satan das Feld überlassen!

( Link-Tipp zum Thema: www.gottesbotschaft.de/?pg=3716 )

Sünde / Gericht

Inhalt

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Das Sündopfer



Der Priester, der das Sündopfer tut, soll's essen an heiliger Stätte, im Vorhof der Hütte des Stifts....

3. Mose 6, 19-23 (Luther 1912)


Eigentlich waren die Hebräer ein tiefgläubiges Volk, das dem Herrn gehorsam war: Dennoch haben sie leider auch gesündigt. Wir Menschen sind niemals so gerecht, dass wir niemals sündigen würden. Selbst wenn wir tiefgläubige, moralisch hochstehende und im Allgemeinen stets ethisch einwandfrei handelnde Personen sind, gelingt es uns nicht, stets das Gute und Richtige zu tun. Ungerechtfertigte Wut, eine auch nur ganz klein wenig berechnende, egoistische Einstellung, ein Wort, das sich nicht gehört und schon haben wir gesündigt.

Bevor Jesus in die Welt gekommen ist, um Sühne für all unsere Sünden zu leisten, waren die Menschen quasi in einem Dilemma: Während wir unsere Schuld heutzutage bei Jesus abgeben können, war es damals, bevor Jesus die Sünden auf sich genommen hatte, schon etwas schwieriger. Man bedurfte der Sündopfer, um sich und seine Schuld zu entsühnen. In den alttestamentlichen Zeiten mussten sich auch die Priester selbst entsühnen, weil sie es ebenfalls nicht schafften, völlig sündenfrei zu bleiben; auch sie mussten Sündopfer darbringen, um ihre Schuld zu bekennen.

Das Sündopfer war deshalb etwas Hochheiliges. Nur geweihte Priester (Männer) durften es an heiliger Stelle essen. Damit war zugleich die Versorgung der Priester mit Lebensmitteln gesichert. Gott denkt an die Seinen und möchte, dass es ihnen gut geht. Er sorgt für sie.

Das Blut allerdings durfte nicht gegessen werden: Noch heute hält das jüdische Volk das Blutverbot ein. Dieses Blutverbot bedeutet nicht, dass Blutspenden und Bluttransfusionen als solche verboten sind wie es die Zeugen Jehovas lehren: Blutspenden und Bluttransfusionen sind aus medizinischer Sicht notwendig, sie stellen Gesundheit wieder her und retten Leben. Das aber ist ein eigenes Thema.

Jenes Blut, das bei der Schlachtung vergossen wurde, musste verbrannt werden, damit die Schuld gesühnt wurde. Gefässe aus Lehm oder Ton, in denen das Blut war, mussten zerbrochen werden, eherne Gefäße und Bekleidung, an denen das Blut haftete, mussten an heiliger Stätte auf das Gründlichste gereinigt werden. Das setzte eine hohe Aufmerksamkeit hinsichtlich des Sühnopfers voraus.

Das Blut der Tiere verweist stellvertretend auf das Blut Jesu, das für uns zur Vergebung der Sünden vergossen wurde. Jesu Blut ist - das darf in diesem Zusammenhang nicht vergessen werden - ungleich wertvoller als das der Tiere. Wenn schon das Blut der Tiere zur Sühnung der Sünden viel Aufmerksamkeit erforderte, so zeigt uns das weitaus wertvollere Blut Jesu, dass die Gnade, die uns dadurch zuteil wird, wenn wir Sein Sühnewerk für uns in Anspruch nehmen, keine billige Gnade ist. Es geht nicht an zu sagen: "Jesus: Ich stelle mich zur Vergebung meiner Sünden unter Dein Blut, das Du für mich vergossen hast!", um dann so weiter zu machen wie bisher. Wenn wir eine Einladung erhalten und kommen ihr nach, der Einladende ist aber nicht da, weil er spazieren geht, dann wissen wir doch auch, dass die ausgesprochene Einladung nicht besonders ernst gemeint war.

Sich unter das rettende und reinigende Blut Christi zu stellen beinhaltet die Bereitschaft, nicht nur seine bisherigen Sünden zu bereuen, sondern auch, die Sünde zu lassen und sich zu heiligen. Dabei gibt es immer wieder Rückschläge, denn wir sind schwache Menschen, die immer wieder der Vergebung bedürfen, doch das heißt nicht, dass wir dabei leichtsinnig werden dürfen. Es ist zugleich eine Übung, im Glauben zu wachsen. Wenn uns eine schlechte Angewohnheit gefangen hält, dann dürfen wir das Jesus bringen und Ihm vertrauen. Sein Blut wäscht uns nicht nur vom Schmutz unserer Schuld ab, sondern lässt uns auch im Glauben wachsen und macht uns Jesus immer ähnlicher.


(Autor: Markus Kenn)


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