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Geliebte, wir sind jetzt Kinder Gottes, und noch ist nicht offenbar geworden, was wir sein werden; wir wissen aber, daß wir ihm gleichgestaltet sein werden, wenn er offenbar werden wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist.
1. Johannes 3,2
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So weiß ich, was ich glaube,
ich weiß, was fest besteht
und in dem Erdenstaube
nicht mit als Staub verweht;
ich weiß, was in dem Grauen
des Todes ewig bleibt
und selbst auf Erdenauen
schon Himmelsblumen treibt.
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Frage:
Wie kann ich es nur hier auf Erden aushalten und was erwartet mich?
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Zum Nachdenken: Jetzt lebe ich mit einem Herzen das von Sünde und Qual erfüllt ist. Jetzt ist mein Verstand verfinstert und mein Gewissen abgestumpft. Ich lebe in Angst, Unruhe und mich quälen Sorgen. Weltliche Wünsche und Begierden locken mich und ich habe zu kämpfen mit Krankheit und Schwachheit. Anfechtungen und Verführungen bringen mich ins Wanken.
Nur der Blick auf das zukünftige Himmelreich in Jesu Gegenwart stärkt meine lebendige Hoffnung. Ich werde IHM gleich sein; unfassbar, aber doch real. Und nur dort werde ich zur endgültigen Ruhe kommen, in Gemeinschaft mit Jesus, umgeben von der göttlichen Liebe, deren Größe ich nur erahnen kann. Ich denke es ist wie wenn ich nach dem langen Glaubenskampf endlich ankommen und zur Ruhe kommen werde. Mich tröstet, dass Glaubensgeschwister denselben Weg gehen. Erst in der Ewigkeit wird meine Sehnsucht nach Vollkommenheit und Heiligung gestillt und erfüllt sein. |
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| Die Vergänglichkeit der Schöpfung
Sintemal die Kreatur unterworfen ist der Eitelkeit ohne ihren Willen, sondern um deswillen, der sie unterworfen hat, auf Hoffnung. Römer 8,20 (Luther 1912) |
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Wenn Sie in die Zeitung schauen oder die Nachrichten verfolgen, dann sehen Sie, wie viele Arten von Leiden es heutzutage gibt. Wir lesen und hören von Kriegen und ihren Opfern. Da ist die Rede von Morden und Raubüberfällen. Da wird Menschen von anderen Menschen Leid zugefügt. Es existieren riesige Krisengebiete auf der Erde. Weitgehend hilflos muss man zusehen, wie allein in Afrika Hunderttausende von Kindern jedes Jahr an Hunger sterben. Überschwemmungen, Erdbeben und eine Vielzahl von anderen Katastrophen machen Menschen obdachlos. Ungerechtigkeiten und Gewalttaten zwischen Einzelnen und ganzen Volksgruppen nehmen laufend zu.
Erdbeben, Überschwemmungen, Kriege und ähnliches sind Beispiele für "überpersönliches (kollektives) Leiden". Dieses trifft zwar auch den einzelnen Menschen, geht aber über sein persönliches Schicksal weit hinaus und erfasst ganze Gruppen, Völker oder große Teile der Menschheit. Es gibt aber auch persönliches Leiden, das jeden individuell erreichen kann, z.B. eine Krankheit: Man geht zum Arzt und erfährt plötzlich, dass man Krebs hat. Zirka jeder Dritte erkrankt zur Zeit in Europa an Krebs, jeder Fünfte stirbt daran. Oder man denke an Depressionen und andere Arten von seelischem Leiden, die sich rasant ausbreiten. Dann gibt es die vielen körperlichen Schwächen und Gebrechen, die Schmerzen verursachen. Ferner ist (mehr auf dem existentiellethischen Gebiet) das Versagen des Menschen zu nennen, die Erfahrung, dass wir den Anforderungen, die auf uns zukommen, oft nicht gewachsen sind.
Auch die vielen suchtkranken Menschen leiden im Grunde an ihrem Zustand. Sie wollen durch Drogen, Alkohol, ekstatisierende Rhythmen und ähnliches ihr Leiden verdrängen, stürzen aber durch ihre Abhängigkeit in noch tieferes Leiden hinein - ein Teufelskreis und zugleich ein Symptom unserer Zeit! Und schließlich gibt es bei Menschen, deren Gewissen noch nicht abgestumpft ist, ein Leiden an der Sünde. Sie leiden an ihren Verfehlungen und Unterlassungen, ihrer Lieblosigkeit und ihrem Egoismus, ihrer Rücksichtslosigkeit und Brutalität. Sie leiden an ihrem bösen Herzen und daran, dass sie es aus eigener Kraft nicht verändern können. Das sind einige Beispiele für Leiden infolge der Geschöpflichkeit und Gefallenheit des Menschen und der Welt. Wie wir mit dem Leiden umgehen können, davon werden wir in den nächsten Tagen hören.
Wir beten:
Oh HERR, muss ich sehr leiden und bin am Ende,
dann greif` Du ein und bring` die Wende. Amen.
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(-Autor: Lothar Gassmann) |
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