Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 03.10.2024

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Stille mit Gott suchen

Wie ein Hirsch lechzt nach Wasserbächen, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir! Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott: Wann werde ich kommen und vor Gottes Angesicht erscheinen?

Psalm 42,2-3

Laßt mich gehn, laßt mich gehn,
daß ich Jesum möge sehn!
Meine Seel ist voll Verlangen,
Ihn auf ewig zu umfangen
und vor seinem Thron zu stehn.
Süßes Licht, süßes Licht,
Sonne, die durch Wolken bricht:
o wann werd ich dahin kommen,
daß ich dort mit allen Frommen
schau dein holdes Angesicht?

Frage: Bist Du auch voller Sehnsucht endlich vor dem HERRN der Herrlichkeit erscheinen zu dürfen?

Zur Selbstprüfung: Wir sind nun mitten im Posaunenfest Rosch Haschanah, `wo niemand Tag und Stunde` kennt (Sichtung des Neumonds), was an Jesu Hinweis zum Entrückungszeitpunkt in Matth. 24,36 erinnert. Und in der Tat kennt nur Gott diesen Zeitpunkt! Jedes wahre Gotteskind sehnt sich natürlich nach der Entrückung, endlich bei Jesus zu sein. Aber suchst Du auch JETZT schon beständig die tiefe Gemeinschaft mit Jesus Christus in der Stille mit Gebet und Bibellesen? Redest Du mit Jesus und Er mit Dir? Oder stimmt da etwas nicht? Sollte dies der Fall sein und Du gar den törichten Jungfrauen gleichen (Matth. 25), so kehre unverzüglich zur ersten Liebe zurück (Off. 4,4-5)!

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Inhalt

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Eine Moral ohne Kompromisse



Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: "Du sollst nicht ehebrechen."...

Matthäus 5, 27-32 (Luther 1912)

Jesu Moral kennt keine Kompromisse, Seine Ethik ist immer hundertprozentig; deshalb beginnt der Ehebruch nicht bereits mit dem Sexualakt, sondern schon dann, wenn man eine Frau begehrt ohne mit ihr verheiratet zu sein. Im Herzen hat man ja die bereits gedanklich schon getan. Die Sünde beginnt schon mit der Planung, nicht erst mit der Tat.

Deshalb sollen wir uns trennen von dem, was uns zum Abfall verführt; sicher meint Jesus nicht, dass wir uns selbst verstümmeln sollen, aber Er verlangt von uns, dass wir uns vor Verführungen schützen. Genauso, wie sich ein Alkoholiker und ein Drogensüchtiger von seinem Milieu trennen sollte, damit eine Therapie erfolgreich sein und bleiben kann, ist es gut, wenn wir uns von den Menschen trennen, die uns selbst unter Druck setzen, damit wir Sünden begehen.

Das ist nicht nur der scheinbar harmlose Diebstahl oder die Verführung zu obszönen Witzen, sondern auch die Verführung zu Lästerungen. Wie oft wird Gott in den Sprüchen der Menschen beleidigt? Wie oft wird Sein Heiliger Name in den Schmutz gezogen? Ich möchte es mir und den Lesern ersparen, was mir alles schon zu Ohren gekommen ist.
Es sind aber auch Bücher und Zeitschriften, Filme und Tonträger, die uns zur Sünde verführen können: Pornografische oder astrologische Literatur reizen uns an, dass wir uns damit beschäftigen. Am Ende sind wir dann gefangen in Sünden.

Vor allem müssen wir überdenken, wie wir es mit der ehelichen Treue halten; heutzutage gehen Scheidungen schnell von sich. Tritt ein Problem auf, dann wird schnell der Scheidungsrichter bemüht, doch das eigentliche Problem nicht gelöst. Vor allem wird das Versprechen "... bis das der Tod uns scheidet!" gebrochen.

Diese Tatsache hat weitreichende Folgen: Viele Kinder, die zu Scheidungswaisen geworden sind, haben oft selbst Probleme, beziehungsfähig zu sein, und Kinder, die bei Alleinerziehenden groß werden, haben oft Schwierigkeiten mit ihrer geschlechtsspezifischen Rolle. Unser demografischer Wandel, der zwangsläufig in die bevölkerungs- und sozialpolitische Katastrophe führt, haben auch sehr viel mit den zerstörten Familien zu tun. Nur gesunde Familien garantieren einen gesunden Staat und eine gesunde Gesellschaft, die prosperieren und sich entwickeln kann.

Jesus weiß das; deshalb kennt Seine Moral auch keine Kompromisse: Wer Ethik auf dem Altar des Zeitgeistes opfert, zerstört letztendlich Nationen, Gesellschaften und Individuen. Große Reiche wie das Ägypten der Pharaonen, die Perser und Babylonier, das antike Griechenland und das Alte Rom setzten sich durch ihre eigene Unmoral den Todesstoß. Parallelen gibt es auch heute dazu: Wir höhlen die Rechte der Familien aus, wir treten göttliche Gebote mit Füssen. Wundern wir uns da wirklich, dass wir die Arbeitslosigkeit nicht in den Griff bekommen, das Gewalt an Schulen steigt, während gleichzeitig das Bildungsniveau sinkt? Bücher wie "Generation doof" über die Verblödung unserer Gesellschaft haben gar nicht so unrecht.

Wenn wir uns aber auf Gottes Gebote einlassen und sie nach besten Wissen und Gewissen umsetzen, dann geht es uns allen besser: Vertrauen kann schließlich nur dort entstehen, wo es Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Aufrichtigkeit gibt. Frieden herrscht immer nur dort, wo nach Gottes Geboten gehandelt wird, und eine Bürgergesellschaft kann nur dort entstehen, wo Menschen barmherzig handeln. Nur eine Gesellschaft, die Nächstenliebe praktiziert, ist letztendlich auch human.


(Autor: Markus Kenn)


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