Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 19.03.2024

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Zu Gott im Gebet rufen

Aus der Tiefe rufe ich, HERR, zu dir. HERR, höre auf meine Stimme, laß deine Ohren merken auf die Stimme meines Flehens!

Psalm 130,1-2

Aus tiefer Not schrei ich zu dir,
Herr Gott, erhör mein Rufen.
Dein gnädig Ohr neig her zu mir
und meiner Bitt es öffne;
denn so du willst das sehen an,
was Sünd und Unrecht ist getan,
wer kann, Herr, vor dir bleiben?

Frage: Was tust Du, wenn es Dir - warum auch immer - sehr schlecht ergeht? Sehnst Du dich nicht gerade dann nach einer Glaubenserfahrung?

Zum Nachdenken: Wenn Dich irgendwann einmal irgendetwas bedrückt, Dein Leben schwer macht oder Dein Gewissen ist durch irgendetwas belastet, dann bring es ohne lange zu warten zum Kreuz Jesu Christi. Übergib es Jesus Christus, wenn Du zu ihm sprichst. Er hört Dir zu und möchte Dich erquicken, Dich stärken und erfreuen. Jesus vergibt sehr, sehr gerne und Du kannst buchstäblich fröhlich Deine Straße weiter gehen. Probiere es einfach einmal aus und nimm Jesus bei seinem Wort. Auf IHN kannst Du dich immer verlassen.

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Gott straft das Böse!



Dies ist das Wort des HERRN, das zum Propheten Jeremia geschah wider die Philister, ehe denn Pharao Gaza schlug....

Jeremia 47, 1-7 (Luther 1912)


Oft genug erscheint es uns, als würde das Böse obsiegen: Geschäftsleute, die keinerlei Skrupel kennen, scheinen die Erfolgreichsten zu sein. Schlimmer noch: Drogendealer, gewalttätige Zuhälter, Schutzgelderpresser nehmen große Summen ein, und es geht ihnen deshalb materiell sehr gut. In der organisierten Kriminalität werden Summen umgeschlagen, die selbst für Großbanker schwindelerregende Höhen erreichen. Diejenigen, die förmlich über Leichen gehen, machen augenscheinlich schneller und steiler Karriere als die, welche sich von ihrem Gewissen und von ethischen Werten leiten lassen. Bedauerlicherweise ist der Satz - "Die Welt, sie will betrogen sein!" - gar nicht mal so falsch: Obwohl die Meisten sich über unehrliche Wahlversprechen beschweren, wollen die Wenigsten die Wahrheit hören. Im Grunde wissen wir, dass unser Selbstbetrug oft schlimmer ist als die Unaufrichtigkeiten der Anderen.

Sehen wir dazu die vielen Diktaturen, in denen die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, hören wir von Gewaltverbrechen und Kriegen, von Korruption und von Pfusch am Bau, der Menschenleben gekostet hat, dann fragen wir uns unwillkürlich, wo Gott ist und was Er dagegen tut. Es scheint, als würde das Böse recht behalten und siegreich sein. Ich selbst bekomme die Krise, wenn ich all das Üble sehe, und doch weiß ich, dass ich mich dabei immer zuerst an die eigene Nase packen und vor der eigenen Haustüre kehren muss, und es ist nicht so, dass ein Gott von Ferne zuguckt und nichts gegen das Böse tut. Doch es ist zugleich ein Faktum, dass wir Menschen einen freien Willen haben: Letztendlich ist es doch unsere eigene Entscheidung, ob wir das Gute wollen oder das Böse tun.

Schauen wir in die Geschichte, so sehen wir, dass einst blühende Hochkulturen vergangen sind: Ägypter, Babylonier, antike Griechen, das Römische Imperium, die Inka und Maya stehen stellvertretend für Viele. Auch der einstige Ostblock stürzte über sein eigenes, diabolisches Regime, an deren Folgen besonders die Rumänen heute noch sehr zu leiden haben durch Armut und Perspektivlosigkeit. Das Dritte Reich stürzte halb Europa in den Ruin, und Deutschland war ein einziges Trümmerfeld. Das Böse des Faschismus hatte sich gerecht. Aber leider bleiben bei alledem sehr viele Unschuldige mit auf der Strecke.

Das bedeutet dennoch nicht, dass Gott wegschaut. Eines Tages werden alle vor Ihm stehen und sich für das, was sie getan oder unterlassen haben, verantworten müssen. Wie die einst so mächtige Armee des Pharaos, die in den Fluten des Roten Meeres ertrank, wird Er die gottesfeindlichen und damit bösen Systeme früher oder später wegwischen: Die Philister sind nicht die einzigen, die das zu spüren bekamen. Am Ende der Zeiten, am Jüngsten Tag, wird Gott das Endgericht halten. Wohl dem, welchem die Sünden durch Christus Jesus vergeben sind!


(Autor: Markus Kenn)


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