Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 23.09.2023

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Achtung! Es kommt nicht der versprochene Friede sondern Gericht!

Wenn sie sagen: »Friede und Sicherheit«, dann überfällt sie schnell das Verderben wie die Wehen eine schwangere Frau, und sie werden nicht entrinnen.

1. Thess. 5,3

Kein Gottloser hätte das gedacht:
Urplötzlich kommt die finsterste Nacht
und der Tag des HERRN wird beginnen -
doch: Gotteskinder werden entrinnen!

Frage: Wer ist mit `Sie` gemeint und wer sind die Anderen - und zu welcher Gruppe gehören Sie, lieber Leser?

Zur Beachtung: In 1.Thess. 5,1-11 geht es um das kommende Gericht bzw. den Tag des HERRN, der unerwartet wie ein Dieb kommen, aber Gotteskinder laut Vers 9 nicht mehr erleben werden. Erleben werden sie aber wohl das (bereits zunehmende) Gerede von Friede und Sicherheit - wohlwissend, dass es eine Täuschung ist und plötzliches Verderben hereinbrechen wird! Daher spricht Paulus von `Sie` d.h. Gottlosen und lässt dabei erkennen, dass wahre Gotteskinder Agenda und Lügen durchschauen! Tun Sie, lieber Leser, das auch? Seit dem jüdischen Jahresbeginn Rosch Haschana bzw. `Kopf des Jahres` sehen wir viele Zeichen bei der Jungfrau am Himmel incl. u. A. einen Asteroiden `Kind` im Geburtsbereich. Off. 12 stellt als Endzeitzeichen eine schwangere Frau am Himmel vor. Es dürfte daher wohl irgendwann in diesem jüdischen Jahr losgehen. Aber wann auch immer: Lasst uns stets voll freudiger Erwartung bereit sein unserem geliebten HERRN und Heiland Jesus Christus zu begegnen!

( Link-Tipp zum Thema: www.youtube.com/watch?v=jQi2DqXWC5s )

Sünde / Gericht

Inhalt

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Die Sünde versklavt!


Die Sünde erscheint zunächst immer als harmlos, als etwas Unwichtiges, über das man sich keine Gedanken machen muss. Was ist denn auch schon so schlimm daran, wenn man eine Büroklammer mitgehen lässt? Und die kleine Unaufrichtigkeit war doch schliesslich nur eine kleine Notlüge, die man aus Höflichkeit benützte ... Doch aus der Büroklammer wird dann eine Packung Kugelschreiber, ein Karton Druckerpapier, ein Buch, und aus der kleinen Notlüge werden dann hier eine etwas zu grosszügige Auslegung der Steuergesetze zu eigenen Gunsten, eine etwas überhöhte Spesenabrechnung und irgendwann ein ausgewachsener Versicherungsbetrug.

Aber auch damit ist es nicht getan; die Sünde bekommt immer wieder neue Kinder: Um eine Lüge zu verdecken, gebraucht man ungezählte weitere Lügen, um sich zu tarnen. Irgendwann weiss man selbst nicht mehr, was Lüge und was Wahrheit ist. Unbemerkt gerät man in das Netz der eigenen Unaufrichtigkeiten, man glaubt selbst all die Lügen, die man erzählt. Kurz: Man verliert irgendwann das Gefühl für die Realität.

Mit dem Stehlen ist es genauso: Man sucht nach Argumenten wie: "Das tun doch alle!" Und: "Es ist ohnehin in den Preisen einkalkuliert." Irgendwann meint man, dass die Dinge, die man stiehlt, einem ja irgendwie zustehen, dass man nur das nimmt, was einem gehört.

Auch mit anderen Sünden verhält es sich genauso: Man liest ein Zeitungshoroskop nur so aus Langeweile, und irgendwann konsultiert man Kartenlegerinnen, befragt Astrologen, kauft sich Horoskope und lässt sich die Handlinien deuten. Sehr schnell ist man im Okkultismus verstrickt. Man beschwört Totengeister und lässt sich in vermeintlich frühere Leben zurückführen. Sehr schnell hat man sich von esoterischen Beratern abhängig gemacht, deren Rat teuer, aber alles andere als gut ist.

Zunächst wissen wir, dass das, was wir tun, nicht ganz korrekt ist; wir spüren, dass wir einen Fehler machen, dass wir am Ziel vorbeischiessen. Sünde heisst ja nichts anderes als Zielverfehlung. Wir verlieren aber mit der Zeit das Gefühl für Richtig und Falsch, für Gut und Böse. Am Ende bezeichnen wir das Falsche als richtig und das Böse als gut.

Die Sünde wird zu einer Gewohnheit, von der wir dann nicht mehr los kommen: Genauso wie ein Raucher das Nikotin, ein Alkoholiker seinen Stoff und ein Junkey seine Drogen "braucht", sündigt man immer weiter. Schwindler sehnen sich dann nach der Lüge, der Dieb nach dem Raub, der Verbrecher nach der Straftat. Es ist eine Spirale nach unten. Wie in einem Spinnennetz werden wir, wenn wir sündigen, von der Sünde eingewebt; sie legt uns Ketten an, die wir nicht mehr sprengen können.

Wie gut, dass Jesus, der niemals gesündigt hat, für uns die Sünden getragen hat: Er - und nur Er - kann uns aus dem Sumpf und der Sklaverei der Sünde befreien. Wenn wir dann von Ihm verändert werden, sind wir keine Sklaven mehr. Dennoch müssen wir vorsichtig sein: Der Satan - unser Feind - ist ständig auf der Wacht und versucht, uns zu verführen. Er versucht, dass wir nicht beten, dass wir nicht in Seinem Wort lesen. Er verführt uns zu lügen, Ehebruch zu begehen und so fort. Wehren wir den Anfängen der Sünde, bevor sie uns versklavt.


(Autor: Markus Kenn)


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