|
|
Demütigt euch vor dem Herrn! Und er wird euch erhöhen.
Jakobus 4,10
|
O komm zurück, o sei bewusst,
Rettung ist nicht weit,
wenn du in Demut Buße tust,
noch ist Gnadenzeit!
|
Frage:
Wie kann ich Demut lernen?
|
|
Zum Nachdenken: Mir ist es immer wieder von Nöten, mich vor den großen Gott zu demütigen. Wenn Gott mich bis auf den Grund erkennt, dann werde ich demütig vor ihm. Der Grund für meine Demut ist, dass ich erkannt habe wie schwach, sündhaft und verloren ich ohne Ihn bin. Dass ich ohne Gott nichts kann und nichts zu meinem Heil beitragen kann. Dass keinerlei Werke meine Gerechtigkeit vor Gott bewirken können, sondern nur durch Jesus Christus allein. Erst wenn ich mich vor Gott unterwerfe, will ER mich erhöhen. Dass ist eine gewaltige Verheißung, die mich trägt und mich zur Ruhe kommen lässt. Damit bekomme ich seinen Frieden und lebe in völliger Abhängigkeit von Jesus Christus, der mich unendlich liebt. |
| (Mit obiger Navigationsleiste kann innerhalb des Gottesgericht-Menüs geblättert werden)
| Wie tief sind wir doch gesunken!
Wir haben versucht, ohne Gott klar zu kommen: Der christliche Religionsunterricht wird mehr und mehr durch das Fach Ethik ersetzt, das Schulgebet ist längst schon Geschichte, und Schulgottesdienste sind eigentlich nur noch ein Relikt längst vergangener Tage.
Auch Zuhause verliert der Glaube an Bedeutung: Wer liest denn noch in der Bibel oder hält regelmässig seine Morgenandacht? Wo wird denn noch morgens gebetet oder am Tisch für das Essen gedankt?
Dafür steigt die Zahl der Kirchenaustritte. Bibel- und Hauskreise lösen sich auf. Die Kirche wird allenfalls als Dienstleister gesehen, der die Familienfeierlichkeiten zur Hochzeit und zu Beerdigungen abrundet. Gott - falls man überhaupt noch daran glaubt - wird zu einem schwammigen Begriff. Christen sind die Meisten nur noch via Taufschein, Kirchenmitgliedschaft und dem Namen nach. Selbst in den Kirchen regt sich kaum Widerstand, wenn Feiertage wie der Buß- und Bettag abgeschafft werden, und auch der Protest gegen das Abhängen von Kreuzen in öffentlichen Gebäuden hält sich in äusserst engen Grenzen. Christliche Werte wie Familie werden mehr und mehr ausgehöhlt. Patchworkfamilien und gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften sind die neuen Formen des Zusammenlebens. Niemand fragt dabei nach dem Willen Gottes.
Und wir haben es damit ja auch sooooo weit gebracht: Seit fast vierzig Jahren versuchen wir, die Massenarbeitslosigkeit in den Griff zu bekommen, die immer noch weiter steigt. An den Schulen sinkt das Niveau; was früher noch gesichertes Wissen der Mittleren Reife war, müssen Universitäten ihren Studenten erst noch beibringen. Dafür steigt Mobbing und Gewalt auf unseren Schulhöfen. Ja, es gibt dort schon Schutzgelderpressungen.
Auch sonst steigt die Kriminalität, und die Zahl von psychichen Krankheiten wächst ins Uferlose: Depressionen und Suchterkrankrungen sind längst Volksseuchen. Trinker werden immer jünger, und unter Jugendlichen ist "Komasaufen" längst eine Sportart. Die Zahl der Scheidungen nimmt zu, ebenso die Vereinsamung und die Zahl der Selbstmorde.
Ja, wir sind sehr tief gesunken und befinden uns immer noch im freien Fall. Die Spirale nach unten ist wie ein Strudel, der uns immer schneller immer tiefer zieht. Es ist an der Zeit, dass wir - das Land der Reformation - uns wieder auf Jesus Christus zurück besinnen. Dann - aber auch erst dann - können wir diesen Kreislauf durchbrechen.
|
(Autor: Markus Kenn) |
Copyright © by Markus Kenn, www.christliche-themen.de Dieser Inhalt darf unter Einhaltung der Copyrightbestimmungen kopiert und weiterverwendet werden
|
Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker "Das Herz des Menschen" mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...
|
|
Auch Gotteskinder müssen Nöte durchstehen. Aber wo ist Gott und Seine Hilfe in schweren Zeiten?
Spuren im Sand
|
|
|