Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 12.07.2025

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Gott nach Wegweisung fragen

Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, dass ich tun soll? Und der Herr antwortete ihm: Steh auf und geh in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst!

Apostelgeschichte 9,6

Lasst uns in allen Lebenslagen
erst nach Gottes Willen fragen.
Vertraue Gott ganz feste:
Sein Weg ist der allerbeste!

Frage: Fragen wir immer erst nach Gottes Plan und Willen - oder ist letztlich unser `ich` auf dem Herzensthron und Gebet dient nur dazu `unseren` Willen umgesetzt zu bekommen?

Zur Selbstprüfung: Mit allen Dingen dürfen wir zu Gott kommen und Ihm jede Not klagen. Aber haben wir zuvor nach SEINEM Willen gefragt (siehe auch Joh. 14,13: In Jesu Namen/Auftrag beten)? Vielleicht hat Gott viel bessere Pläne für uns - und wir schauen nur auf `unsere` Gedanken und Ziele, ohne überhaupt mal nachgefragt zu haben, was SEIN guter Plan und Wille ist! Vielleicht `überhören` wir gar Gottes Wegweisung, weil sie uns nicht passt!
Gottes guter Plan sah Hiskias Heimholung vor (2.Könige 20,1), aber er hatte andere Pläne und betete entgegen Gottes Plan (Vers 2). Gott erhörte dieses Gebet zwar, aber die Folgen waren eine Katastrophe: Die Söhne, welche er nun in der Lebensverlängerung zeugte, wurden verschleppt und Eunuchen in Babel (Vers 18) und ein Sohn herrschte gar 55 Jahre furchtbar götzendienerisch in Jerusalem (2 Könige 21). Lasst uns nach Gottes heiligen Willen fragen und auch entsprechend beten!

Sünde / Gericht

Inhalt

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Du sollst nicht begehren ...!



Laß dich nicht gelüsten deines Nächsten Weibes. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, Acker, Knecht, Magd, Ochsen, Esel noch alles, was sein ist.

5. Mose 5, 21 (Luther 1912)


Wer kleine Kinder beobachtet, stellt bald fest, dass ein Kind genau das haben will, was das andere hat. Auch wenn sich im Spielzeugkasten hunderttausend weitere Autos befinden, die ganz genauso beschaffen sind wie das, welches der eine Junge hat, so will der andere Bub nicht etwa eines aus der Spielzeugkiste, sondern ausgerechnet das Matchboxauto, das der Junge hat.

Doch bei uns Erwachsenen ist das nicht anders: Wir begehren das, was unser Nachbar hat. Wir wollen schliesslich nicht weniger erfolgreich dastehen wie der Andere. Wir wollen nach außen hin einen besseren Eindruck machen, und dies bedeutet, dass wir das haben wollen, was er hat.

Ich erinnere mich dabei an eine sehr treffende Satire, die wir im Englischunterricht hatten: Eine Frau erzählte ihrem Mann, dass die Nachbarin beim Frisör war, dass diese einen neuen Ring, ein neues Kleid, einen neuen Mantel und natürlich neue Schuhe hätte und sie selbst das nun auch bräuchte. Der Gatte lehnte ab und meinte, sie, seine Gattin, sähe auch in den alten Sachen besser aus als die Nachbarin. Als aber seine Frau vom neuen Auto des Nachbarn erzählte und der Mann aus dem Fenster blickte und die Luxuskarosse sah, wollte er das Auto haben, worauf die Frau meinte, die alte Rostlaube täte es ja auch noch.
Diese Satire ist bezeichnend dafür, dass wir mit dem Zehnten Gebot massive Schwierigkeiten haben, und ich erwische mich selbst dabei, wie ich oft eifersüchtig das haben möchte, was der Andere sein eigen nennt. Doch genauso, wie wir nicht stehlen dürfen, dürfen wir nicht unrechtmässig begehren.

Das hat sehr viel mit Respekt zu tun, mit dem Respekt vor dem Anderen, dessen Eigentum, dessen Fleiss. Es ist aber auch ein Schutz für uns: Wenn Eigentum respektiert wird, dann wird auch unseres akzeptiert. Und wir verflechten uns nicht in Versuchungen, nicht in unfruchtbare Eifersüchteleien und Streitereien, in Händelein, die zu nichts führen.

Gönnen wir dem Nächsten das Gute, das er hat, dann sind wir besser gelaunt, freundlicher und erreichen die Ziele, die würdig und recht sind vor Gott.


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

Weitere Infos zu "Christ werden"

Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

Jesus ist unsere Hoffnung!

Das Herz des Menschen
Das Herz des Menschen

Wie sieht es in IHREM Herzen aus?
Bekanntlich sagen Bilder mehr als 1000 Worte! In dem bekannten Klassiker
"Das Herz des Menschen"
mit verschiedenen Darstellungen, werden Sie auch Ihren Herzenszustand finden ...

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