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Als ich ein wenig an ihnen vorüber war, da fand ich, den meine Seele liebt. Ich hielt ihn und ließ ihn nicht los, bis ich ihn brachte in meiner Mutter Haus, in die Kammer derer, die mich geboren hat.
Hohelied 3,4
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Zion hört die Wächter singen;
das Herz tut ihr vor Freude springen;
sie wachet und steht eilend auf.
Ihr Freund kommt vom Himmel prächtig,
von Gnaden stark, von Wahrheit mächtig;
ihr Licht wird hell, ihr Stern geht auf.
Nun komm, du werte Kron,
Herr Jesu, Gottes Sohn!
Hosianna!
Wir folgen all
zum Freudensaal
und halten mit das Abendmahl.
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Frage:
Lieben Sie Jesus Christus von ganzem, tiefstem Herzen und haben die große Sehnsucht endlich bei Ihm, dem Herrn der Herrlichkeit, sein zu dürfen?
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Persönliche Frage: Wahre Gotteskinder, welche ja Teil der Brautgemeinde Jesu sind, haben nur den einen tiefen Herzenswunsch: Hier den engsten Kontakt mit ihrem geliebten Herrn und Bräutigam Jesus Christus zu haben und dann auch endlich beim Ihm sein zu dürfen! Wie der Bibelvers heute sagt, lassen sie sich auch dabei nicht durch Menschen aufhalten, sondern sie gehen an diesen vorbei und suchen den Kontakt mit Jesus Christus – und wenn sie ihn gefunden haben, lassen sie Ihn nicht mehr los!
Gehören sie auch zur Schar dieser Gotteskinder? |
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| Sünde birgt Verschlimmerung in sich
Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen.... Richter 19, 22-28 (Luther 1912) |
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Ein alter Mann hatte einen Fremden bei sich aufgenommen, von dem die bösen Buben Beischlaf haben wollten, also mit ihm homosexuell zu verkehren wünschten. Gastfreundschaft wurde im Nahen Osten schon immer groß geschrieben; deshalb war der alte Mann für das Wohlergehen seines Gastes verantwortlich und musste ihn schützen. Deshalb gab er ihnen seine Tochter, die von den bösen Buben vergewaltigt und letztendlich umgebracht wurde.
So ist es mit jeder Sünde: Es bleibt nicht bei einer Sünde, es werden mehrere. Um eine Sünde zu verdecken, wird gelogen, verleumdet, geheuchelt, gestohlen. Mancher Mord wurde deshalb begangen, um einen Betrug zuzudecken. Kriminelle Organisationen wie die Mafia bringen so genannte Verräter um, damit ihre kriminellen Machenschaften nicht aufgedeckt werden. Auch bei Schutzgelderpressungen ist Gewalt mit im Spiel, und zwar massiv.
In unseren Rotlichtmilieus der großen Städte geht es nicht allein um die Sünde des außerehelichen Geschlechtsverkehrs und der Untreue, was schon schlimm genug wäre: Kredithaie setzen Frauen unter Druck, die so ihre Schulden, von dem der Ehemann nichts wissen darf, "abarbeiten" ohne jemals Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Oder sie werden in die Drogensucht gestürzt und prostituieren sich, um so ihre Drogen zu finanzieren.
Es ist der Sog eines Strudels, der immer weiter nach unten zieht, und das gilt nicht nur für jene gerade genannten zweifelhaften Orte und der gerade genannten Sünden zu, sondern auch für jene, die leider alltäglich sind und uns sogar schon als normal erscheinen. Jede noch so kleine Lüge und selbst der Diebstahl einer unbedeutenden Büroklammer beschädigt unser Gewissen, das mit jeder Sünde - und sei sie auch noch so winzig - abstumpft. Jeder Blender, jeder Hochstapler, jeder Heiratsschwindler, jeder Scheckbetrüger hat mit kleinen Lügen angefangen, und auch Gewaltverbrecher fingen einmal "klein" an. Jede Sünde - so unbedeutend sie auch scheinen mag - birgt Verschlimmerung in sich.
Deshalb ist es wichtig, von der Sünde zu lassen, denn sie ist wie eine Krankheit, die nicht behandelt wird. Früh genug erkannt, kann man Hautkrebs heute zu einhundert Prozent heilen, doch wenn man ihn nicht rechtzeitig erkennt, führt er zum Tod. So ähnlich ist es mit der Sünde: Wenn wir die Vergebung, die Jesus uns schenkt, nicht annehmen, dann wird sie zum Tode führen, und wenn wir uns von Jesus nicht aus der Gefangenschaft der Sünde herausführen lassen, dann wird es immer ärger mit uns, ob wir das wollen oder nicht. Also tun wir gut daran, uns von Jesus retten und verändern zu lassen.
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(Autor: Markus Kenn) |
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The Gospel
"Ich war einst verloren, aber Jesus streckte mir seine Hand entgegen - und dieses Glück möchte ich mit Ihnen teilen!"
(Text) - (youtube)
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Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen! (Lukas 21,36)
Wirst Du entfliehen dürfen - oder zurückbleiben müssen?
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