Sünde / Gericht

Artikel verschiedener Autoren über den biblisch-christlichen Glauben

Tagesleitzettel - die tägliche Bibellese vom 21.06.2025

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Geistliche Waffenrüstung

Wir aber gehören zum Tag und wollen darum nüchtern sein, gerüstet mit dem Brustpanzer des Glaubens und der Liebe und mit dem Helm der Hoffnung auf Rettung.

1.Thess. 5,8

Am `Tage` gilt es mit Jesus zu leben mit Elan;
es kommt die `Nacht`, da niemand wirken kann.
Bis dahin müssen Christen mit Liebe gerüstet sein,
um sich im Glauben von Verführungen zu befrei´n.
Wer eine innige Beziehung zu Jesus und Bibel behält,
darf sich freuen auf Hoffnung* zur Rettung. Das zählt!
(Joh.9,4)

Frage: Bist Du Dir Deiner Errettung durch Jesus gewiss? Wenn ja, merken das auch Deine Mitmenschen?

Zum Nachdenken: Glaube, Liebe und Hoffnung sind wie das Anlegen einer Schussweste mit Schild. Sie schützen Christen vor giftigen Pfeilen Satans, der nach wie vor Gottes gute Gebote des Lebens frech hinterfragt: `Sollte Gott gesagt haben ...?` Unsere Zeit ist geprägt von antigöttlichen Angriffen in allen Bereichen des menschlichen Lebens. Seien wir wachsam! In der geistlichen Waffenrüstung (Eph. 6,10-18) wird das Bedürfnis nach Schutz konkretisiert. Satan will unseren Glauben von innen heraus schädigen, sowie Liebe mindern und Hoffnung auslöschen. Darum, lieber Leser, bleib eng an Jesus dran und nutze die Zeit der Gnade!
*Die Hoffnung der Welt ist nicht die Hoffnung, die uns Gott durch Christus geschenkt hat.

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Inhalt

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Das nahestehende Gericht



Dies ist das Wort des HERRN, welches geschah zu Zephanja, dem Sohn Chusis, des Sohnes Gedaljas, des Sohnes Amarjas, des Sohnes Hiskias, zur Zeit Josias, des Sohnes Amons, des Königs in Juda....

Zephanja 1, 1-13 (Luther 1912)


Der Mensch will grundsätzlich gut sein; das Gute, Edle und Schöne liegt ihm am Herzen, doch es gibt ein Problem: Der Mensch ist böse von Jugend auf, sein Herz ist schlecht. Daran ändern auch menschliche Ideologien, die das Gegenteil behaupten, nichts. Deshalb wird der Mensch immer scheitern, wenn er ohne Gott versucht, das Gute, Edle und Schöne zu tun und zu pflegen. Ohne Gott können wir vielleicht die Methoden verfeinern, doch das Prinzip, dass wir von Natur aus Böses tun, bleibt. Das zeigt die ganze Weltgeschichte.

So war es auch zu Zeiten Zephanjas, der von Gott dazu beauftragt wurde, den Menschen zu sagen, dass die Ärgernisse der Gottlosen bereits zum Himmel schreien. Gott schaut nicht weg, Er beobachtet uns, Er weiß genau, was wir tun. Das liegt daran, dass wir Gott nicht egal sind. Er will, dass wir das Gute tun; deshalb sucht Er Gemeinschaft mit uns, weil Er weiß, dass wir das ohne Ihn, unseren Schöpfer nicht können. Sind wir Menschen aber ablehnend, dann wird uns unsere Schuld früher oder später treffen. Dann haben wir verloren. Dann müssen wir selbst mit unserer Schuld klar kommen, weil Gott uns dann richtet.

Auch heute schaut Gott nicht einfach weg. Dass Er bis jetzt noch nicht das letzte Strafgericht hat anbrechen lassen, liegt nicht daran, dass Er es nicht könnte oder wegschaut, sondern Er will, dass wir zur Einsicht kommen und zur Buße gelangen. Es ist also nichts Anderes als Gnade. Doch Gott warnt uns: Die Gnadenzeit, in der wir leben, währt nicht ewig. Wir können also nicht immer so weiter machen als gäbe es keinen Gott. Spätestens mit unserem Tod oder - falls dieser früher eintritt - mit dem jüngsten Tag - werden wir zur Verantwortung gezogen ohne Wenn und Aber.

Selbst diejenigen, die sich in Sicherheit wähnen, weil sie unter den Menschen großen Einfluss haben, die Wirtschaftskapitäne, die Funktionäre, die Minister, Premiers, Präsidenten, Kanzler und Könige, werden diesem Strafgericht nicht entgehen. Genau wie die römischen Kaiser, die sich als Götter verehren ließen und dennoch letztendlich starben, genau wie solche mächtigen Diktatoren wie Hitler, Stalin, Mao und Pol Pot vor Seinem Richterstuhl erscheinen mussten, wird jeder andere Mensch auch offenbar werden müssen. Selbst diejenigen, nach denen Strassen und Krankenhäuser benannt sind, müssen vor Gott offenbar werden. Da gibt es keine Ausflüchte.

Deshalb tut jeder Einzelne gut daran, sich von Zephanja warnen zu lassen. Wir können uns nicht Christen nennen und zugleich Sein Haus mit Frevel füllen. Es ist eine Irrlehre und ein gewaltiger Irrtum zu meinen, dass der, der Jesus in sein Herz eingeladen und als Retter angenommen hat, munter drauflos sündigen darf. Das ist kein wirklicher Glaube an Jesus, sondern eine teuflische Selbsttäuschung, denn wer Jesus wirklich als Retter annimmt und Ihm glaubt, lässt sich auch von Ihm verändern.

Prinzipiell bemerken wir heute schon, dass Gott den Segen entzieht, sobald man gottlos wird. Deutschland war nach dem Krieg allen Zerstörungen zum Trotz das Wirtschaftswunderland, doch mittlerweile verschleudert Deutschland, das immer gottloser wird, seine Substanz: Demografischer Wandel und die Pisastudie, wirtschaftlicher Verfall und hohe Arbeitslosigkeit sind nur Einige Symptome dieser Tatsache.

Es wird daher Zeit, umzukehren, auf die Knie zu gehen und die eigene Schuld zu bekennen, aber auch, um für unsere Verantwortlichen zu beten. Es kann nicht sein, dass wir uns christlich nennen ohne wirklich Christen zu sein. Der Missionsbefehl gilt gerade in der heutigen Zeit, gilt gerade jetzt, gilt für immer. Gott will, dass die Menschen zu Ihm kommen und eine lebendige Beziehung mit Ihm haben. Dann wird Er uns segnen, nicht nur in Seinem Vaterhaus, sondern auch im Hier und Jetzt.


(Autor: Markus Kenn)


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Friede mit Gott finden

„Lasst euch versöhnen mit Gott!“ (Bibel, 2. Kor. 5,20)"

Dieses kurze Gebet kann Deine Seele retten, wenn Du es aufrichtig meinst:

Lieber Jesus Christus, ich habe viele Fehler gemacht. Bitte vergib mir und nimm Dich meiner an und komm in mein Herz. Werde Du ab jetzt der Herr meines Lebens. Ich will an Dich glauben und Dir treu nachfolgen. Bitte heile mich und leite Du mich in allem. Lass mich durch Dich zu einem neuen Menschen werden und schenke mir Deinen tiefen göttlichen Frieden. Du hast den Tod besiegt und wenn ich an Dich glaube, sind mir alle Sünden vergeben. Dafür danke ich Dir von Herzen, Herr Jesus. Amen

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Vortrag-Tipp: Eile, rette deine Seele!

Kurzbotschaft "Lass dich versöhnen mit Gott!"

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