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Und das tut, weil ihr die Zeit erkannt habt, dass die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.
Römer 13,11
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Jesus nimmt die Sünder an;
Saget doch dies Trostwort allen,
welche von der rechten Bahn
auf verkehrten Weg verfallen!
Hier ist, was sie retten kann:
Jesus nimmt die Sünder an.
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Frage:
Wie nimmst Du die gegenwärtigen Ereignisse in der Welt wahr? Ist Dir bewusst, dass die von Gott geschenkte Gnadenzeit jeden Augenblick enden kann? Und was bedeutet dies für Dich in diesem Moment, in dem Du dies liest?
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Zum Nachdenken: Paulus schreibt, dass die Stunde vom Schlaf aufzustehen schon da ist - und angesichts der vielen Endzeitereignisse wird sie sehr bald enden! Du hast also gerade noch die Möglichkeit umzukehren, damit Du als kluge Jungfrau empfunden werden kannst, indem Du bewusst und konsequent die Werke der Finsternis ablegst, gottesfürchtig wandelst und den Herrn Jesus Christus anziehst (Römer 13, 12-14). Die uns umgebende Sünde ist eine gewaltige Gefahr, die nicht nur Niederlagen bringt, sondern uns auch vom Weg des Heils abbringen kann. Davor bewahre uns der allmächtige Gott. |
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| Sünde ist gefährlich!
Leider ist es heute nicht mehr modern, von Sünde zu sprechen; lieber spricht man von Fehlern oder Irrtümern. Sicher: Nicht jeden Fehler und nicht jeden Irrtum rechnet Gott uns als Sünde zu, denn Er schaut auf unser Herz. Er weiss ja, dass unser Wissen begrenzt ist, dass wir uns vertun, dass wir fehlbar sind. Doch wir dürfen die Sünde nicht verharmlosen! Gott ist in Seiner Majestät zu heilig, als dass Er nur die allerkleinste Sünde in Seiner Gegenwart dulden könnte. Er muss sie bestrafen! Deshalb ist der Schlager "Wir sind alle kleine Sünderlein, doch wir kommen alle in den Himmel hinein!" eigentlich ein Skandal, mit dem uns der Satan einlullen will.
Machen wir uns nichts vor: Eine Lüge ist auch dann eine Lüge, wenn wir sie als Notlüge oder als Höflichkeit bezeichnen, und selbst, wenn wir es gut gemeint haben und dem Anderen nicht weh tun wollen, bleibt eine Lüge immer noch eine Lüge, und wie jede Sünde zieht sie andere nach sich!
Als Christen müssen wir Sünde, Sünde nennen. Eine falsch verstandene Toleranz oder Menschenfurcht bringen uns nicht weiter. Moral und Ethik sind auch keine Kinder der jeweiligen Zeit oder Kultur. Kains Brudermord war ein Mord wie dieser heute noch ein Mord ist und immer ein Mord bleiben wird. Im übertragenen Sinne gilt das auch für unsere Sexualmoral: Geschlechtsverkehr gehört in die Ehe zwischen einem Mann und seiner Frau. Gott schuf uns als Adam und Eve, nicht als Adam und Steve.
Benennen wir Sünde ruhig Sünde, auch wenn es "unmodern" ist: Moden vergehen und wechseln; sie sind nichts Bleibendes, nichts Zuverlässiges!
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(Autor: Markus Kenn) |
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